Ismaning (ots) -
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In der heutigen Zeit muss man leistungsfähig sein für alle Anforderungen, die das Berufs- und Privatleben mit sich bringen. Oberste Priorität bei vielen Menschen ist es, möglichst lange fit zu bleiben, die sprichwörtliche "Puste" sollte einem nicht ausgehen.
Energiestoffwechsel
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Leistungsfähigkeit unseres Körpers ist, dass der Energiestoffwechsel optimal ablaufen kann. Damit das reibungslos funktioniert, brauchen die Enzyme, die den Energiestoffwechsel steuern, einen stabilen pH-Wert. Dafür ist der Säure-Basen-Haushalt verantwortlich. Im Zentrum steht dabei die Aufrechterhaltung des Blut pH-Wertes mit Hilfe von Puffersystemen. Für eine gute Pufferkapazität müssen dem Körper Basen zugeführt werden, um die anfallende Säure zu neutralisieren und das Säure-Basen-Gleichgewicht zu erhalten.
Ursachen einer Übersäuerung
Bei einer Übersäuerung ist die Pufferkapazität vermindert und es kommt so zu Störungen im Säure-Basen-Gleichgewicht, die Stoffwechselvorgänge werden damit negativ beeinflusst. Insbesondere, wenn der Energiestoffwechsel betroffen ist, kann dies die körpereigene Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Ursache einer chronischen Übersäuerung ist unter anderem der überwiegende Verzehr säurebildender Lebensmittel, also solche die viel Eiweiß enthalten und gleichzeitig eine zu geringe Basenzufuhr durch Obst und Gemüse. Auch Diäten und Fastenkuren, Bewegungsmangel und Stress belasten den Säure-Basen-Haushalt. Im Alter nimmt die Nierenfunktion und damit auch die Säureausscheidungskapazität ab. Zusätzlich können chronische Erkrankungen den Organismus mit Säure belasten.
Studien-Design
Innerhalb einer neuen randomisierten, Placebo-kontrollierten Doppelblind-Studie untersuchten Boschmann et al. von der Charité Berlin (Immanuel Krankenhaus), wie sich eine 4-wöchige Basen-Supplementierung auf den systemischen und lokalen (Muskel) Säure-Basen-Haushalt auswirkt.
Hierfür wurden 40 gesunde, ältere Männer und Frauen auf 2 Gruppen aufgeteilt, wobei eine Gruppe eine Basen-Supplementierung (Basica® Direkt), die andere Gruppe ein Placebo für 4 Wochen erhielt. Beide Gruppen sollten über den Untersuchungszeitraum eine eher proteinbetonte Ernährung befolgen. Untersuchungsparameter wurden im Blut und im Muskel bestimmt. Messungen wurden zu Beginn und nach 4-wöchiger Einnahme des Basenpräparates durchgeführt. Zu beiden Zeitpunkten wurden die Proben nüchtern (12 Stunden) sowie nach dem Verzehr einer Testmahlzeit (30 g Protein) gewonnen.
Studien-Ergebnisse
Die Supplementierung mit Basica® Direkt erhöhte die Bicarbonatkonzentration im Blut signifikant (Abb. 1), d.h. die Pufferkapazität wurde verbessert. Insbesondere der Abfall der Bicarbonatkonzentration nach Einnahme der proteinreichen Testmahlzeit (Säurelast) konnte durch die 4-wöchige Basensupplementation verhindert werden. Je höher der Bicarbonatgehalt und damit die Pufferkapazität im Blut ist, desto mehr Säure kann neutralisiert werden.
Zusätzlich führte die Basensupplementation zu einer signifikanten Erhöhung des peripheren pH-Wertes im Muskel (Abb. 2). Ein Absinken des pH-Wertes wie z.B. durch die Laktatbildung bei sportlicher Betätigung kann dadurch besser abgefangen werden.
Die Einnahme von Basica® Direkt steigerte die Pyruvatkonzentration im Muskel signifikant (Abb. 3). Pyruvat ist ein Abbauprodukt (Metabolit) des Glucose-Stoffwechsels und dient letztendlich zur zellulären Energieproduktion.
Ebenso war nach der 4-wöchigen Einnahme von Basica® Direkt der Anstieg der Glucose- und Insulinkonzentration (Abb. 4 und 5) nach der Testmahlzeit geringer ausgeprägt als nach Placebo, ein günstiger Effekt, der möglicherweise durch die Erhöhung der Plasma-Magnesiumkonzentration hervorgerufen wurde.
Fazit:
Die 4-wöchige Basensupplementierung führte zu einem signifikanten Anstieg der Bicarbonatkonzentration im Blut als auch zu einem höheren pH-Wert im Muskel und hatte somit einen signifikanten Einfluss auf den systemischen als auch lokalen Säure-Basen-Haushalt. Insgesamt verbesserte die Basensupplementierung den Kohlenhydrat-Stoffwechsel und hat somit einen positiven Einfluss auf den Energie-Stoffwechsel der Zelle.
