Frankfurt - Der Goldpreis steht vor dem fünften Wochenrückgang in Folge, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Das Umfeld für Gold bleibe zunächst schwierig. Dies würden die Abflüsse aus den Gold-ETFs zeigen, die gestern den 20. Tag in Folge angehalten hätten. Seit dem 10. November sei es nunmehr zu Verkäufen von 164 Tonnen gekommen. Insbesondere von der anderen Seite des Atlantiks komme aktuell Gegenwind für Gold. Laut FED Fund Futures liege die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung der US-Notenbank FED nächste Woche bei 98%. Wichtiger noch für die Goldpreisentwicklung sei jedoch die Markteinschätzung zum künftigen Zinspfad. Hier bilde sich zunehmend der Marktkonsens eines weiter steigenden US-Leitzinses ab, was den US-Dollar tendenziell aufwerten und die Anleiherenditen steigen lasse.Den vollständigen Artikel lesen ...