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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Großbritannien, Hongkong und Australien bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.261,40   +0,06%  +13,18% 
Euro-Stoxx-50        3.277,56   +0,11%   +0,31% 
Stoxx-50             3.002,15   +0,13%   -3,16% 
DAX                 11.464,89   +0,13%   +6,72% 
FTSE                Feiertag 
CAC                  4.847,30   +0,16%   +4,53% 
Nikkei-225          19.403,06   +0,03%   +1,94% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            163,87      +16 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              53,16          53,02  +0,3%     0,14  +19,2% 
Brent/ICE              55,14          55,16  -0,0%    -0,02  +20,0% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.142,38       1.133,96  +0,7%    +8,42   +7,7% 
Silber (Spot)          15,96          15,74  +1,4%    +0,22  +15,5% 
Platin (Spot)         904,85         892,25  +1,4%   +12,60   +1,5% 
Kupfer-Future           2,47           2,47  -0,1%    -0,00  +14,5% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften am Dienstag nach dem langen Weihnachtswochenende auf der Stelle treten. Der Future auf den S&P-500 deutet eine kaum veränderte Eröffnung am Kassamarkt an. Viele Marktteilnehmer haben in der Zeit "zwischen den Jahren" freigenommen, so dass wenig Umsatz zu erwarten ist.

Aus Übersee kommen keine Impulse, auch weil einige Börsen - darunter der Aktienmarkt in London - noch geschlossen sind und das Geschäft ansonsten sehr dünn ist. Wichtige Unternehmenstermine stehen nicht auf der Agenda. Dafür werden einige Konjunkturdaten veröffentlicht. Vorbörslich gibt der Case-Shiller-Hauspreisindex Aufschluss über die Lage am Immobilienmarkt. Kurz nach der Startglocke folgt der Index des Verbrauchervertrauens für Dezember.

Unter den einzelnen Branchen wird wohl vor allem der Einzelhandel mit Aktien wie Wal-Mart oder Amazon.com im Blick stehen. Offenbar ist das diesjährige Weihnachtsgeschäft recht gut gelaufen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Oktober 
          20 Städte 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:   +5,1% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Dezember 
          PROGNOSE: 108,5 
          zuvor:    107,1 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa treten am Dienstag mehrheitlich auf der Stelle. Viele Investoren sind zufrieden, hat ihnen doch die Jahresendrally an den Börsen die Performance für das Jahr gerettet. Von daher halten sie Anleger die Füße still und bereiten sich auf den Jahresabschluss vor. Klarer Gewinner in Europa ist die Börse in Athen. Dort steht ein Indexplus von 1,9 Prozent auf der Kurstafel. Hier sorgt für gute Stimmung, dass der Streit mit Griechenland über die Aussetzung der Schuldenerleichterungen offenbar kurz vor der Beilegung steht. Gesprächsstoff liefert weiter der italienische Bankensektor. Die Kapitallücke der Banca Monte dei Paschi (BMPS) ist größer als gedacht. Nach Einschätzung aus dem Handel sind das negative Nachrichten für den gesamten italienischen Bankensektor. Die Aktie von Banca Monte dei Paschi ist immer noch vom Handel ausgesetzt. Für Unicredit geht es um 0,4 Prozent nach unten, für Intesa Sanpaolo 0,4 Prozent und für Banca Popolare di Milano knapp 3 Prozent. Europaweit notiert der Sektor knapp im Minus und ist damit das Schlusslicht. Im DAX verlieren Deutsche Bank 1,5 Prozent. Ein Händler spricht von der Fortsetzung der Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Rally. Am Devisenmarkt tut sich ebenfalls wenig. Der Euro notiert bei knapp 1,0450 Dollar. Daran dürfte sich im weiteren Handelsverlauf angesichts der dünnen Nachrichtenlage wenig ändern. Am Anleihemarkt ziehen die Kurse leicht an und setzen damit die jüngste Erholung fort. Die deutsche Zehnjahresrendite liegt bei 0,26 Prozent. Möglicherweise könnte der Index des US-Verbrauchervertrauens im Dezember am Nachmittag Akzente setzen. Während am Rohstoffmarkt die Ölpreise auf ihrem Niveau vom späten Freitag in den USA verharren, zieht der Goldpreis etwas an.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 8:16  Fr, 17.20 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,0449  +0,04%    1,0444         1,0457   -3,8% 
EUR/JPY  122,6024  +0,05%  122,5468         122,60  -17,0% 
EUR/CHF    1,0751  +0,09%    1,0741         1,0727   -1,2% 
EUR/GBP    0,8530  +0,21%    0,8506         1,1716  +15,8% 
USD/JPY    117,30  -0,03%    117,34         117,24   -0,1% 
GBP/USD    1,2252  -0,21%    1,2278         1,2252  -16,9% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Wenig verändert - Am Dienstag nach Weihnachten hat sich an den Börsen in Ostasien wie schon am Tag zuvor wenig getan. Erneut wurde an einigen Plätzen wegen beweglicher Feiertage nicht gehandelt, so in Hongkong, Australien und Neuseeland. Neue Impulse kamen zwar von der Konjunkturseite, die Börsianer ließen sie aber weitgehend kalt. Aus Japan wurden Verbraucherpreise gemeldet, die auf das niedrigste Niveau seit vier Jahren gesunken sind - außerdem eine rückläufige Konsumneigung. Etwas gestützt wurde der Nikkei-Index vom Devisenmarkt, wo der Dollar auf breiter Front zulegte, unter anderem also der Yen an Wert verlor. Um 11,6 Prozent abwärts ging es für Toshiba. Das Unternehmen hatte einen Bericht bestätigt, wonach es eine Wertberichtigung über umgerechnet 854 Millionen Dollar vornehmen muss im Zusammenhang mit der US-Tochter Westinghouse, die weltweit im Nukleargeschäft tätig ist. Ono Pharmaceutical gewannen 5,8 Prozent. Lokale Medien berichteten, dass das Unternehmen plant, sein Magenkrebsmedikament Opdivo im nächsten Jahr zu verkaufen. Im vergangenen Monat hatte das japanische Gesundheitsministerium eine 50-prozentige Preissenkung für das Präparat verfügt.