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Pressekontakt: WEDOpress GmbH Angelika Lemp Sossenheimer Weg 50 65824 Schwalbach Tel.: 06196-9519968 E-Mail: angelika.lemp@wedopress.de
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Energiestoffwechsel
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Leistungsfähigkeit unseres Körpers ist, dass der Energiestoffwechsel optimal ablaufen kann. Damit das reibungslos funktioniert, brauchen die Enzyme, die den Energiestoffwechsel steuern, einen stabilen pH-Wert. Dafür ist der Säure-Basen-Haushalt verantwortlich. Im Zentrum steht dabei die Aufrechterhaltung des Blut pH-Wertes mit Hilfe von Puffersystemen. Für eine gute Pufferkapazität müssen dem Körper Basen zugeführt werden, um die anfallende Säure zu neutralisieren und das Säure-Basen-Gleichgewicht zu erhalten.
Ursachen einer Übersäuerung
Bei einer Übersäuerung ist die Pufferkapazität vermindert und es kommt so zu Störungen im Säure-Basen-Gleichgewicht, die Stoffwechselvorgänge werden damit negativ beeinflusst. Insbesondere, wenn der Energiestoffwechsel betroffen ist, kann dies die körpereigene Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Ursache einer chronischen Übersäuerung ist unter anderem der überwiegende Verzehr säurebildender Lebensmittel, also solche die viel Eiweiß enthalten und gleichzeitig eine zu geringe Basenzufuhr durch Obst und Gemüse. Auch Diäten und Fastenkuren, Bewegungsmangel und Stress belasten den Säure-Basen-Haushalt. Im Alter nimmt die Nierenfunktion und damit auch die Säureausscheidungskapazität ab. Zusätzlich können chronische Erkrankungen den Organismus mit Säure belasten.
Studien-Design
Innerhalb einer neuen randomisierten, Placebo-kontrollierten Doppelblind-Studie untersuchten Boschmann et al. von der Charité Berlin (Immanuel Krankenhaus), wie sich eine 4-wöchige Basen-Supplementierung auf den systemischen und lokalen (Muskel) Säure-Basen-Haushalt auswirkt.
Hierfür wurden 40 gesunde, ältere Männer und Frauen auf 2 Gruppen aufgeteilt, wobei eine Gruppe eine Basen-Supplementierung (Basica® Direkt), die andere Gruppe ein Placebo für 4 Wochen erhielt. Beide Gruppen sollten über den Untersuchungszeitraum eine eher proteinbetonte Ernährung befolgen. Untersuchungsparameter wurden im Blut und im Muskel bestimmt. Messungen wurden zu Beginn und nach 4-wöchiger Einnahme des Basenpräparates durchgeführt. Zu beiden Zeitpunkten wurden die Proben nüchtern (12 Stunden) sowie nach dem Verzehr einer Testmahlzeit (30 g Protein) gewonnen.
Studien-Ergebnisse
Die Supplementierung mit Basica® Direkt erhöhte die Bicarbonatkonzentration im Blut signifikant (Abb. 1), d.h. die Pufferkapazität wurde verbessert. Insbesondere der Abfall der Bicarbonatkonzentration nach Einnahme der proteinreichen Testmahlzeit (Säurelast) konnte durch die 4-wöchige Basensupplementation verhindert werden. Je höher der Bicarbonatgehalt und damit die Pufferkapazität im Blut ist, desto mehr Säure kann neutralisiert werden.
Zusätzlich führte die Basensupplementation zu einer signifikanten Erhöhung des peripheren pH-Wertes im Muskel (Abb. 2). Ein Absinken des pH-Wertes wie z.B. durch die Laktatbildung bei sportlicher Betätigung kann dadurch besser abgefangen werden.
Die Einnahme von Basica® Direkt steigerte die Pyruvatkonzentration im Muskel signifikant (Abb. 3). Pyruvat ist ein Abbauprodukt (Metabolit) des Glucose-Stoffwechsels und dient letztendlich zur zellulären Energieproduktion.
Ebenso war nach der 4-wöchigen Einnahme von Basica® Direkt der Anstieg der Glucose- und Insulinkonzentration (Abb. 4 und 5) nach der Testmahlzeit geringer ausgeprägt als nach Placebo, ein günstiger Effekt, der möglicherweise durch die Erhöhung der Plasma-Magnesiumkonzentration hervorgerufen wurde.
Fazit:
Die 4-wöchige Basensupplementierung führte zu einem signifikanten Anstieg der Bicarbonatkonzentration im Blut als auch zu einem höheren pH-Wert im Muskel und hatte somit einen signifikanten Einfluss auf den systemischen als auch lokalen Säure-Basen-Haushalt. Insgesamt verbesserte die Basensupplementierung den Kohlenhydrat-Stoffwechsel und hat somit einen positiven Einfluss auf den Energie-Stoffwechsel der Zelle.
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