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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Gute US-Vorgaben sorgen für weitere Aufschläge

Von Thomas Rossmann

TOKIO (Dow Jones)--Die Rekordjagd des Dow-Jones-Index sorgt auch am letzten Handelstag der Woche für weiter leicht steigende Kurse an den Börsen in Ostasien. Dieser hatte an der Wall Street am Vortag bei 20.125 Punkten ein neues Rekordhoch markiert und der S&P-500 war im Verlauf erstmals über die Marke von 2.300 Punkten gesprungen. Für den Nikkei-225 geht es um 0,2 Prozent auf 19.439 Punkte nach oben. Hier stützt zusätzlich der nachgebende Yen.

In Schanghai und Südkorea ruht dagegen der Börsenhandel wegen der Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest. In Hongkong findet deshalb nur eine verkürzte Börsensitzung statt. Der Hang-Seng-Index zeigt sich kaum verändert. In Sydney, wo am Vortag feiertagsbedingt kein Handel stattgefunden hatte, legte der S&P/ASX-200 etwas stärker um 0,8 Prozent zu.

"Der Impuls kommt derzeit eindeutig von der Wall Street", so Markt-Stratege Jingyi Pan von der IG Group. "Mit dem neuen Rekordhoch des Dow-Jones-Index gibt es weiteres Kaufinteresse am Markt", ergänzt der Teilnehmer. Dennoch würden die Investoren nicht blind an eine Fortsetzung der Rally glauben, denn die Skepsis sei weiterhin recht hoch.

Bankenwerte erneut gesucht 
 

Weiterhin auf den Kaufzetteln der Anleger befinden sich die Bankenwerte. Hier setzt sich die Trump-Rally mit der Aussicht auf eine Deregulierung des Sektors fort. Dazu kommt die Erwartung weiter steigender Zinsen in den USA in diesem Jahr. Die Blicke sind dabei auch schon auf die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche gerichtet. In Tokio klettert der Sub-Index für den Bankensektor auf den höchsten Stand seit rund drei Wochen. Für die Aktien von Mitsubishi UFJ Financial geht es um 1,2 Prozent nach oben. In Australien verzeichneten die Aktien der vier großen Bankenwerte Westpac Banking, Commonwealth Bank of Australia, National Australia Bank und Australia & New Zealand Banking Group Aufschläge zwischen 0,9 Prozent und 1,8 Prozent.

Renditen japanischer Staatsanleihen fallen 
 

Mit leichten Abgaben zeigen sich die Renditen japanischer Staatsanleihen, nachdem die Bank of Japan (BoJ) beschlossen hat, die Käufe von Papieren mit Laufzeiten von fünf und zehn Jahren auszuweiten. "Das ist ein unerwarteter Schritt der BoJ", so Analyst Takuya Kanda vom Gaitame.Com Research Institute. Die Rendite zehnjähriger Rendite liegt aktuell bei 0,07 Prozent nach 0,08 Prozent vor der Bekanntgabe der Entscheidung. Am Vortag hatte die Rendite bei 0,09 Prozent gelegen.

Yen kommt unter Abgabedruck 
 

Deutlicher unter Druck steht der japanische Yen nach der Ankündigung der japanischen Notenbank. Mit der andauernden Rally an der Wall Street gehe das Interesse für den "sicheren Hafen Yen" weiter zurück, heißt es aus dem Handel darüber hinaus. Der Dollar klettert im Gegenzug wieder über die Marke von 115 Yen, nachdem er am Vortag zur gleichen Zeit noch bei 113,60 Yen gelegen hatte. Auch der Euro gibt gegenüber dem Greenback nach und liegt mit aktuell 1,0671 Dollar wieder unter der Marke von 1,07 Dollar.

Auch der Goldpreis setzt seine Talfahrt fort. Der Preis für die Feinunze fällt um 0,4 Prozent auf 1.184 Dollar. Am Dienstag hatte das Edelmetall mit 1.220 Dollar noch den höchsten Stand seit November markiert.

Die Ölpreise zeigen sich mit einer wenig veränderten Tendenz. Der Markt fokussiere sich weiter darauf, dass die Opec- und andere Ölförderstaaten wie vereinbart ihre Produktion drosselten, sagt ein Beobachter. Der Preis für ein Barrel WTI zeigt sich unverändert bei 53,77 Dollar, für Brent geht es um 0,2 Prozent auf 56,15 Dollar nach unten.

=== 
Index (Börse)                   zuletzt   +/- %   % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)           5.714,00  +0,75%  +0,26%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)            19.439,01  +0,19%  +1,70%  07:00 
Kospi (Seoul)                      FEIERTAG 
Schanghai-Comp. (Schanghai)        FEIERTAG 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    23.382,62  -0,06%  +4,74%  09:00 
Straits-Times (Singapur)       3.064,85  +0,43%  +6,39%  10:00 
KLCI (Malaysia)                1.686,36  -0,35%  +2,72%  10:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Do, 8.51 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,0671  -0,1%   1,0680        1,0734  +1,5% 
EUR/JPY   122,76  +0,4%   122,29        122,09  -0,2% 
EUR/GBP   0,8497  +0,2%   0,8482        0,8495  -0,3% 
GBP/USD   1,2559  -0,3%   1,2592        1,2633  +1,8% 
USD/JPY   115,02  +0,4%   114,51        113,75  -1,6% 
USD/KRW  1171,00  -0,1%  1171,90       1160,88  -3,0% 
USD/CNY   6,8817  -0,0%   6,8817        6,8803  -0,9% 
USD/CNH   6,8656  +0,3%   6,8485        6,8321  -1,6% 
USD/HKD   7,7583  +0,0%   7,7579        7,7575  +0,1% 
AUD/USD   0,7529  +0,0%   0,7528        0,7558  +4,3% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         53,77      53,78  -0,0%    -0,01  -1,6% 
Brent/ICE         56,15      56,24  -0,2%    -0,09  -1,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.183,79   1.188,57  -0,4%    -4,78  +2,8% 
Silber (Spot)     16,73      16,79  -0,4%    -0,06  +5,1% 
Platin (Spot)    971,55     977,75  -0,6%    -6,20  +7,5% 
Kupfer-Future      2,66       2,67  -0,4%    -0,01  +6,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 27, 2017 01:07 ET (06:07 GMT)

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