In der Autobranche startet das neue Jahr, wie das alte aufgehört hat: Mit Skandalen. Nachdem sich Volkswagen für 4,3 Milliarden US-Dollar zuletzt in den USA weitgehend Ruhe eingekauft hat, stehen mit Renault und Fiat Chrysler zwei weitere Hersteller am Pranger. Es bleibt die Frage, ob das wirklich nur Einzelfälle sind, oder die gesamte Branche mehr oder minder schummelt…
Bei Volkswagen herrscht nun erst einmal Ruhe. Zumindest in der Hinsicht, dass Aktionäre das schlimmste hinter sich gebracht haben dürften. Die ökonomische Aufarbeitung des "Dieselgate"-Skandals ist mit der Zahlung der Strafzahlung weitgehend abgeschlossen. Die strafrechtliche Aufarbeitung beginnt dagegen erst. Dabei nimmt die US-Justiz einzelne Manager des Konzerns - zum Teil amtierende, zum Teil frühere Angestellte - ins Visier. So gesehen ist es durchaus ratsam als VW-Mitarbeiter in Führungsposition die USA derzeit nicht zu bereisen. Skurril eigentlich.
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