Der Bauboom in weiten Teilen Europas und der Vorstoß ins Keramikgeschäft nach der Übernahme der finnischen Sanitec haben der Sanitärtechnikfirma Geberit im vergangenen Geschäftsjahr mehr Geld in die Kassen gespült. Der hinter der spanischen Roca und der deutschen Grohe drittgrößte europäische Hersteller von Sanitärprodukten steigerte den Umsatz um 8,3 % auf 2,809 Mrd. Franken und übertraf damit die Analystenerwartungen. Im vierten Quartal konnte der Hersteller von speziellen Toiletten und Rohrleitungssystemen die Verkäufe noch einmal steigern.
Das Wachstum dürfte auch im laufenden Jahr anhalten. Dafür spricht unter anderem die sehr gute Verfassung der deutschen Bauindustrie, die dank der Niedrigzinsen, der Flüchtlingswelle und anderer Faktoren auf ihr bestes Jahr seit über zwei Jahrzehnten zusteuert.
Wachsen will der Konzern vor allem organisch. Über die kommenden zwei Jahre sollen 150 Mio. Franken investiert werden. Aber auch dank Preiserhöhungen und Übernahmen soll mehr eingenommen werden.
Auch die Aktionäre sollen vom steigenden Geldfluss profitieren. Ein Aktienrückkauf ist aber nicht geplant. Vielmehr soll überschüssiges Geld gemäß bisheriger Ausschüttungspolitik der Firma an die Aktionäre zurückbezahlt werden. Geberit erwartet für 2016 eine bereinigte Betriebsgewinnmarge von rund 28,5 %.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Das Wachstum dürfte auch im laufenden Jahr anhalten. Dafür spricht unter anderem die sehr gute Verfassung der deutschen Bauindustrie, die dank der Niedrigzinsen, der Flüchtlingswelle und anderer Faktoren auf ihr bestes Jahr seit über zwei Jahrzehnten zusteuert.
Wachsen will der Konzern vor allem organisch. Über die kommenden zwei Jahre sollen 150 Mio. Franken investiert werden. Aber auch dank Preiserhöhungen und Übernahmen soll mehr eingenommen werden.
Auch die Aktionäre sollen vom steigenden Geldfluss profitieren. Ein Aktienrückkauf ist aber nicht geplant. Vielmehr soll überschüssiges Geld gemäß bisheriger Ausschüttungspolitik der Firma an die Aktionäre zurückbezahlt werden. Geberit erwartet für 2016 eine bereinigte Betriebsgewinnmarge von rund 28,5 %.
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