FMW-Redaktion
Nach dem von der Trump-Regierung verhängten Einreise-Stop für Bürger aus sieben muslimischen Ländern deuten sich weitere Schritte von Trump an, die die amerikansiche Wirtschaft weit stärker beeinflussen würden als der Einreise-Stop. Es geht um die Frage, wen amerikanische Firmen einstellen - und wen nicht. So liegt ein Papier aus der Trump-Regierung vor, das vorsieht, bevorzugt Amerikaner einzustellen. Sollten dagegen ausländische Arbeitnehmer eingestellt werden müssen, dann sollten dabei jene Jobs bevorzugt werden, die hoch bezahlt sind - sprich für die man nur schwer Amerikaner findet.
So heist es in dem Papier, das einer amerikanischen Nachrichtenagentur vorliegt:
"Our country's immigration policies should be designed and implemented to serve, first and foremost, the U.S. national interest," the draft says. Visa programs for foreign workers (..) should be administered in a manner that protects the civil rights of American workers and current lawful residents, and that prioritizes the protection of American workers - our forgotten working people - and the jobs they hold".
Das würde vor allem die Tech-Branche betreffen, und daher wendet sich diese bereits gegen gegen den Einreise-Stop, der nun zum symbolischen Kampf-Feld geworden ist, auch wenn er in der Praxis eher begrenzte Auswirkungen hat. Micrsoft, ...
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