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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.294,00   +0,27%   +0,11% 
Stoxx50        3.018,68   +0,36%   +0,27% 
DAX           11.599,39   +0,51%   +1,03% 
FTSE           7.247,61   +0,38%   +1,47% 
CAC            4.853,40   -0,13%   -0,18% 
DJIA          19.771,66   -0,28%   +0,05% 
S&P-500        2.267,10   -0,03%   +1,26% 
Nasdaq-Comp.   5.542,00   +0,06%   +2,95% 
Nasdaq-100     5.044,97   +0,01%   +3,73% 
Nikkei-225    18.894,37   +0,43%   -1,15% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    163,34%     -55 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         51,50      52,48  -1,9%    -0,98  -4,1% 
Brent/ICE         54,61      55,47  -1,6%    -0,86  -3,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.213,38   1.216,85  -0,3%    -3,47  +5,4% 
Silber (Spot)     17,29      17,20  +0,5%    +0,09  +8,5% 
Platin (Spot)    971,95     976,50  -0,5%    -4,55  +7,6% 
Kupfer-Future      2,61       2,63  -0,4%    -0,01  +4,4% 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach den klaren Vorschusslorbeeren an den Aktienmärkten geht immer mehr die Sorge um, Trump könnte nicht halten, was sich die Aktienmärkte erhofft haben. Händler erwarten, dass sich die Kurse bis zur Amtseinführung am Freitag nur wenig bewegen werden. Positiv gesehen wird die Stärke des Renminbi. Die chinesische Währung wurde zum Dollar auf dem höchsten Stand seit zwei Monaten gefixt. Derweil hat der Preisauftrieb in den USA im Dezember weiter zugenommen. Die einen Tick über den Erwartungen ausgefallene US-Industrieproduktion setzt keine Akzente. Am Devisenmarkt neigt der Dollar nach dem Schwächeanfall am Vortag wieder zur Stärke - vor allem zum Pfund. Am Ölmarkt gehen Preise zurück. Die Förderung der Opec ist zwar im Dezember spürbar gefallen. Doch die Opec-Mitglieder haben noch einen weiten Weg vor sich, bevor sie das vereinbarte Kürzungsziel erreichen, wie aus dem Monatsbericht der Opec hervorgeht. Goldman Sachs hat mit einem Gewinnsprung im vierten Quartal die Erwartungen übertroffen. Der starke Gewinnanstieg war auch einem Basiseffekt geschuldet. Die Aktie verliert nach anfänglichen Gewinnen 0,5 Prozent. Auch die Citigroup legte gute Geschäftszahlen vor. Die Einnahmen verfehlten jedoch die Prognosen. Die Titel verlieren 1,4 Prozent. Hewlett Packard Enterprise übernimmt Simplivity. Die Papiere klettern um 0,8 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

20:00 Fed, Beige Book

FINANZMÄRKTE EUROPA

Trotz der Gewinne war von Zurückhaltung vor dem Amtsantritt von Trump am Freitag die Rede. Neue US-Konjunkturdaten setzten keine Akzente. Mit einem Ausbruch des DAX aus seiner Seitwärtsspanne rechnen Händler erst einmal nicht. Das britische Pfund kam nach seiner Vortagesrally zum Dollar wieder zurück, was dem Londoner Aktienmarkt aber leicht Unterstützung lieferte. Die Quartalszahlen von ASML wurden positiv kommentiert. Der Kurs schnellte um 6,7 Prozent nach oben. Die Technologiewerte waren mit einem Plus von 1,2 Prozent Sektorgewinner hinter den Rohstoffwerten. Dagegen brachen Pearson um fast 30 Prozent ein. "Die Reihe der Gewinnwarnungen geht weiter", sagte ein Händler. Der Index der Medienaktien litt mit einem Minus von 1,8 Prozent und führte die Verliererliste unter den Branchen an. Burberry zogen nach Vorlage von Geschäftszahlen dagegen um 3,6 Prozent an. Das britische Modelabel hatte seinen Umsatz im dritten Geschäftsquartal stärker gesteigert als am Markt erwartet. Lufthansa gaben 0,9 Prozent nach. Etihad hat Spekulationen über einen Einstieg bei der Deutschen Lufthansa eine Absage erteilt. Adidas stiegen 3 Prozent und waren damit DAX-Gewinner. Im Handel war von einer Fortsetzung der technischen Erholung der Aktie die Rede. Das Sentiment wurde zudem von Aussagen von CEO Kasper Rorsted gestützt: Nach Einschätzung Rorsteds stellt US-Präsident Trump keine Gefahr für das Adidas-Wachstum in den USA dar. Für die Bayer-Aktie ging es 1,5 Prozent nach oben. Kepler wertete es als positives Signal, dass die Trump-Administration den US-Stellenplänen von Bayer im Zuge der Monsanto-Übernahme offenkundig zugestimmt hatte. Dies deute darauf hin, dass der Zusammenschluss von den USA akzeptiert werden dürfte.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8:05  Di, 17:29  % YTD 
EUR/USD    1,0686  +0,07%    1,0679     1,0702  +1,6% 
EUR/JPY  121,1534  +0,14%  120,9849     120,76  -3,2% 
EUR/CHF    1,0719  -0,05%    1,0725     1,0725  +0,1% 
EUR/GBP    0,8678  +0,48%    0,8648     1,1559  +1,8% 
USD/JPY    113,37  +0,06%    113,30     112,81  -3,0% 
GBP/USD    1,2315  -0,27%    1,2348     1,2374  -0,2% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kurz vor dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten wächst an den Börsen die Nervosität. Die Investoren fragten sich, was Trump in seiner Rede zur Amtseinführung wohl sagen werde und wie die ersten 100 Tage seiner Präsidentschaft verliefen, hieß es. In den vergangenen Tagen hatten Anleger unter anderem wegen der mit Unsicherheit behafteten Amtseinführung Trumps Aktien gemieden und lieber zu vermeintlich sicheren Anlagen wie Gold oder dem japanischen Yen gegriffen. Am Mittwoch kam es an einzelnen Börsen zu einer Gegenbewegung. Besonders deutlich ging es in Hongkong nach oben. Das war laut Händlern zum einen dem IWF zu verdanken, der die Wachstumsprognose für China erhöht hatte. Beobachter verwiesen zudem darauf, dass sich der Anstieg der Eigenheimpreise in China im Dezember verlangsamt habe, was der Regierung entgegenkomme, die eine Immobilienblase verhindern wolle. Zum anderen hat die PBoC im Zuge der jüngsten Dollarschwäche den Yuan auf dem höchsten Niveau seit zwei Monaten gefixt und massiv Liquidität in den Markt gepumpt. Letztere Maßnahme sollte dazu dienen, die Nervosität zu lindern, weil China zahlreiche Börsengänge in rascher Folge genehmigt hatte. Unterdessen gab sich der chinesische Ministerpräsident Xi Jinping auf dem Wirtschaftsgipfel in Davos betont globalisierungsfreundlich und gerierte sich als Verfechter des internationalen Handels. Toshiba gewannen in Tokio 2,4 Prozent. Das Unternehmen erwägt die Abspaltung seiner Chipsparte. In Hongkong führten Aktien von Banken den Markt an, nachdem Morgan Stanley den Sektor auf "Attractive" hochgestuft hatte. BOC Hong Kong rückten um 2,5 Prozent vor und Hang Seng Bank um 2,4 Prozent. In Japan und Australien wurden Bankenaktien dagegen verkauft, nachdem die US-Anleiherenditen gesunken waren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Vorstand der Deutschen Bank streicht seinen Bonus

