Die Aktie von Aixtron ist in den letzten zwei Tagen erneut kräftig abgesackt, auf den tiefsten Stand seit mehr als sechs Monaten. Jetzt rächt sich, dass das Management keinen Plan B in der Tasche hatte. Dieser muss nun im Januar nachgereicht werden.
Nach dem Veto von Obama hatte die Führungsmannschaft von Aixtron noch versucht, die Übernahme durch den chinesischen Investor Grand Chip Investment zumindest in Teilen zu retten. Vergeblich, das Unternehmen aus dem Reich der Mitte machte einen Rückzieher.
Dass die Aktie im Zuge dessen kräftig gefallen ist, scheint wenig verwunderlich, denn im Statement zur Übernahmeofferte hatte das Management die Zukunft von Aixtron in sehr grauen Farben gemalt, wenn die Transaktion nicht klappen sollte.
Jetzt muss Vorstandschef Goetzeler einen Alternativplan präsentieren, wie es im Alleingang weitergeht. Denn ein anderer Käufer ist jüngsten Verlautbarungen ...
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