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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.29 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.290,33   -0,11%   -0,01% 
Stoxx50        3.012,95   -0,19%   +0,08% 
DAX           11.596,89   -0,02%   +1,01% 
FTSE           7.208,44   -0,54%   +0,92% 
CAC            4.841,14   -0,25%   -0,44% 
DJIA          19.764,15   -0,20%   +0,01% 
S&P-500        2.267,58   -0,19%   +1,28% 
Nasdaq-Comp.   5.550,76   -0,09%   +3,11% 
Nasdaq-100     5.062,90   +0,14%   +4,10% 
Nikkei-225    19.072,25   +0,94%   -0,22% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    162,91%      -13 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         51,13      51,08  +0,1%     0,05  -4,8% 
Brent/ICE         54,05      53,92  +0,2%     0,13  -4,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.199,98   1.203,63  -0,3%    -3,65  +4,2% 
Silber (Spot)     16,90      17,06  -0,9%    -0,16  +6,1% 
Platin (Spot)    954,75     963,50  -0,9%    -8,75  +5,7% 
Kupfer-Future      2,61       2,62  -0,4%    -0,01  +4,0% 
 
 

FINANZMARKT USA

Selbst überzeugende Konjunkturdaten bewegen die Aktienkurse kaum. Auch die Aussagen von EZB-Präsident Mario Draghi lassen die US-Anleger ziemlich kalt, zusammen mit den US-Daten lösen sie jedoch am Devisenmarkt zum Teil stärkere Reaktionen aus. Alle Blicke sind auf den Freitag gerichtet, wenn sich der designierte US-Präsident Trump erstmals im Amt äußern wird. Nach den Vorschusslorbeeren an den Aktienmärkten geht immer mehr die Sorge um, Trump könnte nicht halten, was sich die Börsen erhofft haben. Die EZB rüttelt derweil nicht an ihrer Zinspolitik. EZB-Präsident Draghi machte auf zudem keine Andeutungen auf Änderungen am aktuellen Wertpapierkaufprogramm. Nachdem US-Notenbankpräsidentin Yellen dem Dollar am Vorabend Beine gemacht hat, zieht der Greenback weiter an. Überraschend positive US-Daten heizen die neu entfachten Zinserhöhungsfantasien weiter an und stützen den Greenback. Zusätzlich gestützt wird der Greenback vom "taubenhaften" Tonfall Draghis. Die Ölpreise geben mit den wöchentlichen US-Lagerdaten einen Großteil ihrer Gewinne wieder ab. Netflix steigen um 5,4 Prozent, nachdem der Streaming-Anbieter einen überraschend kräftigen Anstieg seiner Kundenzahlen gemeldet hat. Exxon Mobil verlieren 1,4 Prozent. Die UBS hat die Einstufung gesenkt. Dagegen legen Tesla um 2,3 Prozent zu, nachdem Morgan Stanley die Aktie nach oben genommen hat. Für CSX geht es um 17,7 Prozent nach oben. Ein Bericht, laut dem der scheidende CEO der Canadian Pacific Railway sich mit einem aktivistischen Investor zusammengetan hat, um das Management des Eisenbahnbetreibers CSX aufzumischen, treibt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:01 US/American Express Co, Ergebnis 4Q

