Köln (ots) -
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Freizeit oder Beruf, Verletzung, ständige Belastungen oder Krankheit: Augen gehören zu den empfindlichen Organen, die leicht in Mitleidenschaft gezogen werden können. Bei den Belastungen im Beruf muss generell zwischen Aufgaben im Büro und gewerblichen oder industriellen Arbeitsplätzen unterschieden werden. "Es ist sehr wichtig, in der Gefährdungsbeurteilung genau zu ermitteln, welche Schutzausrüstung mit welcher Schutzwirkung an einem Arbeitsplatz erforderlich ist", so Werner Lüth, der als Experte bei TÜV Rheinland bundesweit Unternehmen und Institutionen bei Verbesserungen der Arbeitssicherheit unterstützt. Allerdings muss vor dem Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung geprüft werden, ob andere Maßnahmen zum Ziel führen.
Trockene und gereizte Augen treten häufig bei Arbeiten am Bildschirm auf. "Abhilfe schaffen dann bewusste Sehpausen, bei denen der Blick in die Ferne gerichtet ist und ein regelmäßiger Lidschlag für eine gute Verteilung des Tränenfilms auf dem Auge sorgt", weiß Dr. Wiete Schramm, Arbeitsmedizinerin des TÜV Rheinland. Auch die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz schont die Augen. Bewährt hat sich die Kombination von direktem und indirektem Licht, das von der Decke oder den Wänden reflektiert wird. Zusätzliche Arbeitsplatzleuchten ermöglichen eine Anpassung der Beleuchtung an die persönlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter. Matte, nicht reflektierende Oberflächen bei Büromöbeln und die Wahl entsprechender Wandfarben reduzieren zudem störende Reflexionen.
Infektionen am Auge vorbeugen
Die Augengrippe (Keratoconjunktivitis epidemica) ist eine besonders ansteckende und meldepflichtige Form der Bindehautentzündung. Auslöser sind die sehr widerstandsfähigen Adenoviren. Sie gelangen per Schmier- oder Tröpfcheninfektion ins Auge. Bei einer Ansteckung kommt es zu einem starken Fremdkörpergefühl, Juckreiz, Brennen und Rötungen sowie Lidschwellungen und starkem Tränenfluss. Eine spezifische Therapie gibt es nicht, daher ist vorbeugender Schutz wichtig. Im Mittelpunkt steht dabei die Hygiene. Dazu gehört gründliches Händewaschen ebenso wie das Benutzen von Handtüchern und Waschlappen nur durch eine Person. Und ganz wichtig: Nicht mit den Fingern in die Augen fassen.
Langfassung und weitere Informationen unter www.tuv.com/presse bei TÜV Rheinland.
OTS: TÜV Rheinland AG newsroom: http://www.presseportal.de/nr/31385 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2
Pressekontakt: Jörg Meyer zu Altenschildesche Telefon: +49 221 806-2255
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Freizeit oder Beruf, Verletzung, ständige Belastungen oder Krankheit: Augen gehören zu den empfindlichen Organen, die leicht in Mitleidenschaft gezogen werden können. Bei den Belastungen im Beruf muss generell zwischen Aufgaben im Büro und gewerblichen oder industriellen Arbeitsplätzen unterschieden werden. "Es ist sehr wichtig, in der Gefährdungsbeurteilung genau zu ermitteln, welche Schutzausrüstung mit welcher Schutzwirkung an einem Arbeitsplatz erforderlich ist", so Werner Lüth, der als Experte bei TÜV Rheinland bundesweit Unternehmen und Institutionen bei Verbesserungen der Arbeitssicherheit unterstützt. Allerdings muss vor dem Einsatz von persönlicher Schutzausrüstung geprüft werden, ob andere Maßnahmen zum Ziel führen.
Trockene und gereizte Augen treten häufig bei Arbeiten am Bildschirm auf. "Abhilfe schaffen dann bewusste Sehpausen, bei denen der Blick in die Ferne gerichtet ist und ein regelmäßiger Lidschlag für eine gute Verteilung des Tränenfilms auf dem Auge sorgt", weiß Dr. Wiete Schramm, Arbeitsmedizinerin des TÜV Rheinland. Auch die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz schont die Augen. Bewährt hat sich die Kombination von direktem und indirektem Licht, das von der Decke oder den Wänden reflektiert wird. Zusätzliche Arbeitsplatzleuchten ermöglichen eine Anpassung der Beleuchtung an die persönlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter. Matte, nicht reflektierende Oberflächen bei Büromöbeln und die Wahl entsprechender Wandfarben reduzieren zudem störende Reflexionen.
Infektionen am Auge vorbeugen
Die Augengrippe (Keratoconjunktivitis epidemica) ist eine besonders ansteckende und meldepflichtige Form der Bindehautentzündung. Auslöser sind die sehr widerstandsfähigen Adenoviren. Sie gelangen per Schmier- oder Tröpfcheninfektion ins Auge. Bei einer Ansteckung kommt es zu einem starken Fremdkörpergefühl, Juckreiz, Brennen und Rötungen sowie Lidschwellungen und starkem Tränenfluss. Eine spezifische Therapie gibt es nicht, daher ist vorbeugender Schutz wichtig. Im Mittelpunkt steht dabei die Hygiene. Dazu gehört gründliches Händewaschen ebenso wie das Benutzen von Handtüchern und Waschlappen nur durch eine Person. Und ganz wichtig: Nicht mit den Fingern in die Augen fassen.
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