Dank ihres anhaltenden Sparkurses hat die krisengeplagte Deutsche Bahn den Betriebsgewinn nach einem Verlustjahr nun für 2016 wieder steigern können.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern habe bei über 1,8 Mrd. Euro gelegen, sagte Bahnchef Grube am Dienstag in Berlin. Damit hat das Unternehmen wieder das Niveau von 2014 erreicht. Konzernunterlagen zufolge wird das Ebit sogar bei rund 1,9 Mrd. Euro und damit gut 8 % über dem Vorjahr liegen. Grube kündigte an, dass auch dieses Jahr der Betriebsgewinn steigen soll, den Unterlagen zufolge sind 2,15 Mrd. Euro angepeilt.
Die Bahn habe nun "die Trendwende geschafft", sagte Grube angesichts der Zahlen. "Hierauf wollen wir 2017 aufbauen und uns weiter steigern." Ziel sei es, die Bahn "jeden Tag für unsere Kunden ein Stück besser und attraktiver zu machen".
Denn man hat seit Jahren Probleme im Schienen-Güterverkehr und leidet zusätzlich unter dem EU-Austritt Großbritanniens. Auf dem wichtigen Auslandsmarkt schlägt bereits jetzt der Wertverfall des Pfunds zum Euro zu Buche.
Im Fernverkehr macht der Bahn weiterhin die Konkurrenz der Fernbusse zu schaffen. Zwar sind die Züge dank zahlreicher Sonderangebote inzwischen wieder recht gut gefüllt, die früheren Gewinnzahlen sind aber in weite Ferne gerückt. Um die Verschuldung zu begrenzen, erhält die Bahn vom Bund als Eigentümer einen Zuschuss von 1 Mrd. Euro. Zudem werden der Bahn eigentlich bis 2020 vereinbarte Dividendenzahlungen an den Staat von 1,4 Mrd. Euro erlassen.
Immerhin hat sich die Pünktlichkeit von IC und ICE im Jahr 2016 verbessert. Dem Bahnchef zufolge kamen 78,9 % der Züge pünktlich, also weniger als sechs Minuten zu spät an. Die Quote hat sich damit im Vergleich zu 2015 um 4,5 %-Punkte verbessert. Die Zielmarke von 80 % wurde damit knapp verpasst.
Obwohl Bahnchef Grube in den vergangenen Jahren die eigenen Planzahlen wiederholt verfehlt hatte, soll sein Vertrag im Januar voraussichtlich um drei Jahre verlängert werden.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern habe bei über 1,8 Mrd. Euro gelegen, sagte Bahnchef Grube am Dienstag in Berlin. Damit hat das Unternehmen wieder das Niveau von 2014 erreicht. Konzernunterlagen zufolge wird das Ebit sogar bei rund 1,9 Mrd. Euro und damit gut 8 % über dem Vorjahr liegen. Grube kündigte an, dass auch dieses Jahr der Betriebsgewinn steigen soll, den Unterlagen zufolge sind 2,15 Mrd. Euro angepeilt.
Die Bahn habe nun "die Trendwende geschafft", sagte Grube angesichts der Zahlen. "Hierauf wollen wir 2017 aufbauen und uns weiter steigern." Ziel sei es, die Bahn "jeden Tag für unsere Kunden ein Stück besser und attraktiver zu machen".
Denn man hat seit Jahren Probleme im Schienen-Güterverkehr und leidet zusätzlich unter dem EU-Austritt Großbritanniens. Auf dem wichtigen Auslandsmarkt schlägt bereits jetzt der Wertverfall des Pfunds zum Euro zu Buche.
Im Fernverkehr macht der Bahn weiterhin die Konkurrenz der Fernbusse zu schaffen. Zwar sind die Züge dank zahlreicher Sonderangebote inzwischen wieder recht gut gefüllt, die früheren Gewinnzahlen sind aber in weite Ferne gerückt. Um die Verschuldung zu begrenzen, erhält die Bahn vom Bund als Eigentümer einen Zuschuss von 1 Mrd. Euro. Zudem werden der Bahn eigentlich bis 2020 vereinbarte Dividendenzahlungen an den Staat von 1,4 Mrd. Euro erlassen.
Immerhin hat sich die Pünktlichkeit von IC und ICE im Jahr 2016 verbessert. Dem Bahnchef zufolge kamen 78,9 % der Züge pünktlich, also weniger als sechs Minuten zu spät an. Die Quote hat sich damit im Vergleich zu 2015 um 4,5 %-Punkte verbessert. Die Zielmarke von 80 % wurde damit knapp verpasst.
Obwohl Bahnchef Grube in den vergangenen Jahren die eigenen Planzahlen wiederholt verfehlt hatte, soll sein Vertrag im Januar voraussichtlich um drei Jahre verlängert werden.