CREDIT

Die europäischen Kreditmärkte zeigen sich am Dienstag nach Weihnachten wenig verändert. Da die Börse London, und damit der wichtigste Handelsplatz für Credits geschlossen ist, präsentiert sich das Geschäft noch dünner als zwischen Weihnachten und Neujahr ohnehin zu erwarten war.

Kein Belastungsfaktor ist der höher als bislang erwartet ausgefallene Kapitalbedarf bei der Banca Monte dei Paschi (BMPS) dar. Die Risikoprämien auf Senior- und Sub-Anleihen geben tendenziell sogar leicht nach, wobei den Bewegungen angesichts des ruhigen Handels keine allzu große Bedeutung zukommt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

EZB schreibt Deutsche Bank für 2017 geringere Kapitalquote vor

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Kernkapitalanforderungen für die Deutsche Bank für das kommende Jahr gesenkt. Wie Deutschlands größte Bank am Dienstag mitteilte, liegt die Mindestanforderung an das Kernkapital (CET-1) 2017 bei 9,51 Prozent. Für dieses Jahr lag die vergleichbare Zielvorgabe noch bei 10,76 Prozent auf Basis der Basel-3-Übergangsregeln. Per Ende September kam die Deutsche Bank bereits auf eine Kapitalquote von 12,58 Prozent.

Daimler erhält Auftrag für knapp 500 Busse

Die Daimler-Bus-Sparte hat einen Großauftrag aus Indonesien erhalten. In den nächsten Monaten werden insgesamt 489 Busse an den Großkunden Transjakarta ausgeliefert, der damit unter anderem das Bus Rapid Transit-System der Stadt Jakarta modernisiert, wie Daimler mitteilte. Rund 100 Einheiten davon wurden als Teil des Auftrages Ende 2016 an den Gouverneur von Jakarta übergeben. Insgesamt wurden im Jahr 2016 bis heute rund 550 Einheiten in Indonesien verkauft.

Deutsche Autobauer bekommen beim Kartendienst Here neue Partner

Der Kartendienst Here hat in China neue Anteilseigner gefunden. Der chinesische Kartenanbieter Navinfo will zusammen mit dem Internetunternehmen Tencent und der Investmentfirma GIC eine Beteiligung von zusammen 10 Prozent an Here übernehmen, teilte der einst zu Nokia gehörende Kartendienst mit. Dies habe zur Folge, dass die indirekte Beteiligung der deutschen Autobauer Audi, BMW und Daimler entsprechend sinke. Finanzielle Angaben wurden keine gemacht.

Covestro hebt Force Majeure für Polyurethan-Rohstoffe auf

Der Chemiekonzern Covestro hebt die Anfang Oktober erklärte Force Majeure für die Polyurethan-Rohstoffe MDI und TDI in Europa wieder auf. Ein zuvor ausgefallener Rohstofflieferant beliefere das Unternehmen wieder mit Salpetersäure, teilte Covestro mit.

Hochtief erhält Aufträge in Deutschland über mehr als 100 Mio Euro

Hochtief hat mehrere Hochbauaufträge in Deutschland erhalten. Der Wert liegt bei insgesamt mehr als 100 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. So werde Hochtief in München ein Hotel- und Hostelgebäude planen und bis 2020 bauen.

EZB sieht deutlich höheren Kapitalbedarf bei Monte dei Paschi

Nachdem die Kapitalaufnahme der Banca Monte dei Paschi gescheitert ist, hat die angeschlagene Bank die Europäische Zentralbank (EZB) um Finanzhilfe gebeten. Wie aus einer Pressemitteilung der italienischen Bank hervorgeht, hat sie schon am Freitag bei der EZB außerordentliche und temporäre finanzielle Unterstützung zur vorbeugenden Rekapitalisierung beantragt.

Panasonic investiert in Solarzellfertigung für Tesla

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 27, 2016 07:01 ET (12:01 GMT)

Der japanische Elektronikkonzern Panasonic will über 30 Milliarden Yen oder umgerechnet 260 Millionen US-Dollar in ein Werk im US-Bundesstaat New York investieren. Die Fabrik in Buffalo soll Solarzellen und -module für den Elektroautobauer Tesla produzieren, wie die Japaner mitteilten.

Toshiba erwartet Abschreibungen in Milliardenhöhe

Der japanische Industriekonzern Toshiba rechnet mit einer Wertberichtigung seiner Atomkraft-Sparte im Umfang von mehreren Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen habe den Buchwert der Tochter neu berechnet, die sich die Japaner mit der Übernahme des US-Konzerns Westinghouse Electric vor einigen Jahren einverleibt hatten. Die genaue Höhe der Wertberichtigung konnte Toshiba aber noch nicht nennen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

December 27, 2016 07:01 ET (12:01 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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