E.ON hat ein breit angelegtes Doppeltief vollendet, dabei eine immens wichtige Widerstandszone überwunden und zuletzt auch noch den Sprung über die 200-Tage-Linie geschafft. Eine Menge Pluspunkte in relativ kurzer Zeit. Da geht es grundsätzlich in Ordnung, wenn die Aktie jetzt erst einmal "ausatmet", die Gewinne der letzten Wochen konsolidiert. Ob da jetzt noch mehr nach oben drin ist, hängt vor allem vom Umfeld ab.
E.ON (ISIN DE000ENAG999) wird als Energieversorger zum defensiven Bereich der DAX-Aktien gerechnet. Die waren im Zuge der Trump-Rallye seit Anfang November eher Mauerblümchen gewesen, denn die Anleger setzten mehrheitlich auf eine Beschleunigung des Wachstums. Je näher Trumps Amtsantritt rückte, desto mehr kamen indes Zweifel auf, ob man sich da nicht ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt haben könnte. Denn Wahlversprechen und das, was danach ...
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