Köln (ots) - Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Woelki hat das "Fringsen" als "Ultimatio ratio" auch in der heutigen Zeit bezeichnet. "Nicht in erster Linie bei uns, aber wenn ich an Staaten in Afrika und an Länder im Nahen Osten denke, dann hat dort das ,Fringsen' eine aktuelle Bedeutung", schreibt Woelki in der Kölnischen/Bonner Rundschau (Samstagausgabe). Vor 70 Jahren, in seiner Silvesterpredigt zum Ende des Jahres 1946, hatte Woelkis Vorgänger Josef Kardinal Frings (1887-1978) es ausdrücklich für legitim erklärt, wenn Menschen sich das Lebensnotwendige nehmen, sofern sie es auf legalem Wege etwa durch Arbeit und Bitten nicht erhalten können. Im Volksmund war daraus das Wort "fringsen" entstanden. Ein Bericht der Kölnischen Rundschau über die Predigt hatte Anfang 1947 zu einer Intervention der britischen Besatzungsmacht bei Frings geführt. "Ich glaube, Kardinal Frings hat mit dem, was er damals gesagt hat, sehr zur Linderung der Not beigetra-gen, in der sich die Menschen unmittelbar nach dem Krieg befanden", so Woelki: "Er hat ihnen moralisch geholfen, in dieser spezifischen Situation einen Weg zum Überleben zu finden." Heute gebe es in Deutschland soziale Sicherungssysteme, die zuerst zu nutzen seien. Daher ließen sich die Worte von Frings "nicht einfach übertragen". In Afrika und im Nahen Osten wird nach Woelkis Auffassung aber deutlich: ",Fringsen' beinhaltet auch die Verpflichtung, an die zu denken, die zu wenig haben. Es ist Erinnerung an die Gemeinwohlorientierung aller Güter. Es muss uns darum gehen, Teilhabe umfassend zu gewährleisten."
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