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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.12 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.264,80   +0,14%   +1,28% 
Euro-Stoxx-50        3.294,79   +0,14%   +0,13% 
Stoxx-50             3.010,54   -0,08%       0% 
DAX                 11.589,88   -0,06%   +0,95% 
FTSE                 7.201,97   -0,09%   +0,83% 
CAC                  4.843,60   +0,05%   -0,38% 
Nikkei-225          19.137,91   +0,34%   +0,12% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,51%     -53 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         51,89      51,37  +1,0%     0,52  -3,4% 
Brent/ICE         54,83      54,16  +1,2%     0,67  -3,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.201,67   1.204,72  -0,3%    -3,05  +4,4% 
Silber (Spot)     16,93      17,01  -0,5%    -0,09  +6,3% 
Platin (Spot)    956,75     958,50  -0,2%    -1,75  +5,9% 
Kupfer-Future      2,60       2,61  -0,3%    -0,01  +3,9% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Händler an der Wall Street sind sich ziemlich sicher, dass im Vorfeld der ersten Trump-Rede als vereidigter Präsident die Lethargie der vergangenen Tage andauern wird. Kaum ein Anleger werde vor diesem Ereignis größere Positionen auf- oder abbauen, heißt es. Nach den Vorschusslorbeeren an den Aktienmärkten ging zuletzt immer mehr die Sorge um, Trump könnte nicht halten, was sich die Börsen erhofft haben. Andererseits sei die Furcht vor einer Korrektur zur Amtseinführung Trumps übertrieben. Denn viele dieser mit der Wahl Trumps aufgesetzten Transaktionen am Aktienmarkt seien zuletzt bereits zurückgedreht worden, heißt es. Am Markt habe es Empfehlungen gegeben nach der Wahl den Reflationierungs-Trade aufzusetzen und ihn mit der Inauguration zu schließen. Der Abbau sei aber nun wie so oft bereits vorher vollzogen worden. Damit sei die Angst vor einer großen Korrektur wohl übertrieben, glaubt ein Händler.

Mit Enttäuschung nehmen Anleger den Viertquartalsbericht von IBM auf. Die Aktie gibt vorbörslich um 2,0 Prozent nach. Zwar hat das Unternehmen im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet, doch ist der Trend zu rückläufigen Umsätzen ungebrochen.

Dagegen verzeichnen Skyworks Solutions einen Anstieg um 7,9 Prozent. Der Chiphersteller und Apple-Zulieferer hat nicht nur im vierten Quartal positiv überrascht, sondern auch einen Aktienrückkauf angekündigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Procter & Gamble Co, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Händler sprechen von einem technisch orientierten Geschäft mit Blick auf den Verfall der Januar-Optionen an der Terminbörse. Ein leicht positiver Impuls kommt aus China, wo das Wirtschaftswachstum etwas höher ausfiel als erwartet. Übergeordnet ist aber auch zum Wochenausklang kein Ende der Seitwärtsbewegung in Sicht. Im Vordergrund steht die Antrittsrede von US-Präsident Donald Trump nach dem Handelsschluss. In diesem Umfeld agieren die meisten Akteure vorsichtig. Favorisiert wird der Ölsektor, für den es um 1 Prozent nach oben geht. Das erklärt auch die bessere Entwicklung des Euro-Stoxx-50 gegenüber dem DAX. Hier stützen steigende Energiepreise. Treiber ist wieder einmal die Spekulation darauf, dass die Ölförderstaaten die beschlossenen Förderkürzungen umsetzen. Angeführt wird die Branche von Total, die um 1,5 Prozent steigen. Barclays rechnet mit steigenden Cashflows bei dem Unternehmen. Für Lufthansa geht es 2,8 Prozent nach oben. Im Handel wird auf einen Bericht in der WiWo verwiesen. Darin heißt es, der Staatsfonds Abu Dhabi erwürbe gern 10 Prozent an Lufthansa. Weiter steigende Renditen an den Anleihemärkten drücken auf Immobilienaktien. Die Rendite deutscher Bundesanleihen zieht auf den höchsten Stand seit einem Jahr an. Hintergrund ist die Ziserhöhungsfantasie in den USA. Deutsche Immobilienaktien verlieren durchschnittlich 0,4 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:17  Do, 17:17  % YTD 
EUR/USD    1,0643  -0,44%    1,0690     1,0626  +1,2% 
EUR/JPY  122,6107  +0,08%  122,5096     122,44  -1,8% 
EUR/CHF    1,0727  -0,02%    1,0729     1,0726  +0,2% 
EUR/GBP    0,8658  +0,18%    0,8645     1,1595  +1,6% 
USD/JPY    115,22  +0,52%    114,61     115,19  -1,4% 
GBP/USD    1,2292  -0,60%    1,2366     1,2321  -0,4% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen war keine einheitliche Tendenz auszumachen. Anleger warteten auf die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Trump. Zentrale Frage war, ob Trump in seiner Antrittsrede bei seiner protektionistischen Haltung bleibe oder moderatere Töne anschlagen werde. Neben der Furcht vor einem Handelskrieg der USA mit China gab es auch sicherheitspolitische Bedenken. Wenn die USA nicht länger ihre schützende Hand speziell über Südkorea und Japan hielten, könnten die geopolitischen Risiken in der Region zunehmen, hieß es. Die Nervosität wuchs auch deshalb, weil Nordkorea laut Medienberichten zur Amtseinführung Trumps einen Raketentest vorbereitet. Gute Konjunkturdaten verhalfen Schanghai zu einem Plus. Die chinesische Wirtschaft ist im vierten Quartal etwas stärker als in den vorigen Quartalen gewachsen und hat die Prognosen leicht übertroffen. Das Wachstum im ganzen Jahr war aber das schwächste seit 1990. Einerseits sei es positiv, dass sich eine Stabilisierung abzeichne. Andererseits könnte das bedeuten, dass die Regierung der Wirtschaft nicht mehr unter die Arme greife. Diese negative Sicht überwog in Hongkong. In Sydney belastete der Rohstoffsektor, weil Anleger trotz der guten chinesischen BIP-Daten eine rückläufige Nachfrage befürchteten. Takata brachen in Tokio um 21 Prozent ein. Dem Unternehmen droht weiterhin die bwicklung. In Hongkong haussierten Yingde Gases um fast 18 Prozent nach einem Übernahmegebot durch Air Products.

