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IWF lässt Prognosen zum Weltwirtschaftswachstum unverändert

Von Hans Bentzien

FRANKFURT/WASHINGTON (Dow Jones)--Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Prognosen für das Wachstum der Weltwirtschaft in diesem und im nächsten Jahr unverändert gelassen. Allerdings ist er für China und Großbritannien im laufenden Jahr etwas optimistischer als zuletzt, für einige Schwellenländer dagegen etwas pessimistischer. Zudem wurde die Prognose für das US-Wachstum 2018 spürbar angehoben.

Wie der IWF im Rahmen einer Aktualisierung seines Weltwirtschaftsausblick von Oktober 2016 mitteilte, rechnet er für 2017 und 2018 weiterhin mit einem Anstieg des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 3,4 und 3,6 Prozent. Im Jahr 2016 dürfte die Weltwirtschaft laut IWF um 3,1 Prozent gewachsen sein. "Unsere frühere Prognose, dass sich das Weltwirtschaftswachstum 2017 und 2018 erholen wird, erscheint zunehmend plausibel", kommentierte Chefvolkswirt Maurice Obstfeld die Zahlen.

IWF hebt trotz politischer Unsicherheiten US-Wachstumsprognosen an 
 

Allerdings könnten die tatsächlichen Ergebnisse wegen der Unsicherheiten bezüglich der Politik der neuen US-Regierung und deren globaler Auswirkungen auch deutlich von diesen Prognosen abweichen. Basisszenario des IWF ist aber, dass die US-Wirtschaft 2017 und 2018 um 2,3 (bisher: 2,2) und 2,5 (2,1) Prozent wachsen wird. "Die Ökonomen erwarten nun kurzfristig etwas fiskalischen Stimulus und eine weniger graduelle Normalisierung der Geldpolitik", erläutert der IWF.

Für China prognostiziert die in Washington ansässige Organisation Wachstumsraten von 6,5 (6,2) und 6,0 (6,0) Prozent, für Brasilien 0,2 (minus 0,1) und 1,5 (1,5) und für Mexiko 1,7 (2,3) und 2,0 (2,6) Prozent. Russlands Wachstumsprognosen wurden unverändert bei 1,1 und 1,2 Prozent gelassen.

Unter den europäischen Volkswirtschaften werden laut IWF vor allem Spanien und Deutschland ein wenig besser als bisher erwartet laufen, während sich der für Großbritannien erwartete Wachstumsrückgang laut IWF von 2017 auf 2018 verschieben wird. Der IWF begründete die Aufwärtsrevisionen für 2017 mit der unerwartet starken Binnennachfrage in beiden Ländern in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres.

Auch deutsche Wachstumsprognosen etwas höher 
 

Seine Wachstumsprognosen für Deutschland hob der IWF auf 1,5 (1,4) und 1,5 (1,4) Prozent an. Die Annahme von 1,7 Prozent Wachstum für 2016 ist bereits von der ersten BIP-Schätzung (1,8 Prozent) überholt. Spanien traut der IWF laut aktueller Schätzung 2,2 (2,2) und 2,1 (1,9) Prozent Wachstum zu und Großbritannien 1,5 (1,1) und 1,4 (1,7) Prozent.

Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

DJG/hab/apo

(END) Dow Jones Newswires

January 16, 2017 09:00 ET (14:00 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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