22:05 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein deutlich besser als erwartet ausgefallener Philadelphia-Fed-Index und ein "taubenhafter" Auftritt von EZB-Präsident Mario Draghi haben die Börsen nur vorübergehend gestützt. Im Handel war von Zurückhaltung vor dem Amtsantritt von Trump zum neuen US-Präsidenten am Freitag die Rede. Unterdessen unterstrich Draghi, dass es bislang keine überzeugenden Hinweise auf einen selbsttragenden Inflationsanstieg in der Eurozone gebe. Der Euro reagierte zwischenzeitlich mit Abgaben auf den überzeugenden Philly-Fed-Index und die Draghi-Aussagen und fiel unter die Markt von 1,06 Dollar. Zodiac Aerospace sprangen um 22,9 Prozent, nachdem sich das Unternehmen mit Safran auf eine Übernahme geeinigt hatte. Safran gaben dagegen um 5,4 Prozent nach. Andere Branchenunternehmen wurden von Übernamespekulationen erfasst. Airbus gewannen 1 Prozent, MTU 1,4 Prozent und Rolls-Royce 1,3 Prozent. Neue Geschäftszahlen von Ahold Delhaize überzeugten die Anleger, die Aktie legte um 5,9 Prozent zu. Carrefour stieg nach der Vorlage von Geschäftszahlen immerhin um 0,8 Prozent. Remy Cointreau zogen nach Veröffentlichung von Umsatzzahlen um 6,4 Prozent an. Royal Mail gehörte mit einem Minus von 6 Prozent zu den großen Verlierern. Im Handel wurde auf einen enttäuschenden Zwischenbericht verwiesen.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Do, 9:08  Mi, 17:15  % YTD 
EUR/USD    1,0627  -0,19%    1,0647     1,0694  +1,0% 
EUR/JPY  122,6617  +0,30%  122,2893     121,13  -1,6% 
EUR/CHF    1,0734  +0,18%    1,0715     1,0714  +0,2% 
EUR/GBP    0,8639  -0,35%    0,8657     1,1531  +1,4% 
USD/JPY    115,45  +0,50%    114,88     113,27  -1,2% 
GBP/USD    1,2302  +0,04%    1,2297     1,2330  -0,3% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Insgesamt agierten die Anleger einen Tag vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Trump sehr vorsichtig. Überdies beginnen Ende der kommenden Woche die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest. Auch das ist für viele Investoren ein Grund, im Vorfeld keine größeren Positionen aufzubauen. In Schanghai verwiesen Händler auf eine Fülle anstehender Börsengänge. Anleger verkauften vorhandene Aktien, um mit dem Erlös die Börsenneulinge kaufen zu können. Dass die Arbeitslosenquote in Australien auf den höchsten Stand seit sechs Monaten gestiegen ist, belastete den lokalen Markt nicht. Gegen den Trend klar im Plus zeigte sich Tokio. Die japanischen Aktien profitierten von der Yen-Schwäche zum Dollar. Ursächlich für den Anstieg des Dollar waren Aussagen der US-Notenbankchefin Janet Yellen, die als "falkenhaft" interpretiert wurden. Trotz des stärkeren Dollar legten die Ölpreise zu. Der US-Branchenverband API hatte einen deutlichen Rückgang der US-Rohölvorräte gemeldet. Mit der Aussicht auf steigende US-Zinsen waren in Tokio Aktien von Versicherern gesucht. Toshiba brachen um fast 16 Prozent ein. Laut einem Medienbericht könnten die Abschreibungen auf das US-Nukleargeschäft höher als bislang erwartet ausfallen. Takata stürzten um 17,3 Prozent ab. Nikkei hatte berichtet, dass zwei potenzielle Geldgeber darauf bestehen, dass entweder ein Gericht in die Restrukturierung eingebunden oder Takata abgewickelt werde. Ein Gericht in Seoul hatte es abgelehnt, einen Haftbefehl gegen den Samsung-Erben Lee Jae-yong zu erteilen, dem unter anderem Bestechung vorgeworfen wird. Die Samsung-Aktie stieg um 1,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen erwartet in China deutliche Wachstumsabschwächung

Im für Volkswagen wichtigsten Markt wird es im laufenden Jahr eine deutliche Wachstumsabkühlung geben. Volkswagens China-Chef Jochem Heizmann rechnet für den größten Automarkt weltweit 2017 mit einem Zuwachs von 5 Prozent. Im vergangenen Jahr lag das Plus noch bei 15 Prozent. Der DAX-Konzern sei aber optimistisch für das laufende Jahr, und werde mit dem Branchenwachstum Schritt halten, so der Manager.

Hochtief bekommt Zuschlag für Verkehrsprojekt in den Niederlanden

Der Baukonzern Hochtief hat mit seinen Partnern den Zuschlag für ein Verkehrsprojekt in den Niederlanden im Volumen von knapp 1 Milliarde Euro erhalten. Der Auftrag umfasse unter anderem die Verbreiterung einer Autobahn sowie die Erweiterung des Bahnhofs Amsterdam Süd. Der Auftrag hat eine Volumen von rund 990 Millionen Euro, wovon 42,5 Prozent auf Hochtief entfallen.

Monte Dei Paschi werden erst nach Strategieplan wieder gehandelt

Die seit mehreren Wochen vom Handel ausgesetzte Aktie der italienischen Krisenbank Monte dei Paschi di Siena darf erst dann wieder gehandelt werden, wenn die Bank einen Strategieplan vorgelegt hat. Dies sagte der Vorsitzende der italienischen Börsenaufsicht (Consob), Giuseppe Vegas, am Donnerstag bei einer Senatsanhörung in Italien. Wann dies geschehen könnte, sagte Vegas nicht. Das in Schieflage befindliche Kreditinstitut will seinen neuen Strategieplan mit den europäischen Behörden ab Februar diskutieren. Dies ist Teil des Rettungsplans. Vegas führte aus, dass "nur im Kontext angemessener Informationen" der Handel mit dem Papier wieder aufgenommen werden könne.

Citigroup zahlt 25 Millionen Dollar Strafe wegen falscher Orders

Die Citigroup hat sich mit den US-Behörden in einem Fall von Fehlverhalten ihrer Händler verglichen. Die Sparte Citigroup Global Markets zahlt 25 Millionen US-Dollar, um die Vorwürfe beizulegen. Fünf Händler der Bank sollen regelmäßig Orders auf Terminkontrakte auf US-Staatsanleihen nur mit der Absicht platziert haben, diese wieder zu stornieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 19, 2017 12:31 ET (17:31 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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