Jedes Jahr veröffentlicht die Saxo Bank eine Liste mit zehn abwegigen Prognosen für das kommende Jahr. Im Jahr 2014 sagte die Bank den Brexit voraus. Jetzt rechnet sie damit, dass Großbritannien doch in der EU bleibt. Und dass italienische Banken das Investment des Jahres werden.
Es ist schon eine Tradition: Rechtzeitig vor dem Jahreswechsel veröffentlicht die Saxo Bank zehn abwegige Prognosen für das kommende Jahr. Oft liegen die Prognosen aber erstaunlich nahe an der Realität. Für das Jahr 2014 sagte die dänische Investmentbank sogar den Austritt Großbritanniens aus der EU voraus - über den 2016 dann tatsächlich abgestimmt wurde. Jetzt rechnet die Saxo Bank in ihren "Outrageous Predictions" damit, dass Großbritannien trotz Brexit-Referendum in der EU bleibt.
Die Prognosen der Saxo Bank erscheinen auf den ersten Blick oft unwahrscheinlich, liegen dann aber erstaunlich nahe an der Realität. Dabei rechnet die Saxo Bank selbst nicht unbedingt mit dem Eintreffen der Vorhersagen. Es geht eher darum, auch unwahrscheinliche Entwicklungen auf dem Radar zu haben - eben weil sie manchmal doch eintreffen. Für das Jahr 2017 lauten die "Outrageous Predictions" der Saxo Bank:
1. Chinesisches Wachstum zieht an, Shanghai Composite verdoppelt sich
China stellt sein Wachstumsmodell erfolgreich von Produktionsausweitung und Infrastrukturverbesserung auf Konsumbefriedigung um. Die Wachstumsrate beschleunigt sich wieder auf 8?% und der Shanghai Composite kann sich auf 5.000 Punkte verdoppeln.
2. US-Notenbank führt Zinskontrollen ein
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