Es wirkt wie ein Déjà-vu - Wirecard bringt eine Erfolgsmeldung nach der anderen, doch die Aktie fällt. Das gab es im Februar und März schon einmal, als sich Shortseller auf den Titel eingeschossen hatten. Sind wieder dunkle Kräfte am Werk?
Die Zahlen von Wirecard sind beeindruckend. Im dritten Quartal wurde der Umsatz um ein Drittel auf 267,6 Mio. Euro gesteigert, das EBITDA erhöhte sich leicht überproportional um rund 36 Prozent auf 81,5 Mio. Euro. Und unter dem Strich konnte der Nettogewinn mit einem ähnlichen Tempo auf 49,4 Mio. Euro zulegen.
Das Management zeigt sich vor diesem Hintergrund zuversichtlich zur weiteren Ergebnisentwicklung, für 2016 wurde die EBITDA-Prognose von 290 bis 310 Mio. Euro auf 298 bis 312 Mio. Euro angehoben, im nächsten Jahr sollen es schon 382 bis 400 Mio. Euro werden.
Dem Kurs hat das zuletzt nicht mehr geholfen. Das dürfte an einem bekannten Problem liegen: dem Cashflow. Zwar hat Wirecard in den ersten neun Monaten aus betrieblichen Aktivitäten und Investitionstätigkeit einen satten Überschuss von 85,8 Mio. Euro erwirtschaftet, ...
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