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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Österreich waren die Börsen wegen des Feiertages Maria Empfängnis geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.35 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.185,79   +1,39%   -2,50% 
Stoxx50        2.919,94   +1,34%   -5,82% 
DAX           11.179,42   +1,75%   +4,06% 
FTSE           6.931,55   +0,42%  +11,04% 
CAC            4.735,48   +0,87%   +2,12% 
DJIA          19.641,84   +0,47%  +12,72% 
S&P-500        2.248,61   +0,32%  +10,01% 
Nasdaq-Comp.   5.422,02   +0,52%   +8,28% 
Nasdaq-100     4.867,34   +0,32%   +5,97% 
Nikkei-225    18.765,47   +1,45%   -1,41% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      161,44      -26 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,49      49,77  +1,4%     0,72  +14,2% 
Brent/ICE         53,76         53  +1,4%     0,76  +17,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.171,10   1.173,68  -0,2%    -2,59  +10,4% 
Silber (Spot)     17,07      17,12  -0,3%    -0,05  +23,5% 
Platin (Spot)    944,90     940,50  +0,5%    +4,40   +6,0% 
Kupfer-Future      2,62       2,64  -0,7%    -0,02  +21,6% 
 
 

FINANZMARKT USA

Leichte Gewinne - Die Wall Street ist am Donnerstag zwar wieder auf Rekordkurs, bewegt sich aber letztlich kaum. Sowohl Dow-Jones-Index als auch S&P-500 und Nasdaq-Composite markieren Allzeithochs. Echte Euphorie will aber nicht aufkommen. Denn die am Vortag verteilten Vorschusslorbeeren für die Europäische Zentralbank (EZB) sind nach Aussagen aus dem US-Handel etwas verfrüht gewesen. Leicht stützend wirken gute Wirtschaftsdaten aus China. Während Pharmawerte wie schon am Vortag zur Schwäche neigen, nachdem der designierte US-Präsident die Kürzung der Medikamentenpreise angekündigt hatte, laufen Finanzwerte gut. Goldman Sachs und JP Morgan steigen um 1,7 bzw. 0,7 Prozent. Zuletzt hatte sich verschiedene Vorstände der Finanzbranche positiv zur den Geschäftsaussichten geäußert. H&R fallen indes um 5,3 Prozent. Die Analysten von BMO monieren, dass die künftige Preisbildung sich nur auf Vorjahresniveau bewegen dürfte. Lululemon übertraf mit seinen Geschäftszahlen die Erwartungen der Analysten, Lululemon springen um 16,6 Prozent nach oben. Costco Wholesale legen um 3,7 Prozent zu. Die Warenhauskette hat starke Absatzzuwächse ausgewiesen. Für die Aktie von Verint Systems geht es dagegen um über 10 Prozent nach unten. Der Softwarehersteller hat mit seinen Drittquartalsergebnissen die Erwartungen verfehlt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftige Gewinne - EZB-Präsident Mario Draghi ist am Donnerstag seinem Ruf als Marktbeweger gerecht geworden. Die EZB hat das Wertpapierkaufprogramm um neun Monate bis Dezember 2017 verlängert, und damit länger als im Konsens erwartet. Allerdings wird die Notenbank ab April 2017 monatlich nur noch Wertpapiere für 60 Milliarden Euro statt bislang 80 Milliarden Euro kaufen. Positiv auf die Börsen wirkten auch gute Wirtschaftsdaten aus China. Davon profitieren die europäischen Autoaktien, deren Index um 2,2 Prozent steigt. Rohstoff-Aktien, ebenfalls China-abhängig, zogen trotz der deutlichen Gewinne der vergangenen Tage um weitere 2,3 Prozent an. Für Pharma-Titel ging es dagegen nur um 0,3 Prozent nach oben. Hier belasteten Aussagen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Dieser hatteerklärt, gegen die hohen Medikamentenpreise vorgehen zu wollen. Versorger waren nicht angesagt. Übergeordnet drückte die Aussicht auf steigende Marktzinsen, die die defensiven Titel uninteressanter macht. Eon verloren 1,8 Prozent und RWE 3,9 Prozent. Bankaktien waren dagegen mit plus 3,4 Prozent die Branchengewinner in Europa. Mit den steigenden Marktzinsen haben sich die Aussichten für die Branche verbessert. GfK-Aktien machten einen Sprung von 30,9 Prozent. KKR will sich an der Marktforschungsgesellschaft beteiligen. Aixtron verloren derweil 3,1 Prozent. Grand Chip Investment hat ihr Übernahmeangebot zurückgezogen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 8:22  Mi, 17.23 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0613  -1,42%    1,0766         1,0764   -2,3% 
EUR/JPY  121,1741  -0,95%  122,3348         122,29  -17,1% 
EUR/CHF    1,0787  -0,48%    1,0838         1,0840   -0,8% 
EUR/GBP    0,8439  -0,95%    0,8510         1,1714  +14,6% 
USD/JPY    114,17  +0,48%    113,63         113,61   -2,8% 
GBP/USD    1,2579  -0,57%    1,2651         1,2610  -14,7% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Die Börsen haben im Schlepptau erneut guter internationaler Vorgaben auf breiter Front zugelegt. An der Wall Street waren die größten Tagesgewinne seit dem Wahlsieg Donald Trumps eingefahren und dabei auch wieder neue Rekordhochs markiert worden. Die Anleger setzen zum einen auf eine Ausweitung der quantitativen Lockerungspolitik der EZB und zum anderen auf eine von steigenden Staatsausgaben und Steuersenkungen befeuerte robuste US-Konjunktur. In Schanghai gab der Markt gegen den Trend leicht nach. Hier belastete weiter die Sorge vor restriktiven Maßnahmen des Regulierers gegen die Praxis der Versicherer, zunehmend aggressiv Beteiligungen an anderen Unternehmen aufzubauen. Gesucht waren Aktien aus dem Rohstoffsektor, nachdem der Eisenerzpreis auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen ist. In Sydney verteuerten sich die Schwergewichte BHP Billiton und Rio Tinto um 1,2 bzw 3,1 Prozent. Beide wurden zusätzlich befeuert von einer positiven Studie der Credit Suisse. Fortescue Metals stiegen um 1,7 Prozent. Softbank machten erneut einen kräftigen Satz nach oben, diesmal um 5,5 Prozent. Hier befeuere weiter die Fantasie, dass Softbank einen weiteren Versuch unternehmen könnte, die Tochter Sprint mit T-Mobile US zusammenzuführen, hieß es. Ein Bericht, wonach der Gewinn von Fujitsu im laufenden Fiskaljahr 70 Prozent höher als im Vorjahr ausfallen soll, trieb Fujitsu um gut 6 Prozent an. Einen Kurssprung um 18 Prozent verzeichneten Tokyo Electric Power. Kurstreiber waren hier Spekulationen über niedriger ausfallende Kosten für die Stilllegung des Atomkraftwerks in Fukushima. Für Sharp ging es um 9,3 Prozent nach oben. Hier schüren die jüngsten Aussagen des Unternehmenschefs Erwartungen, dass sich der mit Problemen kämpfende Elektronikhersteller auf dem Weg der Erholung befindet. Insurance Australia Group stiegen um 4,5 Prozent, nachdem der Versicherer Kostensenkungen angekündigt hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch bestätigt Munich Re mit AA-; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Fitch hat die Bonitätseinstufung der Munich Re erneut bestätigt. Das langfristige Emittentenausfallrating liege weiter bei AA- und das Finanzstärkerating des Versicherers bei AA, teilte Fitch Ratings mit. Der Ausblick für die Einstufung sei stabil.

