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Deutsche Automobilkonzerne brauchen die USA? - Daimler, BMW, Volkswagen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Im vergangenen Jahr haben die Automobilkonzerne noch ein Rekordjahr in den USA gefeiert. Im Januar 2017 kam gleich die Ernüchterung. Das liegt aber nicht allein am neuen Präsidenten Trump. Wie werden sich die deutschen Autobauer in diesem herausfordernden Jahr schlagen? Daimler: 2016 Gewinn und Umsatz nur drei Prozent Der Lkw-Bereich verhagelte Daimler das Jahresergebnis 2016. Immerhin hat man wenigstens den Erzrivalen BMW in der Oberklasse überholt und ist wieder der weltgrößte Premiumhersteller geworden. Gewinn und Umsatz stiegen 2016 insgesamt aber nur um rund drei Prozent, der Nettogewinn erreichte sogar nur ein Plus von einem Prozent. Daher hat Daimler seine Dividende nicht erhöht, sondern konstant bei 3,25 Euro je Aktie belassen. Daimler rechnet für dieses Jahr mit leichten Steigerungen bei Umsatz und Gewinn, was Börsianer aber nicht überzeugen kann. Die Aktie hat zwar in den vergangenen 12 Monaten Kursgewinne von rund elf Prozent erzielt, liegt damit aber deutlich hinter dem DAX®.
BMW: Schwieriger US-Markt Ein Risikofaktor für alle deutschen Hersteller ist derzeit der US-Automobilmarkt. Traditionell sind Daimler und BMW dort besonders stark. Aus diesem Grund würden mögliche Strafzölle, die vom neuen Präsidenten Trump angekündigt worden sind, die Unternehmen erheblich belasten. Möglicherweise braut sich für die USA insgesamt in diesem Jahr etwas zusammen, schließlich sind die Umsätze etlicher Hersteller im Januar bereits schwächer ausgefallen. Die Branche hofft derzeit, dass auch dieses Jahr ein Gutes wird und der Verkauf von rund 17,5 Millionen Fahrzeugen wieder erreicht wird. Großartige Steigerungen sind ausgehend von der aktuellen Situation jedoch nicht zu erwarten.
Volkswagen: China bleibt wichtig Da bietet China, wo alle drei deutschen Autobauer gut vertreten sind, schon mehr Möglichkeiten. So konnte VW in China den Umsatz um mehr als 12 Prozent steigern und verhinderte damit einen Umsatzrückgang für 2016. Noch vor Toyota verkaufte man weltweit mit 10,3 Millionen Fahrzeugen die meisten Automobile in 2016. Das ist eine Steigerung von 3,8 Prozent gegenüber 2015. In den USA, die für VW nicht ganz so bedeutend sind, sank der Umsatz aufgrund des Diesel-Skandals allerdings um 2,6 Prozent. Dort hat man sich weitgehend auf Strafzahlungen geeinigt, aber weltweit schweben über VW noch immer Milliardenklagen von großen Versicherungen, Staatsfonds oder Pensionskassen.
China ist für Premiumhersteller ebenfalls sehr lukrativ, da hier die für Automobilverkäufe so wichtige Mittelklasse konstant zunimmt. Sogar eine neue obere Mittelklasse etabliert sich, also genau die Klientel, die BMW und Daimler mit ihren Premium-Autos ansprechen wollen. Außerdem wandelt sich der chinesische Automarkt. So sind immer mehr Chinesen bereit, ein Auto auch zu finanzieren. Das könnte den Absatz weiter ankurbeln. Auch wenn Daimler und BMW in den vergangenen zwölf Monaten nicht zu den Spitzenperformern im DAX® gezählt haben, überzeugen sie mit einem Plus von 8 beziehungsweise 16 Prozent. Ohne kräftige Absätze auf dem amerikanischen Markt dürften Steigerungen aber schwer fallen, auch wenn China sich immer noch sehr erfreulich entwickelt. In den USA dürfte das letzte Wort zur deutschen Automobilindustrie allerdings noch nicht gesprochen sein. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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