Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
172 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.12 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.262,40   -0,19%   +1,17% 
Euro-Stoxx-50    3.289,54   -0,14%   -0,03% 
Stoxx-50         3.010,79   -0,26%   +0,01% 
DAX             11.587,49   -0,10%   +0,93% 
FTSE             7.212,12   -0,49%   +0,97% 
CAC              4.847,60   -0,12%   -0,30% 
Nikkei-225      19.072,25   +0,94%   -0,22% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future      162,79%      -25 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         51,48      51,08  +0,8%     0,40  -4,2% 
Brent/ICE         54,36      53,92  +0,8%     0,44  -4,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.203,58   1.203,63  -0,0%    -0,05  +4,5% 
Silber (Spot)     16,98      17,06  -0,5%    -0,08  +6,6% 
Platin (Spot)    963,50     963,50     0%        0  +6,6% 
Kupfer-Future      2,60       2,62  -0,6%    -0,02  +3,8% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Lethargie der globalen Börsen dürfte eine Fortsetzung an der Wall Street finden. Zwar stehen vor Handelsbeginn noch eine ganze Reihe an Konjunkturdaten an, doch Händler messen diesen aktuell kaum marktbewegendes Potenzial zu. Denn es gibt eigentlich nur noch ein Thema und das heißt Donald Trump. Der designierte US-Präsident wird am Freitag das Zepter von Barack Obama übernehmen und sich erstmals als Präsident äußern. Nach den klaren Vorschusslorbeeren an den Aktienmärkten geht immer mehr die Sorge um, Trump könnte nicht halten, was sich die Börsen erhofft haben. Dem Dow-Jones-Index droht der fünfte Tagesverlust in Folge, wenngleich die jüngsten Abschläge sehr bescheiden ausgefallen sind. Der Markt verharre im Konsolidierungsmodus ohne klare Richtung, heißt es. Neben Trump billigen Händler allenfalls noch der EZB marktbewegendes Potenzial zu. Zwar dürfte diese an ihrer Zinspolitik nicht rütteln, allerdings könnte EZB-Präsident Draghi Änderungen beim Wertpapierkaufprogramm andeuten, nachdem die Inflationserwartungen in jüngster Zeit angezogen hatten.

Netflix ziehen vorbörslich um knapp 8 Prozent an. Der Streaming-Anbieter hat einen überraschend kräftigen Anstieg seiner Kundenzahlen gemeldet. Netflix steigerte daher im vierten Quartal das Ergebnis stärker als erwartet.

Für die CSX-Aktie ging es nachbörslich am Vorabend um 12,4 Prozent nach oben - vorbörslich zeigt sich das Papier noch inaktiv. Ursächlich für den Kurssprung war ein Bericht, laut dem der scheidende CEO der Canadian Pacific Railway sich mit einem aktivistischen Investor zusammengetan hat, um das Management des Eisenbahnbetreibers CSX aufzumischen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:01 US/American Express Co, Ergebnis 4Q

22:05 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 250.000 
          zuvor:    247.000 
 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Januar 
          PROGNOSE: +15,8 
          zuvor: revidiert +19,7; vorläufig +21,5 
 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Dezember 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +10,1% gg Vm 
          zuvor:    -18,7% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: +2,5% gg Vm 
          zuvor: revidiert -3,9% gg Vm; vorläufig -4,7% gg Vm 
 
