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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.307,94   +0,05%   +0,53% 
Stoxx50            3.043,80   +0,16%   +1,10% 
DAX               11.646,17   +0,54%   +1,44% 
FTSE               7.290,49   +0,21%   +2,07% 
CAC                4.888,71   +0,01%   +0,54% 
DJIA              19.940,49   +0,43%   +0,90% 
S&P-500            2.272,25   +0,15%   +1,49% 
Nasdaq-Comp.       5.553,65   +0,03%   +3,17% 
Nasdaq-100         5.039,61   +0,09%   +3,62% 
Nikkei-225        19.364,67   +0,33%   +1,31% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          163,58      +41 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex              52,21          50,82  +2,7%     1,39  -2,8% 
Brent/ICE              54,99          53,64  +2,5%     1,35  -3,1% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)         1.182,23       1.189,20  -0,6%    -6,97  +2,7% 
Silber (Spot)          16,60          16,98  -2,3%    -0,38  +4,2% 
Platin (Spot)         967,95         978,50  -1,1%   -10,55  +7,1% 
Kupfer-Future           2,60           2,61  -0,5%    -0,01  +3,7% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street hat ihre Gewinne aus dem Frühgeschäft abgegeben. Mit der Pressekonferenz des desgnierten US-Präsidenten Donald Trump gerieten vor allem die Pharmawerte unter Druck. Trump hatte unter anderem mehr Wettbewerb bei den Preisen für Medikamente gefordert. Unter den S&P-Sektorindizes rangiert die Pharmabranche mit minus 1,5 Prozent ganz unten. Außerdem vermissen die Anleger nähere Aussagen zu dem von Trump angekündigten Konnjunkturprogramm. Am Devisenmarkt gibt der Dollar mit den Aussagen Trumps einen Teil der Tagesgewinne wieder ab. Dagegen legt der Goldpreis im Tagesverlauf wieder zu, so dass die Feinunze nun bei 1.188 Dollar liegt und damit in etwa so hoch wie am späten Dienstag. Der Preis für ein Barrel US-Leichtöl der Sorte WTI steigt um 0,9 Prozent auf 51,30 Dollar. Der Preis geriet vorübergehend unter Druck, nachdem Daten zu den Lagerbeständen in den USA einen starken Aufbau ausgewiesen hatten. Doch im Anschluss setzte eine Erholung ein. Händler sprechen von Gelegenheitskäufen nach dem jüngsten Rückgang. Am Anleihemarkt tut sich wenig. Die Rendite zehnjähriger Treasurys gibt um 1 Basispunkt nach auf 2,36 Prozent. Für die Merck-Aktie geht es 2,1 Prozent nach oben. Die FDA hat den Antrag des Konzerns auf eine beschleunigte Prüfung des Präparats Keytruda in einer Kombination mit einer Chemotherapie angenommen. Dagegen verlieren mit den Trump-Aussagen Pfizer 2,4 Prozent und Johnson & Johnson 1,3 Prozent. Die Aktie von JP Morgan profitiert einstweilen nicht von einer Kaufempfehlung der UBS, sondern sinkt um 0,2 Prozent. Die Schweizer Bank hat überdies die Beobachtung von Wells Fargo mit der Einstufung "Neutral" aufgenommen. Wells Fargo fallen um 0,6 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Optimistische Erwartungen an die Pressekonferenz des designierten US-Präsidenten Donald Trump und ein schwächerer Euro gaben den europäischen Börsen am Mittwochnachmittag zunächst Auftrieb. Die Gewinne bröckelten aber im Verlauf der Konferenz. Negative Aussagen Trumps zur Pharmabranche belasteten deren Aktien. In Zürich verloren Novartis 1,3 Prozent und Roche 1,1 Prozent. Beiersdorf gaben um 0,9 Prozent nach, sie litten zuvor schon unter einer Verkaufsempfehlung der UBS-Analysten. VW stiegen um 3,4 Prozent. Der Konzern steht im Skandal um manipulierte Abgaswerte nach eigenen Angaben kurz vor einer Einigung mit den US-Behörden. RWE verteuerten sich um 3,5 Prozent, gestützt von einer Hochstufung durch die Barclays Bank. Eon rückten um 4,9 Prozent vor. Nach der Financial Times berichten nun auch Handelsblatt und Börsenzeitung, dass der aktivistische Investor Knight Vinke Eon dazu dränge, das Stromnetz abzuspalten. Mehrere Kurstreiber sah ein Händler in Europas Telekomsektor am Werk. BT Group profitierten mit einem Plus von 2,4 Prozent von einer Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley und Telecom Italia mit einem Plus von 2,2 Prozent von einem höheren Kursziel von Kepler Cheuvreux. Deutsche Telekom legten um 0,7 Prozent zu, weil Liberty-Media-Chairman John Malone am Vorabend einer neuen Konsolidierung in den USA nach der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten das Wort geredet habe, mit T-Mobile als Übernahmekandidaten. "Das ist zwar nicht neu, scheint T-Mobile gestern aber gestützt zu haben", sagt der Händler. Engie fielen um 3 Prozent, nachdem der französische Staat 100 Millionen Engie-Aktien für 1,14 Milliarden Euro platziert hatte. In London stiegen Aktien des Einzelhändlers J. Sainsbury um 1 Prozent. Das Unternehmen hat ein überraschend starkes Weihnachtsgeschäft gemeldet.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 10.13 Uhr  Mo, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,0486  -0,58%         1,0547         1,0564  -0,3% 
EUR/JPY  122,0819  -0,24%       122,3742         123,05  -2,3% 
EUR/CHF    1,0711  -0,23%         1,0736         1,0734     0% 
EUR/GBP    0,8659  -0,12%         0,8687         1,1518  +1,6% 
USD/JPY    116,38  +0,32%         116,00         116,48  -0,4% 
GBP/USD    1,2109  -0,32%         1,2148         1,2170  -1,9% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Bis auf Schanghai haben sich die Handelsplätze in Südostasien am Mittwoch mehr oder weniger ausnahmslos mit Aufschlägen präsentiert. Das eigentliche Thema lieferte wieder einmal der designierte US-Präsident Donald Trump, der am Mittwoch seine erste Pressekonferenz seit Sommer 2016 abhalten wird. Der Dollar legte etwas zu und stieg zum japanischen Börsenschluss auf 116,03 Yen nach Wechselkursen um 115,58 Yen zur Vortageszeit. Gold blieb gesucht und bewegte sich in der Nähe des Vortageshochs von 1.190 US-Dollar je Feinunze. Händler verwiesen auf das Ende Januar in China anstehende Neujahrsfest, das mit einer steigenden Nachfrage nach Gold verbunden sei. Unter den Einzelwerten zogen Toshiba um 4,1 Prozent an. Laut Medienberichten wollen die Hauptgläubiger das Unternehmen weiterhin unterstützen. Nintendo gewannen 3,2 Prozent vor der Präsentation am Freitag, von der Anleger mehr Details über die Spielekonsole Switch erwarten. In Sydney stützten Aufschläge im Rohstoffsektor: BHP Billiton, Rio Tinto und Fortescue Metals sprangen um 2,6 bzw. 3,9 und 4,5 Prozent. Die Bergbauwerte profitierten von höheren Rohstoffpreisen. Bellamy's Australia brachen nach einen Handelsaussetzung um knapp 20 Prozent ein. Nach einer gesenkten Jahresprognose wurde CEO Laura McBain an der Spitze des Konzerns ersetzt. In Indien waren Stahlwerte gesucht, nachdem in Medienberichten von möglichen Schließungen chinesischer Stahlwerke die Rede gewesen war. In Seoul kletterten Samsung Electronics um 2,8 Prozent auf ein neues Allzeithoch. Anleger ließ die Verwicklung in den Politskandal des Landes kalt, stattdessen konzentrierten sich Investoren auf die günstigen Geschäftsaussichten des Elektronikriesens.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Südkorea klagt mehrere Volkswagen-Manager an

