Der Chemie- und Pharmariese Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) ist ein Urgestein im deutschen Leitindex DAX und zugleich eines der Schwergewichte im Index. Mit der gestern bekannt gegebenen Dividendenerhöhung erfreut man die Anleger, aber es gibt noch mehr Gründe, warum sich diese freuen können - nicht nur die heutigen Quartalszahlen oder Monsanto-Übernahme.
Die Erklärungen über die Ausschüttungshöhe werden meist in etwas hölzerner Variante über die Presseverteiler gejagt. Im konkreten Fall liest sich das dann so:
Der Aufsichtsrat der Bayer AG hat in seiner Sitzung am 21. Februar 2017 der Empfehlung des Vorstands zugestimmt, der Hauptversammlung am 28. April 2017 für das Geschäftsjahr 2016 die Zahlung einer Dividende von 2,70 (Vorjahr: 2,50) Euro je Aktie vorzuschlagen. Bei 826.947.808 dividendenberechtigten Aktien entspricht der Vorschlag einer Ausschüttungssumme von 2,233 (2,067) Milliarden Euro (plus 8,0 Prozent).
Mit der nun beschlossenen Höhe von 2,70 Euro kommen Anleger bei Bayer derzeit auf eine Dividendenrendite von 2,5 Prozent. Nicht schlecht, wenn man sieht was Sparer derzeit auf die diversen Produkte von Banken erhalten. Überhaupt können sich Langfristanleger über eine erfreuliche Dividendenpolitik erfreuen. Zwar ging es nicht immer aufwärts - womit Bayer kein Dividendenaristokrat ist - aber für einen DAX-Titel kann sich die Ausschüttung durchaus sehen lassen:
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