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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages Martin Luther King Day geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12:28 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.268,10   -0,19%   +1,43% 
Euro-Stoxx-50    3.299,92   -0,73%   +0,29% 
Stoxx-50         3.024,34   -0,74%   +0,46% 
DAX             11.549,12   -0,69%   +0,59% 
FTSE             7.332,90   -0,07%   +2,66% 
CAC              4.891,10   -0,64%   +0,59% 
Nikkei-225      19.095,24   -1,00%   -0,10% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        163,58       +2 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         52,31      52,37     -0,1%          -0,06  -2,6% 
Brent/ICE         55,35      55,45     -0,2%          -0,10  -2,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.202,70   1.197,49     +0,4%          +5,21  +4,5% 
Silber (Spot)     16,84      16,81     +0,2%          +0,03  +5,8% 
Platin (Spot)    985,55     983,90     +0,2%          +1,65  +9,1% 
Kupfer-Future      2,68       2,69     -0,3%          -0,01  +7,1% 
 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:30 GB/Rio Tinto plc, Operation Report 2016, London

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Donald Trump und die Furcht vor den negativen Folgen eines "harten Brexit" vermiesen an den europäischen Börsen den Start in die neue Handelswoche. Die Aktien der deutschen Autohersteller verlieren unter Führung von BMW bis zu 2 Prozent. Der designierte US-Präsident Trump hatte am Wochenende der Bild-Zeitung und der Times ein Interview gegeben, in dem er unter anderem mit massiven Strafzöllen auf deutsche Autos droht, die in Mexiko gebaut und in die USA exportiert werden sollen. Der Auto-Index führt die Verlierer unter den europäischen Branchen-Indizes mit einem Minus von 1,8 Prozent an. Außerdem bezeichnet Trump den Brexit als "großartige Sache" und erwartet, dass weitere EU-Staaten dem Vorbild Großbritanniens folgen werden. Das schürt Verunsicherung, die Medienberichte am Wochenende aufbrachten mit Spekulationen, dass Premierministerin Theresa May bei einer Rede am Dienstag einen sogenannten harten Brexit signalisieren dürfte. Gesucht sind vermeintlich sichere Häfen wie Bundesanleihen und Gold. Auch einige defensive Werte wie die Versorger sind gefragt, zusätzlich gestützt von einer positiven Studie von Goldman Sachs. Das Haus hat laut Händlern RWE auf Neutral angehoben und empfiehlt Eon zum Kauf. Händler verweisen allerdings auch auf die sehr geringen Umsätze, die unter dem US-Feiertag leiden. Sie deuteten eher auf eine Verschnaufpause hin als auf eine Trendwende, heißt es am Markt. Auf Unternehmensseite sorgt die Fusion der Brillen-Hersteller Luxottica und Essilor für Kurskapriolen. Luxottica springen um 8,8 Prozent nach oben, Essilor sogar um 13,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8:24  Fr, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,0591  -0,21%    1,0613         1,0624  +0,7% 
EUR/JPY  120,9525  +0,13%  120,7941         122,20  -4,5% 
EUR/CHF    1,0722  +0,01%    1,0722         1,0729  +0,1% 
EUR/GBP    0,8784  -0,39%    0,8849         1,1471  +3,1% 
USD/JPY    114,21  +0,32%    113,84         115,02  -2,3% 
GBP/USD    1,2060  +0,55%    1,1994         1,2186  -2,3% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen haben am Montag die negativen Vorzeichen überwogen. Zurückhaltung vor dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump am Freitag und die Furcht vor einem sogenannten harten Brexit dämpften die Kauflust der Anleger. Weil die US-Börsen am Montag wegen eines Feiertags geschlossen bleiben, waren auch in Asien die Umsätze dünner als sonst, sagten Händler. Der festere Yen drückte in Tokio die Kurse und ließ den Nikkei-225-Index nachgeben. Vor allem Aktien exportorientierter Unternehmen wurden verkauft, weil ein starker Yen ihre Erträge schmälert. Der überraschend deutliche Rückgang der Maschinenbauaufträge im November in Japan trübte die Stimmung zusätzlich. Die Daten gelten aber als volatil. Zu einem plötzlichen Schwächeanfall kam es im späten Handel an den chinesischen Börsen. In Schanghai stürzten die Kurse vorübergehend um über 2 Prozent ab. Teilnehmer sprachen von Panikverkäufen, weil die Börsenaufsicht zahlreiche Börsengänge in rascher Folge forciere. Die Kurse fingen sich jedoch bald. Spekulationen über ein Eingreifen staatlicher Fonds machten die Runde. In Schanghai legten Blue Chips aus der Finanzbranche im Späthandel zu.

