Bremer Landesbank schätzt den Verlust nach IFRS für das Geschäftsjahr 2016 auf rund 1,4 Milliarden Euro, namentlich infolge einer nochmals gestiegenen Risikovorsorge im Schiffskreditportfolio.
DGAP-Ad-hoc: Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg -Girozentrale- / Schlagwort(e): Jahresergebnis Bremer Landesbank schätzt den Verlust nach IFRS für das Geschäftsjahr 2016 auf rund 1,4 Milliarden Euro, namentlich infolge einer nochmals gestiegenen Risikovorsorge im Schiffskreditportfolio. 09.03.2017 / 20:29 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bremen, 9. März 2017
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
Bremer Landesbank schätzt den Verlust nach IFRS für das Geschäftsjahr 2016 auf rund 1,4 Milliarden Euro, namentlich infolge einer nochmals gestiegenen Risikovorsorge im Schiffskreditportfolio.
Bremen, 9. März 2017: Der Vorstand der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg - Girozentrale - ("BLB") schätzt auf Basis einer heute aktualisierten Einschätzung den Verlust nach IFRS für das Geschäftsjahr 2016 auf rund 1,4 Milliarden Euro vor Steuern, der damit höher ausfällt als bislang erwartet. Grund für den höheren Verlustausweis ist eine nochmals gestiegene Risikovorsorge im Schiffskreditportfolio in Höhe von nunmehr insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro für das Jahr 2016.
Zum 1. Januar 2017 hat die NORD/LB Norddeutsche Landesbank Girozentrale ("NORD/LB") sämtliche Anteile an der BLB übernommen. Im Zuge der Übernahme wurde zwischen der NORD/LB und der BLB ein Beherrschungsvertrag abgeschlossen, der die NORD/LB zum Ausgleich etwaiger Jahresfehlbeträge der BLB ab dem Geschäftsjahr 2017 verpflichtet, soweit diese nicht nach Entscheidung der Trägerversammlung der BLB durch eine Entnahme aus den anderen Gewinnrücklagen ausgeglichen werden. Weiter hat die NORD/LB gegenüber der BLB eine Patronatserklärung abgegeben, nach der sie dafür Sorge trägt, dass die BLB ihre Verpflichtungen erfüllen kann. Am 19. Januar 2017 wurde bei der Europäischen Zentralbank ein sogenannter Waiver gemäß Art. 7 der Kapitaladäquanzverordnung (CRR) von der BLB beantragt, der die BLB von der Anwendung bestimmter Aufsichtsanforderungen an ihre Eigenmittelausstattung ausnehmen würde. Derzeit befinden sich eine Kapitalerhöhung durch die NORD/LB sowie weitere Maßnahmen zur Stabilisierung der Kapitalquoten in Vorbereitung.
Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg - Girozentrale -
Der Vorstand
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Investor Relations, Tel.: +49 421 332 2453, E-Mail: investor-relations@bremerlandesbank.de, Fax: +49 421 332 2649
ISIN: [DE000BRL9774] Börse: Hanseatische Wertpapierbörse Hamburg - regulierter Markt
Eine vollständige Übersicht der Eigenemissionen der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg - Girozentrale - (ISIN, Börse, Segment) ist abrufbar auf der Website der Bremer Landesbank Kreditanstalt Oldenburg - Girozentrale
- unter: https://www.bremerlandesbank.de/investor-relations/ad-hoc-mitteilungen/ Kontakt: Stefan Blaßat Bremer Landesbank Leiter Compliance Domshof 26 28195 Bremen Tel. 0421-332-2451 stefan.blassat@bremerlandesbank.de
09.03.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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