Bei der gerade erfolgten Hauptversammlung stellten sich die Aktionäre fast einstimmig hinter die Aufteilung von Metro - 99,95 % des anwesenden Kapitals sprachen sich für die Aufspaltung aus. Das Unternehmen verspricht sich von dem Schritt mehr Schlagkraft für die beiden Unternehmensbereiche. Die neuen Firmen sollen im Sommer an den Start gehen und im MDax notiert sein. Sie sollen durch die Trennung besser und schneller werden. Denn für beide Gesellschaften wird es weniger Ablenkung durch eine gemeinsame Konzernstruktur geben, die keine Synergien geboten hat.
Der Abschied vom weit verzweigten Metro-Reich fällt wohl nicht schwer: Seit 2010 fiel der Umsatz und die Gewinnmarge sank. Die Aufspaltung ist die logische Konsequenz dieser Entwicklung.
Nach der Entscheidung der Aktionäre wird der Lebensmittelhandel rund um die Großmärkte und die Supermarkt-Kette Real im Sommer abgetrennt. Auch das Immobilienvermögen der Metro wird dort gebündelt. So entsteht ein Unternehmen mit rund 37 Mrd. Euro Jahresumsatz und mehr als 150.000 Mitarbeitern in 35 Ländern. Die Anteilseigner der alten Metro sollen Aktien dieser neuen Gesellschaft erhalten. Das Zuteilungsverhältnis beträgt 1:1 - für jede Metro-Stammaktie gibt es also eine Stammaktie des Lebensmittelhändlers.
Bei der bisherigen Metro verbleibt der Elektronikhändler Media-Saturn. Dessen Obergesellschaft firmiert künftig unter dem Namen Ceconomy und kommt auf einen Jahresumsatz von rund 22 Mrd. Euro mit 65.000 Mitarbeitern.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Der Abschied vom weit verzweigten Metro-Reich fällt wohl nicht schwer: Seit 2010 fiel der Umsatz und die Gewinnmarge sank. Die Aufspaltung ist die logische Konsequenz dieser Entwicklung.
Nach der Entscheidung der Aktionäre wird der Lebensmittelhandel rund um die Großmärkte und die Supermarkt-Kette Real im Sommer abgetrennt. Auch das Immobilienvermögen der Metro wird dort gebündelt. So entsteht ein Unternehmen mit rund 37 Mrd. Euro Jahresumsatz und mehr als 150.000 Mitarbeitern in 35 Ländern. Die Anteilseigner der alten Metro sollen Aktien dieser neuen Gesellschaft erhalten. Das Zuteilungsverhältnis beträgt 1:1 - für jede Metro-Stammaktie gibt es also eine Stammaktie des Lebensmittelhändlers.
Bei der bisherigen Metro verbleibt der Elektronikhändler Media-Saturn. Dessen Obergesellschaft firmiert künftig unter dem Namen Ceconomy und kommt auf einen Jahresumsatz von rund 22 Mrd. Euro mit 65.000 Mitarbeitern.
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