CREDIT

Die neuerlichen protektionistischen Töne des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump sowie die zunehmende Sorge vor einem harten Brexit lassen Europas Kreditmärkte am Montagmorgen kalt. Auch die Herabstufung, der italienischen Bonität durch die Ratingagentur DBRS auf "BBB high" belastet die Anleihemärkte nicht - sie war vom Markt mehrheitlich erwartet worden. Italien hat damit das letzte "A"-Rating einer wichtigen Ratingagentur verloren. Die Rendite 10-jähriger italienischer Staatsanleihen notiert wenig verändert bei 1,90 Prozent. Gefragt sind die Unternehmensanleihen von Luxottica und Essilor, nachdem diese einen 50-Milliarden-Euro-Zusammenschluss bekanntgegeben haben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Corestate Capital Holding will 2017 kräftig wachsen

Der Immobilien-Investmentmanager und Co-Investor Corestate will 2017 Gesamtleistung und Ergebnis weiter steigern. Für das Geschäftsjahr 2017 prognostiziert der Vorstand eine Gesamtleistung zwischen 75 und 80 Millionen Euro nach prognostizierten 56 Millionen im Vorjahr. Der Jahresüberschuss soll auf 30 bis 32 Millionen Euro steigen; für 2016 hatte das Luxemburger Unternehmen Ende des Jahres ein Ergebnis von 19 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Hugo Boss drosselt Umsatzminus und erreicht Jahresziele

Der Modekonzern Hugo Boss hat seine Jahresziele für 2016 erreicht. Zwar sanken auch im vierten Quartal die Umsätze, jedoch nicht mehr ganz so stark, wie in den Vorquartalen. Auch die Entwicklung des operativen Ergebnisses habe sich verbessert, erklärte Hugo Boss, und zeigte sich zuversichtlich, das obere Ende der Ergebnisprognose für 2016 zu erreichen. Dabei wird Hugo Boss das Jahr mit einem dicken Gewinnminus abschließen.

Hapag-Lloyd bietet Anleihe über 150 Millionen Euro an

Die Reederei Hapag-Lloyd bietet Investoren eine Euro-Anleihe im Volumen von 150 Millionen Euro zur Zeichnung an. Der Bond hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Ein Teil der Erlöse soll für die vorzeitige Ablösung einer US-Dollar-Anleihe verwendet werden, die im Herbst 2017 fällig wird, teilte Hagap-Lloyd mit. Dafür sollen zunächst etwa 47 Millionen Euro - umgerechnet 50 Millionen Dollar - verwendet werden.

Norma kauft portugiesischen Metallschellen-Hersteller Lifial

Der Verbindungstechnikhersteller Norma hat Lifial, einen Hersteller von Metallschellen aus Portugal, erworben. Über die Details der Transaktion wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart, wie der MDAX-Konzern mitteilte.

Chemieunternehmen Alzchem will im 1. Halbjahr an die Börse

Das Spezialchemieunternehmen Alzchem aus dem bayerischen Trostberg strebt an die Börse. Im ersten Halbjahr 2017 soll das IPO im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen, wie die Alzchem AG mitteilte. Der geplante Emissionserlös von 40 bis 50 Millionen Euro aus der Kapitalerhöhung im Rahmen des Börsengangs soll größtenteils in den Bau einer neuen Produktionsanlage in Trostberg verwendet werden.

Brillenhersteller Luxottica fusioniert mit Essilor

In der Brillenindustrie gibt es eine milliardenschwere Fusion. Die italienische Luxottica Spa und der französische Hersteller von Brillengläsern, Essilor SA, schließen sich zusammen, wie Essilor und der Luxottica-Großaktionär Delfin mitteilten. Daraus wird ein neuer Konzern mit einem Marktwert von gut 46 Milliarden Euro entstehen.

OMV steigert Förderung im vierten Quartal

Der österreichische Ölkonzern OMV hat im vierten Quartal mehr Öl und Gas gefördert. Die Gesamtproduktion stieg nach vorläufigen Angaben von durchschnittlich 309.000 Barrel Öläquivalent pro Tag (boed) im Vorjahr und 301.000 im Vorquartal auf 315.000 boed. Den Ausblick für die Zahlen zum vierten Quartal bestätigte OMV: Der Konzern geht davon aus, dass das bereinigte EBIT ("CCS") unter dem Niveau des dritten Quartals liegen wird.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 16, 2017 06:31 ET (11:31 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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