Die Schweizer Großbank besiegelte jetzt den mit dem US-Justizministerium bereits kurz vor Weihnachten ausgehandelten Vergleich über unsaubere Geschäfte am US-Hypothekenmarkt. Insgesamt 5,3 Mrd. $ kosten das Institut die Tricksereien. Die Vereinbarung dürfte der Bank 2016 Analystenschätzungen zufolge unter dem Strich einen Verlust von 2,5 Mrd. Franken einbrocken. Dennoch begrüßte die mitten in einem Konzernumbau steckende Bank die Einigung.
Der Vergleich der Credit Suisse dürfte der letzte der Regierung Obama sein, denn am Freitag übernimmt Donald Trump das höchste Amt der USA. Der scheidende US-Präsident wollte die Banken zur Verantwortung ziehen für ihr Geschäftsgebaren, das mitschuldig an der Finanzkrise war. Damals wurden massenhaft Hypotheken an Hausbesitzer vergeben, die sich diese mit ihrem Einkommen nicht hätten leisten können oder kaum kreditwürdig waren. Banken kauften diese Kredite auf, bündelten und verpackte sie in Wertpapiere und verkauften sie an große Anleger weiter. Mit dem Einbruch des Häusermarktes verloren die Bonds massiv an Wert.
Der Bank wird vorgeworfen, im Zeitraum von 2005 bis 2007 falsche Angaben zu den Papieren gemacht und damit einen milliardenhohen Schaden verursacht zu haben. Dem Institut war dabei nach Angaben der Staatsanwaltschaft durchaus bewusst gewesen, dass es mit Anlagen hausierte, die durchfallen würden.
Für die Fehler der Vergangenheit brummen die USA der Bank nun die höchste Strafe in der Schweizer Bankengeschichte auf. Als Geldbusse werden unmittelbar 2,48 Mrd. $ fällig. Darüber hinaus muss die Bank über einen Zeitraum von fünf Jahren Entschädigungszahlungen an Kunden von insgesamt 2,8 Mrd. $ leisten, indem sie ihnen etwa Schulden und Zinszahlungen erlässt oder erschwinglichen Wohnraum finanziert. Die Belastungen übersteigen die für den Fall gebildeten Rückstellungen von 550 Mo. $ bei weitem. Entsprechend legt Credit Suisse weitere rund 2 Mrd. $ beiseite, sodass die Bank 2016 wie bereits im Vorjahr tiefrote Zahlen schreiben dürfte.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Der Vergleich der Credit Suisse dürfte der letzte der Regierung Obama sein, denn am Freitag übernimmt Donald Trump das höchste Amt der USA. Der scheidende US-Präsident wollte die Banken zur Verantwortung ziehen für ihr Geschäftsgebaren, das mitschuldig an der Finanzkrise war. Damals wurden massenhaft Hypotheken an Hausbesitzer vergeben, die sich diese mit ihrem Einkommen nicht hätten leisten können oder kaum kreditwürdig waren. Banken kauften diese Kredite auf, bündelten und verpackte sie in Wertpapiere und verkauften sie an große Anleger weiter. Mit dem Einbruch des Häusermarktes verloren die Bonds massiv an Wert.
Der Bank wird vorgeworfen, im Zeitraum von 2005 bis 2007 falsche Angaben zu den Papieren gemacht und damit einen milliardenhohen Schaden verursacht zu haben. Dem Institut war dabei nach Angaben der Staatsanwaltschaft durchaus bewusst gewesen, dass es mit Anlagen hausierte, die durchfallen würden.
Für die Fehler der Vergangenheit brummen die USA der Bank nun die höchste Strafe in der Schweizer Bankengeschichte auf. Als Geldbusse werden unmittelbar 2,48 Mrd. $ fällig. Darüber hinaus muss die Bank über einen Zeitraum von fünf Jahren Entschädigungszahlungen an Kunden von insgesamt 2,8 Mrd. $ leisten, indem sie ihnen etwa Schulden und Zinszahlungen erlässt oder erschwinglichen Wohnraum finanziert. Die Belastungen übersteigen die für den Fall gebildeten Rückstellungen von 550 Mo. $ bei weitem. Entsprechend legt Credit Suisse weitere rund 2 Mrd. $ beiseite, sodass die Bank 2016 wie bereits im Vorjahr tiefrote Zahlen schreiben dürfte.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info