    17:00 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anleger warten auf die Beschlüsse der EZB. Auch wenn die EZB an ihrer Geldpolitik festhalten dürfte, könnte EZB-Chef Draghi die Märkte bewegen. Ein allmähliches Zurückfahren der Anleihekäufe dürfte offiziell nicht in Frage kommen, aber dennoch achtet der Markt auf jedes Wort Draghis in dieser Hinsicht. Während sich an den Aktienmärkten wenig tut, verteidigt der Dollar seine jüngsten Gewinne nach den Aussagen von US-Notenbankchefin Yellen. Während der designierte Präsident Donald Trump zuletzt einen schwächeren US-Dollar forderte, bekräftigte Yellen die Ansicht, dass die US-Wirtschaft auf Kurs ist und höhere US-Zinsen angezeigt sind. Die Zinserhöhungsfantasie treibt den Dollarkurs. Die Anleihekurse sind in Reaktion auf die Yellen-Signale abgetaucht und geben am Donnerstag tendenziell weiter nach. Am Aktienmarkt heben Zodiac Aerospace um 21,9 Prozent ab, nachdem sich das Unternehmen mit Safran auf eine Übernahme geeinigt hat. Safran steigen um 1,1 Prozent. Einige Aktien anderer Branchenunternehmen werden von der Spekulation erfasst. Airbus gewinnen 0,7 Prozent, MTU 1,2 Prozent und Rolls Royce 1,7 Prozent. MTU markieren ein Allzeithoch. Neue Geschäftszahlenvon Ahold Delhaize überzeugen die Anleger, die Aktie legt um 3,4 Prozent zu. Carrefour büßen dagegen nach der Vorlage von Zahlen um 0,9 Prozent ein. Remy Cointreau ziehen nach Veröffentlichung von Umsatzzahlen um 6 Prozent an. Royal Mail gehört mit einem Minus von gut 5 Prozent zu den großen Verlierern des Tages. Im Handel wird auf einen enttäuschenden Zwischenbericht verwiesen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 9:08  Mi, 17:15  % YTD 
EUR/USD    1,0665  +0,17%    1,0647     1,0694  +1,4% 
EUR/JPY  122,2011  -0,07%  122,2893     121,13  -2,1% 
EUR/CHF    1,0725  +0,10%    1,0715     1,0714  +0,1% 
EUR/GBP    0,8650  -0,23%    0,8657     1,1531  +1,5% 
USD/JPY    114,58  -0,26%    114,88     113,27  -2,0% 
GBP/USD    1,2329  +0,26%    1,2297     1,2330  -0,1% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Insgesamt agierten die Anleger einen Tag vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Trump sehr vorsichtig. Überdies beginnen Ende der kommenden Woche die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest. Auch das ist für viele Investoren ein Grund, im Vorfeld keine größeren Positionen aufzubauen. In Schanghai verwiesen Händler auf eine Fülle anstehender Börsengänge. Anleger verkauften vorhandene Aktien, um mit dem Erlös die Börsenneulinge kaufen zu können. Dass die Arbeitslosenquote in Australien auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen ist, belastete den lokalen Markt nicht. Gegen den Trend klar im Plus zeigte sich Tokio. Die japanischen Aktien profitierten von der Yen-Schwäche zum Dollar. Ursächlich für den Anstieg des Dollar waren Aussagen der US-Notenbankchefin Janet Yellen, die als "falkenhaft" interpretiert wurden. Trotz des stärkeren Dollar legten die Ölpreise zu. Der US-Branchenverband API hatte einen deutlichen Rückgang der US-Rohölvorräte gemeldet. Mit der Aussicht auf steigende US-Zinsen waren in Tokio Aktien von Versicherern gesucht. Toshiba brachen um fast 16 Prozent ein. Laut einem Medienbericht könnten die Abschreibungen auf das US-Nukleargeschäft höher als bislang erwartet ausfallen. Takata stürzten um 17,3 Prozent ab. Nikkei hatte berichtet, dass zwei potenzielle Geldgeber darauf bestehen, dass entweder ein Gericht in die Restrukturierung eingebunden oder Takata abgewickelt werde. Ein Gericht in Seoul hatte es abgelehnt, einen Haftbefehl gegen den Samsung-Erben Lee Jae-yong zu erteilen, dem unter anderem Bestechung vorgeworfen wird. Die Samsung-Aktie stieg um 1,5 Prozent.

CREDIT

Die Risikoprämien (Spreads) gegen den Ausfall von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen (CDS) verändern sich im Vorfeld der Verkündung der EZB-Sitzungsergebnisse kaum. Die EZB dürfte auch für keine neuen Impulse bei den Spreads sorgen, heißt es von der Commerzbank. Da jedoch unter der Oberfläche bedeutsame Portfolioanpassungen stattfänden, dürften die Themen Reflation und Reduzierung des Kaufvolumens durch die EZB weiterhin das lange Ende der Kredit-Kurven eher belasten. Zudem macht man sich im Anleihehandel darüber Gedanken, in welchen Bereichen die EZB ihre Käufe demnächst um 20 Milliarden Euro senken wird. Ein Teil dürfte dabei auf Unternehmensanleihen fallen, aber auch forderungsbesicherte Wertpapiere (ABS) dürfte die EZB wohl demnächst weniger kaufen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Fresenius begibt Wandelanleihe über 500 Millionen Euro

Der Gesundheitskonzern Fresenius begibt eine Wandelanleihe über 500 Millionen Euro. Die Wandelanleihe hat eine Laufzeit bis 2024 und ist die letzte Finanzierungskomponente für den Erwerb von Spaniens größter privater Krankenhausgruppe Quirónsalud. Die Anleihe soll noch am heutigen Donnerstag platziert werden.

Allianz und Standard Chartered schließen Allfinanzvereinbarung über 15 Jahre

Der Versicherungskonzern Allianz und die Standard Chartered Bank haben eine Zusammenarbeit über 15 Jahre im Bereich der Schadenversicherung in Asien beschlossen. Vorgesehen ist nach Angaben des DAX-Konzerns der Vertrieb eigener Schadenversicherungsprodukte für private Bankkunden von Standard Chartered in fünf asiatischen Kernmärkten.

