WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Milliarden-Einigung der Deutschen Bank
Auch die Einzelheiten des Vergleichs wurden bestätigt: Um den zivilrechtlichen Streit beizulegen, zahlt die Deutsche Bank demnach 3,1 Milliarden Dollar Bußgeld und stellt zusätzliche 4,1 Milliarden Dollar als Wiedergutmachung für geschädigte Hausbesitzer, Kreditnehmer und Gemeinden bereit. Dem Institut war vorgeworfen worden, mit windigen Hypothekendeals Anleger getäuscht und so zum Kollaps des US-Häusermarktes im Jahr 2008 und damit zur letzten großen Finanzkrise beigetragen zu haben. Zunächst hatte die US-Justiz mit einer Strafe von 14 Milliarden Dollar gedroht./hbr/DP/he
ISIN DE0005140008
AXC0251 2017-01-17/21:21