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Merkel will EU-Handelsabkommen zügig beenden

Von Stefan Lange

BERLIN (Dow Jones)--Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat vor dem Hintergrund des Regierungswechsels in den USA eine zügige Verhandlung der noch ausstehenden EU-Freihandelsabkommen mit anderen Ländern angeregt. "Natürlich werden wir als Europäische Union, wenn wir mit Blick auf die Vereinigten Staaten von Amerika vielleicht nicht oder langsamer - das müssen wir ja jetzt erst einmal sehen - vorankommen, andere Handelsabkommen weiter schnell verhandeln", sagte Merkel am Mittwoch beim Besuch des Staatspräsidenten von Uruguay, Tabare Vazquez, in Berlin.

Es gebe Verhandlungen mit Japan, Indien, Australien und der südamerikanischen Freihandelszone Mercosur, sagte Merkel. "Das sind alles Bereiche, auf die wir uns jetzt konzentrieren können", erklärte sie. "Und ansonsten müssen wir jetzt erst einmal wissen, wie wir mit der neuen amerikanischen Administration umgehen werden."

Der Mercosur, also der gemeinsame Markt Südamerikas mit den Mitgliedern Uruguay, Venezuela, Argentinien, Paraguay und Brasilien, steht schon seit längerem mit der EU in Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen. Diese waren nicht zuletzt auch wegen politischer Umwälzungen in den Mercosur-Staaten ins Stocken geraten.

Nächste Mercosur-Runde im März 
 

Deutschland und Uruguay seien dafür nicht die beiden Hauptverantwortlichen, dass es mit Mercosur nicht so richtig vorangegangen sei, sagte Merkel bei Vazquez' Besuch. Durch den Regierungswechsel in Argentinien sei noch mal Leben in die Sache gekommen und besonders Uruguay habe sich engagiert. Die nächste Verhandlungsrunde solle nun im März stattfinden.

Merkel lobte die guten Beziehungen zu Uruguay und sprach sich für eine forcierte Zusammenarbeit aus. Es gebe eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten, so sei Uruguay auf dem Weg zu einem Infrastruktur-Investitionsprogramm, es solle dazu eine Absichtserklärung zur Schieneninfrastruktur unterzeichnet werden. Weite Berührungspunkte gebe es bei der nachhaltigen Energieversorgung und der nachhaltigen Landwirtschaft.

Kontakt zum Autor: stefan.lange@wsj.com

DJG/stl/chg

(END) Dow Jones Newswires

February 08, 2017 09:26 ET (14:26 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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