CREDIT

Die Risikoprämien (Spreads) gegen den Ausfall von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen (CDS) verändern sich am Freitag nicht. "Sie laufen wie schon in den vergangenen Tagen weiter seitwärts", sagt ein Marktteilnehmer . Allerdings dürften die Themen Reflation und "Tapering" auch weiterhin das lange Ende der Credit-Kurven eher belasten. Profitieren dürften mit steigenden Zinsen am langen Ende die Credit-Spreads der Banken. "Von daher macht es weiter Sinn, sich auf ein Zusammenlaufen des Spreads zwischen Senior Financials und Main zu positionieren", sagt der Marktteilnehmer.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer-Mittel Regorafenib erhält vorrangige Prüfung in Japan

Der Bayer-Konzern kann für sein Krebsmedikament Regorafenib auf eine schnelle Zulassung in Japan hoffen. Die japanische Gesundheitsbehörde habe Regorafenib zur Zweitlinienbehandlung von Patienten mit inoperablem Leberkrebs den Status der vorrangigen Prüfung gewährt, teilte Bayer mit. Das Unternehmen hatte die Zulassung Ende Oktober beantragt.

K+S muss Produktion am Standhort Hattorf schon wieder unterbrechen

Der Salz- und Düngemittelkonzern K+S muss die erst Anfang Januar wieder aufgenommene Produktion am Standort Hattorf erneut aussetzen. Grund sei das aktuell vorherrschende Niedrigwasser in der Werra, teilte K+S mit. Gleichzeitig sei die Tagesversenkmenge in der Ende 2016 erteilten neuen Versenkgenehmigung stark begrenzt.

Siemens erhält Gasturbinen-Auftrag aus China

Der Technologiekonzern Siemens liefert erstmals eine Gasturbine der H-Klasse nach China. Dabei handele es sich um die leistungsstärkste und effizienteste Gasturbine im Siemens-Portfolio, wie das Unternehmen mitteilte. Der Auftrag umfasse die Lieferung eines Kraftwerkblocks für die bestehende Anlage Black Point in Hongkong.

Aixtron-Chef tritt aus persönlichen Gründen Ende Februar ab

Der Anlagenbauer Aixtron muss sich einen neuen Chef suchen: Martin Goetzeler scheidet aus persönlichen Gründen im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat zum 28. Februar aus dem Unternehmen aus, wie die Aixtron SE mitteilte. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Kim Schindelhauer, übernimmt mit Wirkung zum 1. März 2017 interimsmäßig auch den Vorstandsvorsitz, bis ein Nachfolger gefunden ist.

BB Biotech senkt Dividende nach hohem Verlust

Die Schweizer BB Biotech AG hat nach einem herben Verlust im abgelaufenen Jahr die Dividende reduziert. Das Unternehmen will 2,75 Schweizer Franken an die Aktionäre ausschütten, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Im Vorjahr hatte die Beteiligungsgesellschaft noch 2,90 Franken je Titel an die Anteilseigner gezahlt.

