Hannover - Zwei Ereignisse stehen in dieser Woche im Fokus: Am Donnerstag entscheidet die EZB über die weitere Ausrichtung der europäischen Geldpolitik und am Freitag wird der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht, so die Analysten der Nord LB.Nach den Anstiegen der Inflationsrate in Euroland werde es spannend sein zu erfahren, wie EZB-Chef Mario Draghi auf der Pressekonferenz die Lage und die Aussichten einschätze. Für die Beschäftigungszahlen aus den USA werde es alleine darauf ankommen, ob sie weiterhin solide oder unerwartet ganz schwach ausfallen würden: Nur im Falle einer äußert stark verdüsterten Situation auf dem Arbeitsmarkt bestehe wohl noch eine winzige Möglichkeit, dass die mittlerweile erwartete Zinsanhebung der Federal Reserve auf der kommenden FOMC-Sitzung am 15. März doch noch verschoben werde. Ansonsten sei im Verlauf der Woche noch auf deutsche Zahlen zu den Auftragseingängen und der Industrieproduktion, auf chinesische Außenhandels- und Preisdaten sowie die US-Importpreise zu achten. Nach der Fülle an Vorträgen von US-Notenbankern in der vergangenen Woche würden sich die Währungshüter ab jetzt bis zur FOMC-Sitzung mit weiteren Kommentaren zurückhalten.Den vollständigen Artikel lesen ...