NEW YORK (dpa-AFX) - Der am Donnerstag nach den wichtigen
geldpolitischen Beschlüssen der Europäischen Zentralbank (EZB)
deutlich gefallene Euro
Die Verlängerung der Geldflut in der Eurozone durch die Notenbank habe die Gemeinschaftswährung belastet, hieß es aus dem Handel. Die EZB hatte ihr Kaufprogramm für Anleihen von zuletzt mindestens März auf mindestens Dezember 2017 verlängert. Gleichzeitig senkte sie aber für die meisten Experten überraschend das Volumen der Käufe von bisher 80 Milliarden Euro pro Monat auf nur noch 60 Milliarden Euro ab April. Die Entscheidung hatte zunächst für nervöse Kursschwankungen des Euro gesorgt, anschließend war die Währung dann aber unter Verkaufsdruck geraten./ajx/she
ISIN EU0009652759
AXC0277 2016-12-08/21:04