Diese Investments bekommen Sie nur selten angeboten. Manche sollten Sie auch lieber mit einem Schmunzeln verbinden…
Omas Möbel sind der Hit (?)
Dass in irgendwelchen Scheunen auf dem Land beim Aufräumen schon mal der eine oder andere Oldtimer unter Heuballen gefunden wurde ist nichts Neues. Es gibt aber auch andere Optionen, außerhalb der Börse mit Sachwerten Rendite zu erzielen. Die Sachwerte dazu sind durchaus in der unmittelbaren Nähe zu finden. Möbel. Opas alter Barock-Stuhl, die Bauhaus-Couch von Tante Elsa oder ein Stück aus der Art Deco Epoche - sie alle bringen Rendite. Hier ist vor allem die Kombination charmant. Zum einen hat man ein schönes Möbelstück bei sich in den eigenen vier Wänden stehen, zum anderen ist es eine solide Geldanlage. Doch wie immer, ist auch dieses Investment mit dem Begriff "Risiko" verbunden. Denn nicht jede Antiquität ist eine echte Geldanlage. Stichworte in diesem Zusammenhang sind restaurierte und veredelte Antiquitäten und ein guter Antiquitätenhändler im Nachgang, der einem unter anderem bescheinigen kann, dass das Objekt keine Oberflächenfehler hat und auch nicht aus der Massenproduktion kommt. Ähnlich wie bei Uhren ist es immer besser, ein Echtheitszertifikat zu besitzen. Letzteres steigert auf jedem Fall die Sachwertanlage.
Rinderherden in Südamerika können attraktiv sein
Der Reiterhof in Südamerika
In Rinderherden in Südamerika zu investieren - das hat man schon öfters gehört. So manch Ex-Fußballer aus der Bundesliga hat sich hier schon erfolgreich versucht. Es gibt aber neben Rindern und Weingütern auf der anderen Seite des Atlantiks noch eine weitere Möglichkeit, sein Geld langfristig im Einklang mit der Natur anzulegen. Zugegeben - man braucht "Kleingeld". So vier bis fünf Millionen US-Dollar. Dafür bekommt man aber schon ein Reit-Anwesen mit allem drum und dran. Inklusive Zuchthengst. Eine lohnenswerte Rendite - wenn Tiere aus dem eigenen Gestüt Erfolg bei internationalen Reitwettbewerben erzielen können. Aber selbst das "normale" Pferd wirft in Südamerika Rendite ab. Der Grund ist einfach. Die Mittelschicht hat mehr Geld, isst mehr Fleisch, es werden mehr Rinder benötigt, und deren Herden ziehen durch Südamerikas Steppe - bewacht von Gauchos auf Pferden. Hinzukommt: Eigene Pferde sind Statussymbole. Nicht nur in Südamerika.