Straubing (ots) - Stattdessen legt Draghi nach: Der oberste Euro-Wächter kündigte an, das billionenschwere Anleihen-Kaufprogramm um neun Monate bis mindestens Ende Dezember 2017 zu verlängern - und damit auch noch einmal die Gnadenfrist für reformunwillige Staaten im Süden der Euro-Zone. Schon seit März 2015 hilft Draghi tapfer aus. Die EZB kauft in großem Stil Staatsanleihen der Krisenländer. Damit hält sie zwar diese über Wasser und stabilisiert die Währungsunion. Als Dauermaßnahme setzt eine Politik des billigen Geldes jedoch falsche Anreize. Sie wiegt die Staaten in einer trügerischen Sicherheit.
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