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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Shoppingcenter-Investor Deutsche Euroshop erwartet aus der Bewertung des Immobilienvermögens für 2016 einen Ergebnisbeitrag vor Steuern von etwa 145 Millionen Euro. Damit sinkt diese Kennziffer deutlich, denn im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Ergebnisbeitrag vor Steuern von 267,8 Millionen Euro gebucht. Das Bewertungsergebnis habe davon profitiert, dass in der Anlageklasse Shoppingcenter die Preise weiter gestiegen seien, weitere Details nannte das Unternehmen nicht. Im November hatte Euroshop angekündigt, 2016 einen Umsatz zwischen 200 und 204 Millionen Euro, ein EBIT zwischen 175 und 179 Millionen Euro sowie ein FFO je Aktie von 2,26 bis 2,30 Euro erzielen zu wollen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 NL/ASML Holding NV, Jahresergebnis

08:00 GB/Burberry Group plc, Zwischenbericht 3Q

13:35 US/Goldman Sachs Group Inc, Ergebnis 4Q

14:00 US/Citigroup Inc, Ergebnis 4Q

17:00 US/Volkswagen AG (VW), Statuskonferenz beim Bundesbezirksgericht

in San Francisco zur Einigung im Sammelverfahren von

US-Händlern wegen des Abgasskandals

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Verbraucherpreise Dezember (endgültig) 
          PROGNOSE:  +0,7% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          vorläufig: +0,7% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:     +0,1% gg Vm/+0,8% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +1,0% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          vorläufig: +1,0% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          zuvor:      0,0% gg Vm/+0,7% gg Vj 
 
-GB 
    10:30 Arbeitsmarktdaten Dezember 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: +5.000 Personen 
          zuvor:    +2.400 Personen 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 2,3% 
          zuvor:    2,3% 
 
-EU 
    11:00 Verbraucherpreise Dezember 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+1,1% gg Vj 
          Vorabschätzung:       +1,1% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/+0,6% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+0,9% gg Vj 
          Vorabschätzung:       +0,9% gg Vj 
          zuvor:    -0,2% gg Vm/+0,8% gg Vj 
 
-US 
    14:30 Verbraucherpreise Dezember 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Dezember 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 75,4% 
          zuvor:    75,0% 
 
    20:00 Fed, Beige Book 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 NO/Auktion 3,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2021 
         im Volumen von 3 Mrd NOK 
 
11:30 GB/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2022 
         im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- 
S&P-500-Future  2.268,00      0,23% 
Nikkei-225     18.894,37      0,43% 
Schanghai-Comp. 3.112,46      0,12% 
 
DAX            11.540,00     -0,13% 
DAX-Future     11.547,50     -0,10% 
XDAX           11.547,35     -0,11% 
MDAX           22.476,56     -0,23% 
TecDAX          1.835,90     -0,73% 
EuroStoxx50     3.285,04     -0,29% 
Stoxx50         3.007,95     -0,34% 
Dow-Jones      19.826,77     -0,30% 
S&P-500-Index   2.267,89     -0,30% 
Nasdaq-Comp.    5.538,73     -0,63% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       163,91        +33 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit kleineren Anschlusskäufen rechnen Händler nach der Erholungswelle vom Dienstagnachmittag. "Vom Umfeld kommt kein Störfeuer, und die Vorlagen sollten eher stützen", sagt ein Händler. In Tokio, Hongkong und Shanghai streben die Kurse nach oben. Neue Impulse dürften von der US-Industrieproduktion und den US-Verbraucherpreisen am Nachmittag ausgehen. Außerdem wird am Abend das neue Beige Book vorgelegt. "Daneben wartet der Markt aber auch weiter auf die Inauguration von Donald Trump am Freitag", so ein Händler.

Rückblick: Etwas leichter - Nach der Rede der britischen Premierministerin May holten die Indizes frühe Verluste weitgehend auf. Bei der Rede seien negative Überraschungen ausgeblieben, hieß es zur Begründung. Das trieb die Kurse in der Breite an, nachdem es im Vorfeld der Rede zu Abgaben gekommen war. Das Pfund machte die Verluste der vergangenen sechs Handelstage wieder wett. Darunter litt allerdings der FTSE-100. "Ein harter Brexit ist vorne und hinten eingepreist gewesen", sagte ein Händler. Nun würden die vielen Schieflagen bereinigt, damit habe eine Gegenbewegung begonnen. Profitiert habe das Pfund vor allem von der Aussicht auf eine auch künftig enge Handelsverflechtung mit der EU, sagte ein Devisenanalyst. Rolls-Royce profitierten davon, dass der Motorenbauer gegen Zahlung von 671 Millionen Pfund den Vorwurf der Bestechung und Korruption aus der Welt geräumt hatte. Die Aktie gewann 4,4 Prozent. BAT hat sein Gebot für eine Fusion mit Reynolds erhöht. BAT fielen um 3,8 Prozent. Das drückte den Index der Konsumgüterhersteller für den täglichen Bedarf um 0,7 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Der DAX schloss 115 Punkte über Tagestief, gestützt von Rückkäufen bei Autoaktien, die nach schwachem Start wenig verändert schlossen. "Großbritannien will den Markt für deutsche Autos offen halten", erklärte en Händler die Erholung. Größter Gewinner im DAX waren Lufthansa mit einem Plus von 4,3 Prozent. Grund waren Spekulationen über einen Einstieg von Etihad. Beiersdorf ist im vergangenen Jahr etwas stärker gewachsen als erwartet. Die "Nivea-Aktie" zog um 0,2 Prozent an. Verkauft wurden nach vorläufigen Geschäftszahlen Zalando, sie gaben 6 Prozent ab. Das Online-Kaufhaus hatte zwar im Quartal erstmals die Umsatzmilliarde ereicht, aber "hier dürften einige Anleger mehr erwartet haben", meinte ein Händler.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr) +0,1% auf 11.547 Punkte

