FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Starke Impulse blieben im Vormittagshandel so gut wie aus. Zahlen zur Industrieproduktion im Euroraum fielen wenig spektakulär aus. Zur Kenntnis nahmen Anleger zunehmend schwächere Daten vom britischen Arbeitsmarkt. Dort nahm die Beschäftigung im Oktober erstmals seit Mitte 2015 wieder ab. Seit dem Brexit-Votum vom Juni hat sich der Beschäftigungsaufbau stetig abgeschwächt.
Das Hauptereignis des Tages steht jedoch noch bevor. Am Abend wird die US-Notenbank Fed ihre Zinsentscheidung verkünden. Alles andere als eine Zinsanhebung wäre eine große Überraschung. Fed-Chefin Janet Yellen hat den Schritt verbal vorbereitet, an den Börsen wird er erwartet. Großes Augenmerk gilt daher dem geldpolitischen Kurs im kommenden Jahr. Experten fragen sich, ob die Fed die vom künftigen US-Präsidenten Donald Trump erwartete lockere Finanzpolitik berücksichtigt und im Gegenzug eine straffere Geldpolitik signalisiert./bgf/jkr/stb
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AXC0111 2016-12-14/12:42