FMW-Redaktion
Es gibt, das haben die letzten Tage gezeigt, einige Varianten, wie bislang mit dem Protektionismus der Trump-Regierung umgegangen wird: da ist einmal der vorauseilende Gehorsam von Auto-Konzernen wie Ford, General Motors oder Fiat Chrysler auf der einen Seite, ein trotziges "weiter so wie bisher" auf der anderen Seite, etwa durch BMW. Gestern hatte der BMW-CEO Harald Krüger noch einmal betont, dass man an den Investitionen in Mexiko festhalte, ebenso wie an den geplanten Investitionen in den USA.
Da gibt es aber noch einen dritten Weg, und den will offenkundig Saudi-Arabien einschlagen. Und der lautet schlicht: wenn Trump die Öl-Produktion der USA steigern wolle, dann haben wir damit keine Probleme, sondern kaufen uns eben massiv in die amerikanische Öl-Industrie ein! Saudi-Arabien habe keine Probleme mit einer steigenden US-Ölproduktion, so lange diese Produktion nicht stärker steige als die globale Öl-Nachfrage, so der saudische Ölminister Khalid ...
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