Keine Reaktion zeigte die Aktie von SAF-Holland auf die Nachricht, dass der Lkw-Zulieferer wegen der schwachen Marktentwicklung in den USA seinen nordamerikanischen Werksverbund umbaut. Die Aktie wurde unverändert getaxt.

USA / WALL STREET

Etwas leichter - Zurückhaltung der Anleer prägte nach der feiertagsbedingten Pause zu Wochenbeginn das Geschehen. Zwar hatte die Brexit-Rede der britischen Premierministerin Theresa May "keine bösen Überraschungen" gebracht, doch sorgte der designierte US-Präsident Donald Trump mit seiner Warnung vor einem zu festen Dollar für Verunsicherung. Reynolds stiegen um 3,1 Prozent, gestützt von der Einigung mit BAT auf ein verbessertes Übernahmeangebot. Nach JP Morgan, Bank of America und Wells Fargo legte zwar auch Morgan Stanley gute Quartalszahlen vor und übertraf die Erwartungen des Marktes. Jedoch kaprizierte sich der Markt auf das schwache Investmentbanking und strafte die Aktie ab. Sie verzeichnete das größte Tagesminus seit Juli und verlor 3,8 Prozent. Am Mittwoch werden Goldman Sachs und Citigroup berichten. Für die Aktien ging es im Vorfeld um 3,5 bzw. 2,1 Prozent nach unten. Am Rentenmarkt zogen die Notierungen stark an, die Rendite zehnjähriger US-Anleihen fiel um 7 Basispunkte auf 2,32 Prozent. Händler begründeten dies mit den Streitigkeiten innerhalb der republikanischen Partei von Trump über die Steuerpläne. Auch die Brexit-Diskussion habe die Anleger ihr Heil in Sicherheit suchen lassen.

stütze das Sentiment, hieß es.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.29 Uhr 
EUR/USD   1,0687  -0,2%    1,0712         1,0702 
EUR/JPY   121,09  +0,3%    120,74         120,76 
EUR/CHF   1,0731  +0,0%    1,0730         1,0725 
GBP/EUR   1,1549  -0,0%    1,1580         1,1559 
USD/JPY   113,30  +0,5%    112,73         112,81 
GBP/USD   1,2343  -0,5%    1,2404         1,2374 
 

Donald Trump brachte den Dollar auf breiter Front stark unter Druck. Der künftige US-Präsident vertrat in einem Gespräch mit dem Wall Street Journal die Auffassung, der Dollar sei "zu fest". In der Folge stieg der Euro über die Marke von 1,07 Dollar. Das britische Pfund markierte derweil den höchsten Tagessprung seit 2008. Im Devisenhandel wurde die Pfund-Rally vor allem damit begründet, dass Großbritanniens Premierministerin May in ihrer Brexit-Rede mit keinen weiteren negativen Überraschungen aufwartetet, nachdem im Vorfeld berets durchgesickert war, dass sie für einen "harten Brexit" eintreten werde. Im späten US-Handel notierte das Pfund bei 1,2396 Dollar, nach unter 1,22 vor der May-Rede.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         52,69      52,48  +0,4%     0,21  -1,9% 
Brent/ICE         55,68      55,47  +0,4%     0,21  -1,9% 
 

Am Ölmarkt zeigte sich eine uneinheitliche Tendenz. Während WTI auf das höchste Niveau seit einer Woche stieg, gab Brent leicht nach. Der saudische Ölminister Khalid al-Falih hatte gesagt, es werde Zeit in Anspruch nehmen, bis die US-Förderung wieder richtig Fuß fasse. Er versuchte damit Sorgen am Markt zu zerstreuen, die Förderkürzungen der Opec und die damit einhergehenden Preissteigerungen könnten zu einer höheren Produktion in den USA führen. Ein Fass WTI stieg zum US-Settlement um 0,2 Prozent auf 52,48 Dollar. Für Brent ging es um 0,7 Prozent auf 55,47 Dollar nach unten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 18, 2017 01:36 ET (06:36 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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