SMA Solar verändert Vorstandsressorts - Urbon bleibt bis 2022

Der Wechselrichterhersteller SMA Solar schneidet seine Vorstandsressort neu zu. Grund ist das vorzeitige Ausscheiden des Vorstands Personal und IT, Roland Grebe, zum Jahresende aus dem Unternehmen: Grebe legt sein Mandat aus privaten Gründen nieder, wie die SMA Solar Technology AG mitteilte.

Gabriel: 15.000 Stellen bei Kaiser's-Tengelmann endgültig gesichert

Die Rettung der 15.000 Arbeitsplätze in den Supermärkten von Kaiser's-Tengelmann ist in trockenen Tüchern. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), die Gewerkschaft Verdi und die beteiligten Unternehmen bestätigten den Abschluss der zweijährigen Zitterpartie. "Das ist eine sehr gute Nachricht, auf die die Verkäuferinnen, Fleischer, Lagerarbeiter und Logistiker über zwei Jahre warten mussten. Ich freue mich sehr, dass wir ihnen diese Sorge nehmen und heute bestätigen können, dass ihre Arbeitsplätze nun gesichert sind", erklärte Gabriel erfreut.

Kanada kauft von Airbus 16 Such- und Rettungsflugzeuge

Der Flugzeughersteller Airbus hat von der kanadischen Regierung einen Auftrag zur Lieferung einer neuen Flotte von Such- und Rettungsflugzeugen erhalten. Die Luftwaffe Royal Canadian Air Force werde 16 Transportmaschinen des Typs C295W mit Turbo-Propellertriebwerken kaufen, teilte die Airbus Group SE mit Sitz im französischen Toulouse mit. Die Flugzeuge würden drei Jahre nach Abschluss des Vertrages an Kanada geliefert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 08, 2016 12:37 ET (17:37 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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