Und diese will die US-Großbank nach dem Skandal um Phantom-Konten mit einem neuen Vergütungssystem wiederherstellen. Bei künftigen Bonuszahlungen für die Bankangestellten soll der Kundenservice im Vordergrund stehen und nicht das Verkaufsziel. Der Plan ist langfristig ausgelegt und beinhaltet eine zusätzliche Überwachung der Vertriebsaktivitäten. Weitere Änderungen sollen folgen.
Wells Fargo soll über Jahre rund 2 Mio. Konten ohne Kundengenehmigung eröffnet haben. Damit wollten Bankmitarbeiter offenbar hochgesteckte Verkaufsvorgaben erreichen. Neben der Eröffnung der Phantomkonten sollen Mitarbeiter von Wells Fargo Kunden auch zu kostspieligen Finanzprodukten überredet haben, die diese weder anforderten noch brauchten.
Wells Fargo hat sich in dem Fall bereits mit mehreren US-Behörden auf eine Strafe von 185 Mio. $ geeinigt. Dem Institut drohen aber auch strafrechtliche Konsequenzen.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Wells Fargo soll über Jahre rund 2 Mio. Konten ohne Kundengenehmigung eröffnet haben. Damit wollten Bankmitarbeiter offenbar hochgesteckte Verkaufsvorgaben erreichen. Neben der Eröffnung der Phantomkonten sollen Mitarbeiter von Wells Fargo Kunden auch zu kostspieligen Finanzprodukten überredet haben, die diese weder anforderten noch brauchten.
Wells Fargo hat sich in dem Fall bereits mit mehreren US-Behörden auf eine Strafe von 185 Mio. $ geeinigt. Dem Institut drohen aber auch strafrechtliche Konsequenzen.
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