Wollerau (ots) - Zwar blicken vier von zehn Schweizer
Industrieunternehmen optimistisch auf das neue Jahr. Dennoch hat die
Mehrheit die Folgen der Franken-Freigabe durch die schweizerische
Nationalbank vor zwei Jahren nach eigenen Angaben noch immer nicht
überwunden. Auch 2017 plant die Industrie daher weitere
Anpassungsmassnahmen. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung
Staufen.Inova. Befragt wurden zur Jahreswende 180
Industrieunternehmen.
Drei von vier Befragten bezeichnen die Entscheidung der
schweizerischen Nationalbank als Fluch für ihr Unternehmen. "Die
Aufwertung hat die Betriebe ins Mark getroffen und stärkere
Auswirkungen gehabt als ursprünglich angenommen", sagt Jürg Hodel,
Geschäftsführer von Staufen.Inova. "Der Anpassungsprozess ist auch
heute noch nicht abgeschlossen."
Für 2017 plant die Industrie daher eine ganze Reihe weiterer
Massnahmen, um trotz starker Währung international wettbewerbsfähig
zu bleiben. Im Vordergrund dabei: Gezielte Schritte zur Erhöhung der
Effizienz (71 Prozent) und eine Senkung der Ausgaben im Einkauf (50
Prozent). Jeder dritte Betrieb will zudem Teile der Produktion ins
Ausland verlagern.
Diese drei Aktivitäten haben sich bereits in den vergangenen
beiden Jahren als sehr wirksam erwiesen. Ganz besonders profitierten
die Unternehmen dabei nach eigener Einschätzung von
Effizienzsteigerungen. Insgesamt sind acht von zehn Unternehmen mit
der Wirkung der ergriffenen Massnahmen zufrieden.
"Die Industrie arbeitet hart daran, über Verbesserungen in ihren
Abläufen in der Produktion ebenso wie in den anderen Bereichen Kosten
zu sparen und die Zukunftsfähigkeit zu sichern. 95 Prozent halten
solche effizienten und effektiven Prozesse für wichtig", so
Staufen.Inova-Geschäftsführer Hodel.
Immerhin: Zum Jahresbeginn 2017 zeigen sich 39 Prozent der
Unternehmen wieder deutlich optimistischer und erwarten, dass das
neue Jahr erfolgreicher für sie wird. Nur noch 15 Prozent rechnen mit
einer weiteren Verschlechterung. Positiv wirken sich dabei nicht nur
die ergriffenen Massnahmen aus. Auch makroökonomische Effekte haben
bereits 2016 für Rückenwind gesorgt, wie beispielsweise die
Konjunkturstabilisierung in Europa und ein stärkerer US-Dollar.
Über Staufen.Inova - www.staufen-inova.ch
Staufen.Inova gehört zu den führenden Beratungsunternehmen für
Lean Management und Supply Chain Management in der Schweiz. Als
Partner auf dem Weg zur unternehmerischen Exzellenz unterstützt das
international operierende Consultinghaus KMU und Konzerne dabei, ihre
Wertschöpfungs- und Managementprozesse entlang der gesamten Supply
Chain zu optimieren sowie Innovations- und Produktentstehungsprozesse
effizient zu gestalten. Mit der Staufen-Akademie bietet das
Beratungs-Unternehmen auch in der Schweiz zertifizierte,
praxisorientierte Schulungen an. www.staufen.ag/de/akademie/akademie/
Originaltext: Staufen.Inova
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100061357
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100061357.rss2
Kontakt:
STAUFEN.INOVA
Verenastrasse 37
8832 Wollerau, Schweiz
Andrea Bläsing
Tel: +41 44 786 33 11
a.blaesing@staufen-inova.ch
Presse und Öffentlichkeitsarbeit:
Thöring & Stuhr
Claudia Thöring
Mittelweg 19 - D-20148 Hamburg
Tel: +49 40 207 6969 82
Tel. mobil +49 170 215 01 46
claudia.thoering@corpnewsmedia.de
Industrieunternehmen optimistisch auf das neue Jahr. Dennoch hat die
Mehrheit die Folgen der Franken-Freigabe durch die schweizerische
Nationalbank vor zwei Jahren nach eigenen Angaben noch immer nicht
überwunden. Auch 2017 plant die Industrie daher weitere
Anpassungsmassnahmen. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung
Staufen.Inova. Befragt wurden zur Jahreswende 180
Industrieunternehmen.
Drei von vier Befragten bezeichnen die Entscheidung der
schweizerischen Nationalbank als Fluch für ihr Unternehmen. "Die
Aufwertung hat die Betriebe ins Mark getroffen und stärkere
Auswirkungen gehabt als ursprünglich angenommen", sagt Jürg Hodel,
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heute noch nicht abgeschlossen."
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Massnahmen, um trotz starker Währung international wettbewerbsfähig
zu bleiben. Im Vordergrund dabei: Gezielte Schritte zur Erhöhung der
Effizienz (71 Prozent) und eine Senkung der Ausgaben im Einkauf (50
Prozent). Jeder dritte Betrieb will zudem Teile der Produktion ins
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Diese drei Aktivitäten haben sich bereits in den vergangenen
beiden Jahren als sehr wirksam erwiesen. Ganz besonders profitierten
die Unternehmen dabei nach eigener Einschätzung von
Effizienzsteigerungen. Insgesamt sind acht von zehn Unternehmen mit
der Wirkung der ergriffenen Massnahmen zufrieden.
"Die Industrie arbeitet hart daran, über Verbesserungen in ihren
Abläufen in der Produktion ebenso wie in den anderen Bereichen Kosten
zu sparen und die Zukunftsfähigkeit zu sichern. 95 Prozent halten
solche effizienten und effektiven Prozesse für wichtig", so
Staufen.Inova-Geschäftsführer Hodel.
Immerhin: Zum Jahresbeginn 2017 zeigen sich 39 Prozent der
Unternehmen wieder deutlich optimistischer und erwarten, dass das
neue Jahr erfolgreicher für sie wird. Nur noch 15 Prozent rechnen mit
einer weiteren Verschlechterung. Positiv wirken sich dabei nicht nur
die ergriffenen Massnahmen aus. Auch makroökonomische Effekte haben
bereits 2016 für Rückenwind gesorgt, wie beispielsweise die
Konjunkturstabilisierung in Europa und ein stärkerer US-Dollar.
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Wertschöpfungs- und Managementprozesse entlang der gesamten Supply
Chain zu optimieren sowie Innovations- und Produktentstehungsprozesse
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