Die Führungsriege der Deutschen Bank zieht Konsequenzen aus dem absehbaren schwachen Jahresergebnis. Der Vorstand werde komplett auf seine variable Vergütung für das Jahr 2016 verzichten, heißt es in einem auf der Webseite der Bank veröffentlichten Brief der Vorstandsmitglieder an die Mitarbeiter. Damit nicht genug: Auch für Führungsebenen darunter werden die Boni deutlich reduziert.

Hapag-Lloyd platziert aufgestockte Anleihe

Die Reederei Hapag-Lloyd hat erfolgreich Geld am Kapitalmarkt aufgenommen. Sie hat eine Anleihe von 250 Millionen Euro platziert. Das ursprünglich geplante Volumen von 150 Millionen Euro wurde damit deutlich aufgestockt. Das Geld ist vornehmlich für die Ablösung einer Dollar-Anleihe gedacht, die im Herbst diesen Jahres fällig wird.

Scout24 sichert sich Kredit zu besseren Konditionen

Die Scout24 AG hat sich einen Konsortialkredit über insgesamt bis zu 800 Millionen Euro mit einer Laufzeit bis Dezember 2021 gesichert. Der Kredit werde von elf europäischen Kreditinstituten unter Führung der Unicredit Bank AG gewährt, teilte der Betreiber von digitalen Marktplätzen mit. Der bisher bestehende Konsortialkredit mit einer Restschuld von 680 Millionen Euro wird vollständig zurückgeführt.

Insolventer Fahrradhersteller Mifa kann Produktion vorerst nicht wieder aufnehmen

Der insolvente Fahrradhersteller Mifa aus Sachsen-Anhalt ringt um seine Zukunft. Die rund 520 Mitarbeiter seien am Mittwoch informiert worden, dass die Produktion anders als bisher geplant nicht zum Monatsende wieder anlaufen könne, teilte der vorläufige Sachwalter Lucas Flöther mit. Grund sei, dass die Eigentümerfamilie von Nathusius einen vor dem Insolvenzantrag zugesagten Kredit in Höhe von rund 5 Millionen Euro nun doch nicht gewähren wolle.

Rolls-Royce zahlt Millionensumme zur Beilegung von Bestechungsaffäre

Zur Beilegung einer Bestechungs- und Korruptionsaffäre in mehreren Ländern hat sich der britische Motorenhersteller Rolls-Royce zu einer Zahlung von 671 Millionen Pfund (767 Millionen Euro) bereit erklärt. Ein britischer Richter segnete den Vergleich am Dienstag ab. Von der Summe gehen demnach knapp 500 Millionen Pfund an Großbritannien, der Rest an Behörden in den USA und Brasilien.

Citigroup profitiert von starkem Handel und geringeren Kosten

Die Citigroup hat im vierten Quartal beim Gewinn etwas besser abgeschnitten als erwartet und den Schlusspunkt unter eine erfolgreiche Bankenberichtssaison in den USA gesetzt. Während der Gewinn der Citigroup zulegte, sackten die Einnahmen jedoch ab und verfehlten die Prognosen der Analysten.

Goldman Sachs übertrifft die Erwartungen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 18, 2017 12:36 ET (17:36 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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