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Admiral Markets
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Brexit und Trump - es wird wieder politisch!

Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.637 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 32 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche und 219 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montag der Woche zuvor. Die Handelswoche begann der DAX recht schwach. Bis zum Montagmittag sackte er in den Bereich der 11.520 Punkte, wo er sich erholen konnte, jedoch ging es zunächst nicht über die 11.570 Punkte. Am Dienstag pendelte der Index in einer engen Range und konnte sich nicht über die 11.600 Punkte schieben. Diese Marke konnte er erst am Mittwoch in dynamischen Aufwärtsimpulsen überwinden und an diesem Tag sein Wochenhoch ausbilden. Am Donnerstag wurde diese Bewegung vollständig abverkauft. Der DAX rutschte an diesem Tag sogar unter die 11.500 Punkte, schaffte es zum Handelsschluss hin aber, sich wieder an die 11.550 Punkte heran zu schieben. Am Freitag bestimmte eine freundliche Grundstimmung den Handel. Der DAX konnte sich zwar über die 11.600 Punkte schieben, die Range war jedoch überschaubar.

Der Index schaffte es, einen minimalen Wochengewinn von 3 Punkten abzubilden. Damit beendete der DAX die vierte Woche in Folge mit einem positiven Wochenergebnis. Das Wochenhoch lag gut 40 Punkte über dem der Vorwoche und auf dem Niveau der Kalenderwoche 48/2016. Der DAX hat sich damit in den vergangenen Handelswochen nicht wesentlich bewegt. Das Wochentief lag unter der 11.500-Punkte-Marke, jedoch über dem Niveau der Vorwoche. Die Range war noch einmal kleiner als in der Woche zuvor. Damit bildet der DAX seit drei Wochen kontinuierlich kleinere Boxen ab.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überwinden der 11.688 Punkte bis in den Bereich der 11.698/705 Punkte laufen könnte. Die 11.688 Punkte konnte der DAX am Mittwoch überwinden, jedoch nicht das nächste Anlaufziel erreichen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.500 hingegen fast exakt an unser Anlaufziel bei 11.489/85 Punkten - die Marke wurde um 1 Punkt verfehlt. Damit hat das Setup in der vergangenen Handelswoche gut gegriffen.

KW 02 / 2017 01/ 2017 50 / 2016 49 / 2016 48 / 2016
Wochenhoch 11.694 11.652 11.451 11.239 10.693
Wochentief 11.490 11.408 11.138 10.422 10.401
Wochenschluss 11.608 11.605 11.393 11.231 10.524
Wochenergebnis 3 212 162 707 -180
Wochen-Range 204 244 313 817 292

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 11.628/41/72....11.707/18/37/49/57.....11.821/51
  • DAX-Unterstützungen: 11.586/61/54/18...11.498/66/55/08....11.389/53

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-16-01-2017.jpg

Der DAX hat sich in den vergangenen fünf Handelstagen nicht weiter nach oben schieben können. Das Wochenhoch ist zwar etwas besser ausgefallen als in der Vorwoche, der Wochenschluss blieb jedoch mehr oder weniger identisch. Damit ist der DAX auf der Stelle getreten und das Chartbild hat sich nicht weiter aufgehellt. Im Augenblick erscheint der Bereich bei 11.650/11.700 Punkten unüberwindbar. Ein morgendliches Gap-Up könnte es ermöglichen, über diese Marke hinauszukommen. Ob es sich einstellt, ist noch abzuwarten. Solange der DAX unter der 11.700-Punkte-Marke notiert, ist immer damit zu rechnen, dass er spätestens bei 11.700 Punkten abprallt. Das nächste übergeordnete Anlaufziel auf der Oberseite wären dann die 12.000/050 Punkte. Nach wie vor besteht die Gefahr, dass es zunächst zu einem größeren Rücksetzer an die 10.800 Punkte kommen könnte, wenn der Index an der 11.700-Punkte-Marke scheitert.

Die Konjunkturdaten aus China waren in der letzten Handelswoche erneut ernüchternd. Der Export ist wiederum zurückgegangen, ebenso der Saldo der Handelsbilanz. Die Konjunktur in China befindet sich derzeit an einem Scheitelpunkt. Sollte der designierte US-Präsident Trump seine Ankündigungen wahrmachen und Waren aus China mit Strafzöllen versehen, wird nicht allein die chinesische Binnenkonjunktur leiden, sondern die gesamte Weltwirtschaft - insbesondere das exportabhängige Deutschland. Auch das Thema Brexit könnte bald konkreter werden und, je nach Planung, die Märkte durchschütteln.

Ein Abbild des aktuellen Status der chinesischen Konjunktur wird es am Freitag geben, wenn das chinesische Bruttoinlandsprodukt (4. Quartal 2016) und die Industrieproduktion veröffentlicht werden. Zu erwarten ist maximal ein Wachstumswert von 6,7 Prozent, denkbar ist jedoch auch eine Abschwächung auf 6,5 bis 6,4 Prozent. Ob schwache Konjunkturdaten dann einen Einfluss auf die Notierungen haben werden, bleibt abzuwarten. Am Freitag findet auch die Vereidigung des 45. US-Präsidenten statt.

Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Um weiteres Aufwärtspotential auf der Oberseite zu realisieren, sollten die Bullen versuchen, den DAX über der 11.600-Punkte-Marke zu halten. Gelingt dieses, so könnten sie im Nachgang versuchen, die 11.622/25 und dann die 11.635/39 Punkte anzulaufen. Gelingt es dem DAX sich über die 11.639 Punkte zu schieben, so wären die 11.649/55, die 11.666/69, die 11.674/77 und die 11.682/85 Punkte die nächsten relevanten Anlaufziele. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Mit einem Überwinden der 11.685 Punkte könnte der DAX dann das Wochenhoch der Vorwoche anlaufen und bestätigen. Kommt es hier zu keinen Rücksetzern, wären die 11.704/08, die 11.716/19 und die 11.733/37 Punkte weiter Anlaufmarken.

Über der 11.737-Punkte-Marke wären die 11.749/55, die 11.767/72 und die 11.777/85 Punkte weitere Anlaufziele. Erst ein Tagesschluss über der 11.749-Punkte-Marke wäre ein Hinweis, dass der DAX weiter Potentiale nach Norden abarbeiten könnte.

Schaffen es die Bullen nicht, den DAX über die 11.600 Punkte Marke zu schieben, könnte der Index zunächst an die 11.585/80 bzw. an die 11.558/54 Punkte zurücksetzen. Geht es unter die 11.554 Punkte, wären die nächsten Anlaufziele bei 11.530/25, bei 11.505/00 und beim Wochentief der Vorwoche zu suchen. Setzt der DAX bis 11.490 Punkte zurück, könnten sich in diesem Bereich Erholungen einstellen. Sollte dies nicht gelingen, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 11.470/66, 11.452/47 und dann weiter bis zu 11.437/33 Punkten gehen könnten. Erholungen können sich an allen Marken einstellen. Kann sich der DAX nicht über der 11.433-Punkte-Marke halten, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 11.419/17 und dann auch bis 11.404/395 Punkte gehen könnten.

Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 11.923 bis 8.912 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 11.749 und 11.357 Punkte
  • Intraday-Marken: 11.657 und 11.526 Punkte
  • Range: 12.404 bis 8.061 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 03/2017: seitwärts/abwärts

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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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