NÜRNBERG (dpa-AFX) - Das größte deutsche
Marktforschungsunternehmen GfK
Der GfK-Mehrheitsgesellschafter, der GfK-Verein, und KKR besitzen damit mehr als 75 Prozent der GfK-Anteile und haben damit das alleinige Sagen im Unternehmen. Bisher unentschlossene GfK-Aktionäre haben in einer Nachfrist noch bis zum 1. März die Möglichkeit, ihre GfK-Aktien an den US-Investor zu verkaufen. Aktionäre erhalten weiterhin 43,50 pro Papier. Die EU-Wettbewerbsbehörde muss dem Deal noch zustimmen. Damit wird für Anfang März gerechnet.
KKR ist der Wunsch-Investor des GfK-Vereins, über den rund 600 Firmen, Kammern und Einzelpersonen an dem Nürnberger Marktforscher beteiligt sind. Das zuletzt unter Umsatzrückgängen leidende Unternehmen setzt dabei auf das Know-how, das KKR bei seinem früheren Engagement bei dem US-Marktforschungsunternehmen und Weltmarktführer Nielsen erworben hatte. Der GfK hatte zuletzt vor allem die wachsende Konkurrenz von Billiganbietern zu schaffen gemacht./kts/DP/stb
ISIN DE0005875306
AXC0095 2017-02-15/10:35