Arbon (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100052526 heruntergeladen
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Arbon, 19. Januar 2017 - Die Arbonia verzeichnet einen Nettoumsatz
von CHF 995.3 Mio., was im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme von
5.7% entspricht; währungs- und akquisitionsbereinigt betrug das
Wachstum 0.9%. Dieses Wachstum kam trotz der Verlagerung von
Produktionskapazitäten und dem nach wie vor in vielen europäischen
Ländern schwierigen Marktumfeld zustande.
Das weiterhin anspruchsvolle und gleichzeitig heterogene Umfeld in
der europäischen Bauindustrie sowie die umfangreichen
Restrukturierungs- und Optimierungsprojekte prägten die Umsätze der
Arbonia Gruppe im Geschäftsjahr 2016. Der Nettoumsatz der Arbonia
Gruppe nahm im Geschäftsjahr 2016 um 5.7% auf CHF 995.3 Mio. zu.
Währungs- und akquisitionsbereinigt lag die Zunahme bei 0.9%. Positiv
beeinflusst war dieses Wachstum durch den weiterhin anhaltenden
Aufwärtstrend im Heimatmarkt Deutschland und die erfreulich
verlaufende Konjunktur in den osteuropäischen Märkten. Die
umfangreichen Optimierungs- und Investitionsprojekte verliefen
grundsätzlich nach Plan und konnten bereits teilweise ihre Wirkung
entfalten.
Die Umsatzentwicklung entspricht den Markterwartungen und liegt
darüber hinaus im Rahmen des von der Konzernleitung prognostizierten
Jahresumsatzes von etwa CHF 1 Mrd.
Allgemeines Marktumfeld der Arbonia
Auch im zweiten Halbjahr 2016 blieb die Bautätigkeit in dem für
die Arbonia wichtigen Markt Deutschland auf einem hohen Niveau: Eine
anhaltend hohe Zuwanderung aus dem Ausland sowie die Binnenmigration
in den Ballungszentren sorgten für eine steigende Nachfrage nach
Wohnraum. Hinzu kamen ein weiterhin historisch tiefes Zinsniveau und
ein Mangel an alternativen Anlagemöglichkeiten, welche die
Investitionen in Wohnungsneubauten weiter antrieben. Das Wachstum
wird allerdings von dem bereits an der Kapazitätsgrenze arbeitenden
Baugewerbe gebremst.
Der Schweizer Markt leidet weiterhin am anhaltend starken
Wettbewerbs- und Importdruck und einem rückläufigen Gewerbebau.
Die zunehmende politische und finanzielle Instabilität in gewissen
europäischen Märkten beeinträchtigte auch das Investitionsklima,
allen voran in Italien. Dieser Markt startete zu Jahresbeginn
vielversprechend, enttäuschte aber im Jahresverlauf. Die
osteuropäischen Märkte Slowakei, Tschechien und Polen entwickelten
sich auch im zweiten Semester mit erfreulichen Wachstumsraten.
Umsatzentwicklung in den Divisionen
Bei der Division Gebäudetechnik stieg der Gesamtumsatz von CHF
462.2 Mio. auf CHF 486.8 Mio. im Vorjahr, was einem Wachstum von 5.3%
entspricht. Währungs- und akquisitionsbereinigt verbesserte sich das
Umsatzergebnis um 1.1%. Vor allem in Deutschland profitierte die
Division von der positiven Entwicklung im Wohnungsbau, wohingegen die
Schweiz aufgrund der intensiven Wettbewerbssituation und des durch
die Frankenstärke anhaltenden Importdrucks schwierig war. Die
Absatzsituation in Russland blieb angesichts der schrumpfenden
Gesamtwirtschaft, der Währungsschwankungen und dem lokalen Wettbewerb
herausfordernd. Positive Impulse zeigten die Märkte im Mittleren
Osten.
Die Division Gebäudehülle erreichte vor allem akquisitionsbedingt
eine Umsatzsteigerung um 5.9%, von CHF 331.4 Mio. im Vorjahr auf CHF
350.8 Mio. Währungs- und akquisitionsbereinigt ergab sich ein
Rückgang von -1.2%. In 2016 wirkte sich insbesondere die
Konsolidierung von Wertbau über das gesamte Jahr erfreulich aus.