Uniper erhält grünes Licht für Kohlekraftwerk Datteln 4

Der Energiekonzern Uniper kann sein Steinkohlekraftwerk Datteln 4 fertig bauen und in Betrieb nehmen. Die Bezirksregierung Münster habe die immissionsschutzrechtliche Genehmigung für das Kraftwerk erteilt, wie die Uniper SE mitteilte. Für Uniper ist das ein wichtiger Erfolg.

Rocket Internet sammelt für Start-up-Fonds 1,0 Milliarde USD ein

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 19, 2017 07:15 ET (12:15 GMT)

Der Startup-Investor Rocket Internet hat für den Wachstumskapitalfonds Zusagen im Wert von 1 Milliarden US-Dollar erhalten. Rocket Internet hat davon etwa 14 Prozent getätigt. Der Fonds habe Zusagen von diversen Investoren weltweit bekommen, darunter Finanzinstitute, Pensionskassen oder Asset-Manager.

Evotec schließt weitere Kooperation ab - diesmal mit Asahi Kasei

Das Wirkstoffforschungsunternehmen Evotec schließt eine weitere internationale Kooperation ab. Nun will Evotec nach Angaben vom Donnerstag mit der japanischen Asahi Kasei Pharma Corporation gemeinsam einen Ionenkanal-Target erforschen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Rhön-Klinikum warnt vor deutlicher Ergebnisbelastung

Die Rhön-Klinikum AG hat für das laufende Geschäftsjahr 2017 vor "deutlichen strukturellen Ergebnisbelastungen" gewarnt. Sie seien im niedrigen bis mittleren zweistelligen Millionenbereich anzusiedeln, teilte der im SDAX notierte Klinikkonzern mit. Konkrete Gründe nannte des Unternehmen nicht.

Französische Luftfahrtfirmen Safran und Zodiac fusionieren

Frankreichs Luftfahrtindustrie steht ein milliardenschwerer Zusammenschluss ins Haus. Der Zulieferer Safran will seinen Wettbewerber Zodiac Aerospace übernehmen. Ködern will Safran die Zodiac-Aktionäre mit einem Angebot von 29,47 Euro je Aktie in bar. Das Angebot bewertet Zodiac mit 8,5 Milliarden Euro.

Ahold Delhaize steigert Umsatz leicht - Prognose bestätigt

Der Supermarktbetreiber Royal Ahold Delhaize hat seinen Umsatz im Schlussquartal dank guter Geschäfte in den Niederlanden leicht gesteigert. Den Margenausblick für das abgelaufene Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen. In den drei Monaten steigerte die Royal Ahold Delhaize NV den bereinigten Umsatz um 2,8 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro.

Paketdienst GLS rettet Royal Mail das Geschäft

Der Deutsche-Post-Rivale Royal Mail hat in den ersten neun Monaten von einem guten Weihnachtsgeschäft profitiert. Insgesamt entsprach das Geschäft den eigenen Erwartungen. Während es in der Heimat deutlich schlechter lief, konnte die Royal Mail plc mit ihrem Paketdienst General Logistics Systems (GLS) deutliche Zuwächse erzielen.

Gazprom kehrt in die Gewinnzone zurück

Der russische Gaskonzern Gazprom hat im dritten Quartal 2016 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Der Staatskonzerns machte unterm Strich 102 Milliarden Rubel oder umgerechnet rund 1,6 Milliarden Euro Gewinn, nachdem im Vorjahr wegen der Abschwächung der Heimatwährung wie damals berichtet noch ein Nettoverlust von 2 Milliarden Rubel angefallen war.

Goldman Sachs will Frankfurt stärken - Zeitung

Die US-Investmentbank Goldman Sachs erwägt einem Zeitungsbericht zufolge wegen des Brexit die Verlagerung von bis zu 1.000 Stellen nach Frankfurt. Darunter seien Mitarbeiter aus dem Handelsgeschäft sowie Topbanker, die für wichtige Bereiche bei der europäischen Gesamtbank verantwortlich sind wie Recht und Compliance, berichtete das Handelsblatt.

Takata-Aktie bricht wegen Bericht über mögliche Abwicklung ein

Schwere Zeiten für den angeschlagenen japanischen Airbaghersteller Takata: Am Donnerstag brach die Aktie an der Tokioter Börse um 17 Prozent auf 717 Yen ein. Grund ist laut Händlern ein Bericht in der Zeitung Nikkei, wonach zwei mögliche Geldgeber eine gerichtliche Beteiligung am Turnaround-Prozess oder aber eine Abwicklung des Konzerns fordern.

Gericht weist Antrag auf Haftbefehl für Samsung-Erben zurück

Ein Gericht in Südkorea hat sich gegen einen Haftbefehl für den Erben des Samsung-Konzerns, Lee Jae-yong, ausgesprochen. In Südkoreas Korruptionsaffäre um Präsidentin Park Geun Hye hatten die Ermittler am Montag einen Haftbefehl für Lee Jae-yong wegen Bestechung und anderen, nicht näher benannten Vorwürfen beantragt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2017 07:15 ET (12:15 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.