Zürich (ots) - Der überwiegenden Mehrheit der 20 Unternehmen des
Swiss Market Index bringt die Unternehmenssteuerreform III (USR III)
keine steuerliche Entlastung. Zu diesem Resultat kommt eine Umfrage
der «Handelszeitung» bei allen SMI-Firmen. So rechnen die
Industriefirmen ABB und Swatch, der Nahrungsmittelmulti Nestlé sowie
die Basler Pharmariesen Novartis und Roche mit einer bestenfalls
gleichbleibenden Steuerbelastung. Die Versicherer Swiss Life und
Zurich sowie der Agrochemiekonzern Syngenta gehen gar von einer
Mehrbelastung aus. Positive steuerliche Effekte erwarten bloss Julius
Bär, Swisscom und Swiss Re. Die beiden Grossbanken UBS und Credit
Suisse machten keine Angaben über die Auswirkungen der Reform auf das
Unternehmen.
Die HZ-Umfrage widerspricht Behauptungen der Reformgegner, dass
Grosskonzerne mit der Reform Steuergeschenke in Milliardenhöhe
erhalten. Laut Experten sinkt die Steuerlast vieler Grossfirmen
nicht, weil diese bereits heute stark von den Privilegien für
Spezialgesellschaften wie Holdings profitieren. Von einer sinkenden
Steuerbelastung geht dagegen das Gros der Firmen der MEM-Industrie
aus. Ebenfalls profitieren Axa Winterthur, Raiffeisen und die Swiss
gemäss eigenen Angaben von der Reform.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 043 444 57 77
Swiss Market Index bringt die Unternehmenssteuerreform III (USR III)
keine steuerliche Entlastung. Zu diesem Resultat kommt eine Umfrage
der «Handelszeitung» bei allen SMI-Firmen. So rechnen die
Industriefirmen ABB und Swatch, der Nahrungsmittelmulti Nestlé sowie
die Basler Pharmariesen Novartis und Roche mit einer bestenfalls
gleichbleibenden Steuerbelastung. Die Versicherer Swiss Life und
Zurich sowie der Agrochemiekonzern Syngenta gehen gar von einer
Mehrbelastung aus. Positive steuerliche Effekte erwarten bloss Julius
Bär, Swisscom und Swiss Re. Die beiden Grossbanken UBS und Credit
Suisse machten keine Angaben über die Auswirkungen der Reform auf das
Unternehmen.
Die HZ-Umfrage widerspricht Behauptungen der Reformgegner, dass
Grosskonzerne mit der Reform Steuergeschenke in Milliardenhöhe
erhalten. Laut Experten sinkt die Steuerlast vieler Grossfirmen
nicht, weil diese bereits heute stark von den Privilegien für
Spezialgesellschaften wie Holdings profitieren. Von einer sinkenden
Steuerbelastung geht dagegen das Gros der Firmen der MEM-Industrie
aus. Ebenfalls profitieren Axa Winterthur, Raiffeisen und die Swiss
gemäss eigenen Angaben von der Reform.
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