Mehrere derzeitige und ehemalige Volkswagen-Manager müssen sich in Südkorea unter anderem wegen Manipulation vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Seoul hat Anklage gegen sieben Personen erhoben. Die Angeklagten sollen Abgaswerte manipuliert und Dokumente gefälscht haben, um die Zulassung für die Fahrzeuge in Korea zu erhalten.

Merck KGaA schließt Onkologie-Lizenzvereinbarung mit Vertex

Der Pharmakonzern Merck stärkt seine Onkologieforschung mit einer Lizenzierungsvereinbarung. Gegenstand der Vereinbarung mit Vertex Pharmaceuticals sei die weltweite Entwicklung und Vermarktung von vier vielversprechenden Forschungs- und Entwicklungsprogrammen mit "neuartigen Ansätzen bei der Krebstherapie", teilte die Merck KGaA mit.

Nordex steigert Auftragseingang 2016 um ein Drittel

Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat seinen Auftragseingang im abgelaufenen Jahr auch dank des Zusammenschlusses mit Acciona Windpower kräftig gesteigert. Der Ordereingang legte um rund ein Drittel auf 3,3 Milliarden Euro zu. Weil sich ein Auftrag in Südamerika verschob, lag der Wert damit allerdings knapp 3 Prozent unter dem erhofften Ziel.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 11, 2017 12:07 ET (17:07 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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