Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 28.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Fokus auf Nurexone: High-Level Biotech im Pennystock-Kleid!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
229 Leser
Artikel bewerten:
(7)

MÄRKTE ASIEN/China-Börsen erholen sich dank IWF und PBoC

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Kurz vor dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump wächst an den Börsen in Ostasien und Australien die Nervosität. Zur Wochenmitte halten sich die Anleger in der Region mit Aktienkäufen meist zurück.

Die Anleger fragten sich, was Trump in der Rede zu seiner Amtseinführung wohl sagen werde, und wie die ersten 100 Tage seiner Präsidentschaft verlaufen würden, meint Andrew Bresler, Direktor bei Saxo Capital Markets. Trump hat bislang einen protektionistischen Kurs angekündigt und sich kritisch unter anderem über China geäußert. Der Markt sei daher gespannt, wie Trump sich gegenüber China verhalten werde und ob er dem Land immer noch Wechselkursmanipulation vorwerfe, wenn er erst Präsident sei.

In den vergangenen Tagen hatten Anleger unter anderem wegen der mit Unsicherheit behafteten Amtseinführung Trumps Aktien gemieden und lieber zu vermeintlich sicheren Anlagen wie Gold oder der japanischen Landeswährung Yen gegriffen. Am Mittwoch kommt es an einzelnen Börsen zu einer Gegenbewegung. Der Nikkei findet in positives Terrain und gewinnt 0,6 Prozent auf 18.931 Punkte. Die japanische Börse hatte zuvor unter dem starken Yen gelitten, der die Gewinne exportorientierter heimischer Unternehmen schmälert.

In Schanghai legen die Aktien im Schnitt um 0,4 Prozent zu. Besonders deutlich geht es in Hongkong nach oben, wo der Hang-Seng-Index 1,2 Prozent gewinnt. Das ist nach Aussage von Händlern zum einen dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zu verdanken, der die Wachstumsprognose für China erhöht hat. Beobachter verweisen zudem darauf, dass sich der Anstieg der Eigenheimpreise in China im Dezember verlangsamt hat, was der Regierung entgegenkommt, die eine Immobilienblase verhindern will. Zum anderen hat die chinesische Zentralbank (PBoC) im Zuge der jüngsten Dollarschwäche den Yuan auf dem höchsten Niveau seit zwei Monaten gefixt und massiv Liquidität in den Markt gepumpt.

Dollar macht etwas Boden gut 
 

Am Devisenmarkt erholt sich der Dollar leicht von seinen jüngsten Verlusten. Er steigt auf rund 113,30 Yen. Im Tagestief kostete der Greenback nur 112,63 Yen. Der Euro fällt zurück auf etwa 1,0680 Dollar, nachdem er in der Spitze gut 1,07 Dollar gekostet hatte.

In einem Interview mit dem Wall Street Journal hatte Trump am Freitag gesagt, der US-Dollar sei schon viel zu stark, unter anderem weil China seine Währung niedrig halte. Daraufhin war der Dollar zuletzt stärker unter Druck geraten. Trump habe auf eine für einen Präsidenten unwürdige Weise den Dollar klein geredet, kommentiert Chris Weston, Chefmarktstratege bei IG, Trumps Äußerungen.

Unter den Einzelwerten an der Tokioter Börse gewinnen Toshiba 2,3 Prozent. Das Unternehmen erwägt die Abspaltung seiner Chipsparte. Damit sollen die finanziellen Risiken aufgefangen werden, die aus den hohen Abschreibungen auf das US-Nukleargeschäft entstehen werden.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %   % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.678,80  -0,36%  -0,36%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)              18.930,94  +0,62%  -0,96%  07:00 
Kospi (Seoul)                    2.071,23  -0,03%  +2,21%  07:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.120,18  +0,37%  +0,53%  08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      23.111,56  +1,18%  +3,29%  09:00 
Straits-Times (Singapur)         3.004,69  -0,27%  +4,30%  10:00 
KLCI (Malaysia)                  1.667,09  +0,24%  +1,54%  10:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Di, 9.20 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,0685  -0,2%   1,0712        1,0664  +1,6% 
EUR/JPY   121,05  +0,2%   120,74        120,71  -1,5% 
EUR/GBP   0,8662  +0,3%   0,8636        0,8790  +1,6% 
GBP/USD   1,2338  -0,5%   1,2404        1,2133  -0,0% 
USD/JPY   113,28  +0,5%   112,73        113,17  -3,1% 
USD/KRW  1166,25  +0,5%  1160,80       1167,84  -3,4% 
USD/CNY   6,8703  +0,2%   6,8546        6,8723  -1,1% 
USD/CNH   6,8237  +0,3%   6,8022        6,8224  -2,2% 
USD/HKD   7,7561  +0,0%   7,7557        7,7554  +0,0% 
AUD/USD   0,7544  -0,2%   0,7558        0,7543  +4,5% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex              52,68          52,48  +0,4%     0,20  -1,9% 
Brent/ICE              55,69          55,47  +0,4%     0,22  -1,9% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)         1.212,45       1.216,85  -0,4%    -4,41  +5,3% 
Silber (Spot)          17,10          17,20  -0,6%    -0,11  +7,3% 
Platin (Spot)         975,75         976,50  -0,1%    -0,75  +8,0% 
Kupfer-Future           2,62           2,63  -0,1%    -0,00  +4,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 18, 2017 01:05 ET (06:05 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.