Die japanische Firma Rakuten kann den deutschen Kindle-Rivalen Tolino erwerben. Denn das Bundeskartellamt hat die Transaktion gebilligt, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Die Übernahmen bringe keine wettbewerblichen Probleme mit sich, ließ man verlauten.
Rakuten wird nun bei Tolino Nachfolger der Telekom, denn diese hatte die Technologieplattform für das elektronische Lesegerät an die Japaner verkauft. Zwar hat Rakuten mit dem Kobo bereits einen eigenen E-Reader im Portfolio, doch er spielt im deutschen Markt nur eine Nebenrolle mit einem Anteil von deutlich unter 10 %.
Vor rund vier Jahren hatte die Telekom geholfen, den Tolino als deutsche Antwort auf den Kindle aus der Taufe zu heben. Mittlerweile hat sich das Lesegerät zu einer festen Größe auf dem deutschen Buchmarkt entwickelt. Ein wichtiger Faktor ist dabei auch, dass Buchketten wie Hugendubel oder Thalia den E-Reader in ihren Läden verkaufen und ebenfalls die Beratung übernehmen. Der Marktanteil der hier abgewickelten Verkäufe liege zwischen 30 und 40 %, teilte das Kartellamt mit.
Rakuten wird nun bei Tolino Nachfolger der Telekom, denn diese hatte die Technologieplattform für das elektronische Lesegerät an die Japaner verkauft. Zwar hat Rakuten mit dem Kobo bereits einen eigenen E-Reader im Portfolio, doch er spielt im deutschen Markt nur eine Nebenrolle mit einem Anteil von deutlich unter 10 %.
Vor rund vier Jahren hatte die Telekom geholfen, den Tolino als deutsche Antwort auf den Kindle aus der Taufe zu heben. Mittlerweile hat sich das Lesegerät zu einer festen Größe auf dem deutschen Buchmarkt entwickelt. Ein wichtiger Faktor ist dabei auch, dass Buchketten wie Hugendubel oder Thalia den E-Reader in ihren Läden verkaufen und ebenfalls die Beratung übernehmen. Der Marktanteil der hier abgewickelten Verkäufe liege zwischen 30 und 40 %, teilte das Kartellamt mit.