Positiv entwickelten sich ausserdem auch die Unternehmen Slovaktual
und Dobroplast, während EgoKiefer volumen- und preisbedingt einen
leichten Umsatzrückgang verzeichnete. 2016 war ein wie erwartet
herausforderndes Jahr aufgrund des laufenden Transformationsprozesses
und dem insbesondere in der Schweiz weiterhin anspruchsvollen
Marktumfeld.
Der Umsatz der Division Gebäudesicherheit stieg von CHF 147.6 Mio.
im Vorjahr auf CHF 156.7 Mio., (+6.2%), was akquisitions- und
währungsbereinigt einem Wachstum von 4.5% zum Vorjahr entspricht. Für
das Wachstum der Business Unit Profilsysteme war vor allem der
Bildungs- und Gesundheitsbau verantwortlich, während sich der
Nichtwohnungshochbau rückläufig entwickelte. Die im Heimatmarkt
Schweiz tätige Business Unit Spezialtüren behauptete sich gut in
einem sehr kompetitiven Umfeld und eher rückläufigen Markt, und legte
bei den Marktanteilen leicht zu.
Ausblick
Die Konzernleitung der Arbonia hält an dem zum Halbjahr 2016
publizierten Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2016 fest.
Die Gruppe publiziert am 28. Februar 2017 ihren Geschäftsbericht
2016 und führt diesbezüglich eine Bilanzmedienorientierung und
Analystenkonferenz in Zürich durch.
Weitere Informationen zur Arbonia finden Sie auf der Webseite
www.arbonia.com.
Originaltext: Arbonia AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100052526
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100052526.rss2
ISIN: CH0110240600
Kontakt:
Alexander von Witzleben
Verwaltungsratspräsident und CEO
Felix Bodmer
CFO
T +41 71 447 45 52
felix.bodmer@arbonia.com
Fabienne Zürcher
Leiterin Corporate Communications
T +41 71 447 45 54
fabienne.zuercher@arbonia.com
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Arbon, 19. Januar 2017 - Die Arbonia verzeichnet einen Nettoumsatz
von CHF 995.3 Mio., was im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme von
5.7% entspricht; währungs- und akquisitionsbereinigt betrug das
Wachstum 0.9%. Dieses Wachstum kam trotz der Verlagerung von
Produktionskapazitäten und dem nach wie vor in vielen europäischen
Ländern schwierigen Marktumfeld zustande.
Das weiterhin anspruchsvolle und gleichzeitig heterogene Umfeld in
der europäischen Bauindustrie sowie die umfangreichen
Restrukturierungs- und Optimierungsprojekte prägten die Umsätze der
Arbonia Gruppe im Geschäftsjahr 2016. Der Nettoumsatz der Arbonia
Gruppe nahm im Geschäftsjahr 2016 um 5.7% auf CHF 995.3 Mio. zu.
Währungs- und akquisitionsbereinigt lag die Zunahme bei 0.9%. Positiv
beeinflusst war dieses Wachstum durch den weiterhin anhaltenden
Aufwärtstrend im Heimatmarkt Deutschland und die erfreulich
verlaufende Konjunktur in den osteuropäischen Märkten. Die
umfangreichen Optimierungs- und Investitionsprojekte verliefen
grundsätzlich nach Plan und konnten bereits teilweise ihre Wirkung
entfalten.
Die Umsatzentwicklung entspricht den Markterwartungen und liegt
darüber hinaus im Rahmen des von der Konzernleitung prognostizierten
Jahresumsatzes von etwa CHF 1 Mrd.
Allgemeines Marktumfeld der Arbonia
Auch im zweiten Halbjahr 2016 blieb die Bautätigkeit in dem für
die Arbonia wichtigen Markt Deutschland auf einem hohen Niveau: Eine
anhaltend hohe Zuwanderung aus dem Ausland sowie die Binnenmigration
in den Ballungszentren sorgten für eine steigende Nachfrage nach
Wohnraum. Hinzu kamen ein weiterhin historisch tiefes Zinsniveau und
ein Mangel an alternativen Anlagemöglichkeiten, welche die
Investitionen in Wohnungsneubauten weiter antrieben. Das Wachstum
wird allerdings von dem bereits an der Kapazitätsgrenze arbeitenden
Baugewerbe gebremst.