Jenoptik kauft britisches Software-Unternehmen

Der Optoelektronikkonzern Jenoptik verstärkt sein Geschäft mit Software für Verkehrsüberwachung und öffentliche Sicherheit mit einem Zukauf in Großbritannien. Das TecDAX-Unternehmen hat die Essa Technology aus Plymouth übernommen. Die Transaktion wurde bereits am Donnerstag abgeschlossen, über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, teilte die Jenoptik AG mit.

Air Products will Wettbewerber Yingde übernehmen

Der US-Industriegasekonzern Air Products macht dem chinesischen Wettbewerber Yingde Avancen: Air Produkts wolle mindestens 5,50 Hongkong-Dollar (umgerechnet 0,66 Euro) je Aktie bieten, teilte Yingde der Börse in Hongkong mit. Die Offerte ist die zweite, die die Yingde Gases Group aus Schanghai innerhalb kurzer Zeit erhalten hat.

China-Konsortium kauft Datendienstleister International Data Group

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 20, 2017 07:15 ET (12:15 GMT)

Der Datendienstleister International Data Group wird chinesisch. Ein Konsortium um die China Oceanwide Holdings Group hat mit den Eigentümern der International Data Group eine Kaufvereinbarung erzielt. Am Donnerstag hatte das Wall Street Journal berichtet, dass China Oceanwide kurz vor einem Deal steht.

Hollywood-Studio Paramount bekommt Milliardeninfusion aus China

Eine Vereinbarung mit zwei chinesischen Firmen sichert der strauchelnden Viacom-Tochter Paramount Pictures dringend benötigte Finanzmittel und einen Fuß in der Tür zum zweitgrößten Markt für Hollywood-Produktionen. Die Shanghai Film Group Corp und Huahua Media stecken 1 Milliarde US-Dollar in das Hollywood-Studio. Wie die Unternehmen mitteilten, werden sie im Rahmen einer auf drei Jahre angelegten Vereinbarung jeden Paramount-Film zu mindestens 25 Prozent finanzieren.

Hypoport-Tochter Europace steigert Transaktionsvolumen 2016

Der Finanzdienstleister Hypoport hat den Marktanteil seines Marktplatzes Europace deutlich ausgebaut. Die Plattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite steigerte ihr Transaktionsvolumen 2016 um rund 15 Prozent auf 44,7 Milliarden Euro. Gleichzeitig äußerte sich das Berliner SDAX-Unternehmen zurückhaltend zum Gesamtmarkt für Immobilienfinanzierungen in Deutschland.

NYSE will mit niedrigeren Gebühren schon notierte Unternehmen ködern

Die New Yorker Aktienbörse NYSE senkt die Gebühren für Unternehmen, die sich dazu entscheiden, von Konkurrenzbörsen zum sogenannten Big Board zu wechseln. Das dürfte auch den Wettbewerb mit der Nasdaq erhöhen. Gemäß der Änderung müssen Unternehmen, die ihren Haupthandelsort verlassen und an die NYSE wechseln, keine anteilige Jahresgebühr mehr für das Jahr bezahlen, in dem sie den Wechsel vornehmen.

Investor drängt US-Chipausrüster zur Fusion

Ein aktivistischer Investor drängt die US-Halbleiterhersteller Rudolph Technologies und Nanometrics zur Fusion. In einem Brief an die Anleger erklärte Voce Capital Management LLC, dass eine Kombination von Rudolph und Nanometrics zu Kostensenkungen und Umsatzwachstum führen würde. Voce erwartet Synergieeffekte, indem beispielsweise Kunden des bisherigen Rivalen beliefert würden.

Falsche Akku-Größen Schuld an Samsungs Smartphone-Debakel - Kreise

Der Skandal um brennende Smartphones, der Samsung letzten Herbst zu einem kompletten Rückruf des Modells Galaxy Note 7 veranlasst hat, ist offenbar aufgeklärt. Eine interne Untersuchung, die Samsung Electronics gemeinsam mit Partnern durchführte, hat als Gründe für die Überhitzung der Geräte falsche Akku-Größen auf der einen und Produktionsprobleme auf der anderen Seite zutage gefördert, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

Uber legt Streit mit FTC um falsche Versprechungen an Fahrer bei

Der Taxi-App-Anbieter Uber legt einen Streit mit der US-Handelskommission FTC um die mutmaßliche Irreführung seiner Fahrer gegen Zahlung von 20 Millionen US-Dollar bei. Die Federal Trade Commission (FTC) hatte der Uber Technologies Inc vorgeworfen, ihre Fahrer über mögliche Einnahmen und Konditionen zur Fahrzeugfinanzierung getäuscht zu haben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 20, 2017 07:15 ET (12:15 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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