Europäische Autokonzerne und Versorger wollen in das Geschäft mit Ladestationen groß einsteigen und damit dem Marktführer Tesla Paroli bieten. BMW, Daimler Volkswagen und Ford wollen in diesem Jahr damit beginnen, 400 Ladesäulen einer neuen Generation in Europa aufzustellen, mit denen die Batterie der Elektro-Fahrzeuge deutlich zügiger aufgeladen werden kann. Dabei befinden sie sich in Gesprächen mit Versorgern und Industriekonzernen. Darunter sind offenbar E.ON, die RWE-Tochter Innogy und Siemens.
E.ON und Innogy wollen ihre Aktivitäten im Bereich der Elektromobilität vorantreiben und haben dazu gerade eigene Geschäftsbereiche aufgebaut. Die Versorger können sowohl den Ökostrom für die Ladestationen liefern, die Säulen selbst oder für Stadtwerke und Unternehmen betreiben oder privaten Haushalten die Ladesäulen in die Garage stellen.
Mit der Bündelung der Kräfte senken die Unternehmen auch ihr Risiko. Die langen Ladezeiten der E-Autos gelten als eines der größten Hindernisse für einen Durchbruch der Technik, lassen sich Verbrennungsmotoren doch in Windeseile volltanken. Lange Strecken lassen sich bei den E-Autos ohne zeitaufwändigen Zwischenstopp nicht bewältigen. Das Konsortium plant Ladestationen mit einer Leistung von 350 Kilowatt, das wäre rund dreimal soviel wie die von Tesla. Doch Tesla will sich nicht geschlagen geben.
Die schnellsten Stationen hat bislang Tesla. Die mehr als 1.800 Geräte verfügen über 120 Kilowatt. Für eine Strecke von 270 Kilometer brauchen allerdings auch sie eine halbe Stunde Ladezeit. Bei Stationen mit 350 Kilowatt könnte der Ladevorgang auf unter zehn Minuten verkürzt werden.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
E.ON und Innogy wollen ihre Aktivitäten im Bereich der Elektromobilität vorantreiben und haben dazu gerade eigene Geschäftsbereiche aufgebaut. Die Versorger können sowohl den Ökostrom für die Ladestationen liefern, die Säulen selbst oder für Stadtwerke und Unternehmen betreiben oder privaten Haushalten die Ladesäulen in die Garage stellen.
Mit der Bündelung der Kräfte senken die Unternehmen auch ihr Risiko. Die langen Ladezeiten der E-Autos gelten als eines der größten Hindernisse für einen Durchbruch der Technik, lassen sich Verbrennungsmotoren doch in Windeseile volltanken. Lange Strecken lassen sich bei den E-Autos ohne zeitaufwändigen Zwischenstopp nicht bewältigen. Das Konsortium plant Ladestationen mit einer Leistung von 350 Kilowatt, das wäre rund dreimal soviel wie die von Tesla. Doch Tesla will sich nicht geschlagen geben.
Die schnellsten Stationen hat bislang Tesla. Die mehr als 1.800 Geräte verfügen über 120 Kilowatt. Für eine Strecke von 270 Kilometer brauchen allerdings auch sie eine halbe Stunde Ladezeit. Bei Stationen mit 350 Kilowatt könnte der Ladevorgang auf unter zehn Minuten verkürzt werden.
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