Der Schweizer Markt leidet weiterhin am anhaltend starken
Wettbewerbs- und Importdruck und einem rückläufigen Gewerbebau.
Die zunehmende politische und finanzielle Instabilität in gewissen
europäischen Märkten beeinträchtigte auch das Investitionsklima,
allen voran in Italien. Dieser Markt startete zu Jahresbeginn
vielversprechend, enttäuschte aber im Jahresverlauf. Die
osteuropäischen Märkte Slowakei, Tschechien und Polen entwickelten
sich auch im zweiten Semester mit erfreulichen Wachstumsraten.
Umsatzentwicklung in den Divisionen
Bei der Division Gebäudetechnik stieg der Gesamtumsatz von CHF
462.2 Mio. auf CHF 486.8 Mio. im Vorjahr, was einem Wachstum von 5.3%
entspricht. Währungs- und akquisitionsbereinigt verbesserte sich das
Umsatzergebnis um 1.1%. Vor allem in Deutschland profitierte die
Division von der positiven Entwicklung im Wohnungsbau, wohingegen die
Schweiz aufgrund der intensiven Wettbewerbssituation und des durch
die Frankenstärke anhaltenden Importdrucks schwierig war. Die
Absatzsituation in Russland blieb angesichts der schrumpfenden
Gesamtwirtschaft, der Währungsschwankungen und dem lokalen Wettbewerb
herausfordernd. Positive Impulse zeigten die Märkte im Mittleren
Osten.
Die Division Gebäudehülle erreichte vor allem akquisitionsbedingt
eine Umsatzsteigerung um 5.9%, von CHF 331.4 Mio. im Vorjahr auf CHF
350.8 Mio. Währungs- und akquisitionsbereinigt ergab sich ein
Rückgang von -1.2%. In 2016 wirkte sich insbesondere die
Konsolidierung von Wertbau über das gesamte Jahr erfreulich aus.
Positiv entwickelten sich ausserdem auch die Unternehmen Slovaktual
und Dobroplast, während EgoKiefer volumen- und preisbedingt einen
leichten Umsatzrückgang verzeichnete. 2016 war ein wie erwartet
herausforderndes Jahr aufgrund des laufenden Transformationsprozesses
und dem insbesondere in der Schweiz weiterhin anspruchsvollen
Marktumfeld.
Der Umsatz der Division Gebäudesicherheit stieg von CHF 147.6 Mio.
im Vorjahr auf CHF 156.7 Mio., (+6.2%), was akquisitions- und
währungsbereinigt einem Wachstum von 4.5% zum Vorjahr entspricht. Für
das Wachstum der Business Unit Profilsysteme war vor allem der
Bildungs- und Gesundheitsbau verantwortlich, während sich der
Nichtwohnungshochbau rückläufig entwickelte. Die im Heimatmarkt
Schweiz tätige Business Unit Spezialtüren behauptete sich gut in
einem sehr kompetitiven Umfeld und eher rückläufigen Markt, und legte
bei den Marktanteilen leicht zu.
Ausblick
Die Konzernleitung der Arbonia hält an dem zum Halbjahr 2016
publizierten Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2016 fest.
Die Gruppe publiziert am 28. Februar 2017 ihren Geschäftsbericht
2016 und führt diesbezüglich eine Bilanzmedienorientierung und
Analystenkonferenz in Zürich durch.
Weitere Informationen zur Arbonia finden Sie auf der Webseite
www.arbonia.com.
Originaltext: Arbonia AG
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Kontakt:
Alexander von Witzleben
Verwaltungsratspräsident und CEO
Felix Bodmer
CFO
T +41 71 447 45 52
felix.bodmer@arbonia.com
Fabienne Zürcher
Leiterin Corporate Communications
T +41 71 447 45 54
fabienne.zuercher@arbonia.com