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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Infineon droht mit der 850 Millionen Dollar teuren Übernahme des US-Unternehmens Wolfspeed am politischen Widerstand in den USA zu scheitern. Wie der DAX-Konzern mitteile, hat das für Auslandsübernahmen zuständige US-Komitee CFIUS Bedenken wegen eines Risikos für die nationale Sicherheit angemeldet. "Vor diesem Hintergrund besteht nach Ansicht von Infineon ein substanzielles Risiko, dass die geplante Übernahme nicht in der vereinbarten Form vollzogen werden kann", so der Chipkonzern. Der Deal ist offenbar nicht zu retten. Das CFIUS habe "keine geeigneten Maßnahmen identifizieren" können, durch die nationale Sicherheitsrisiken, die durch die Übernahme entstünden, entkräftet würden. Infineon hatte die Übernahme im Sommer angekündigt. Eigentlich wollte der Konzern den Kauf schon Ende 2016 abschließen. Wolfspeed gehört dem LED- und Halbleiterkonzern Cree. Infineon will mit der Übernahme sein Geschäft mit Leistungshalbleitern und Hochfrequenz-Leistungsbauelementen stärken, die in wachsenden Märkten wie Elektromobilität, erneuerbare Energien und Mobilfunkinfrastruktur eine große Rolle spielen. Man werde weiterhin sowohl mit dem CFIUS als auch von Cree "eng zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden, die die Bedenken von CFIUS ausräumen."

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:30 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG

07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 9 Monate

07:45 DE/Amadeus Fire AG, Jahresergebnis

08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, Ergebnis 1Q

08:00 FR/Total SA, Jahresergebnis

08:00 GB/Thomas Cook Group plc, Ergebnis 1Q

09:00 GB/Air Berlin plc, Verkehrszahlen Januar

10:00 DE/Puma SE, BI-PK

10:00 DE/Bundesverwaltungsgericht, Urteil im Verfahren um

Elbvertiefung (Hamburger Hafen)

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 4Q

13:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 4Q

13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Januar

13:30 IT/Unicredit SpA, Ergebnis 4Q

18:00 IT/Enel SpA, Jahresergebnis

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis

19:00 US/SAP SE, Kapitalmarkttag

22:20 US/News Corp Ltd, Ergebnis 2Q

Im Laufe des Tages:

- IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS),

Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Name           Dividende 
Unilever       0,3201 EUR 
Unilever       0,2768 GBP 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Handels- und Leistungsbilanz Dezember und 
          Gesamtjahr 2016 
          Handelsbilanz Dezember saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +21,7 Mrd Euro 
          zuvor:    +21,7 Mrd Euro 
          Leistungsbilanz Dezember nicht-saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +26,6 Mrd Euro 
          zuvor:    +24,6 Mrd Euro 
 
-US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 248.000 
          zuvor:    246.000 
 
    15:10 Fed, Rede von St. Louis-Fed-Präsident Bullard 
          (2017 nicht stimmberechtigt im FOMC) bei einem 
          Forum an der Washington University, St. Louis 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IE/Auktion 0,80-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         März 2022 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Mai 2026 im Gesamtvolumen von 1 Mrd bis 1,25 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Juli 2047 im Volumen von 2,5 Mrd GBP 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.290,70   0,02 
Nikkei-225           18.907,67  -0,53 
Schanghai-Composite   3.176,01   0,29 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            11.543,38     -0,05% 
DAX-Future     11.555,50     -0,04% 
XDAX           11.560,29     -0,02% 
MDAX           22.709,31     +0,61% 
TecDAX          1.843,40     +0,49% 
EuroStoxx50     3.238,04     +0,07% 
Stoxx50         3.008,78     +0,35% 
Dow-Jones      20.054,34     -0,18% 
S&P-500-Index   2.294,67     +0,07% 
Nasdaq-Comp.    5.682,45     +0,15% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       164,37        +86 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Vorbörslich zeichnet sich eine wenig veränderte Eröffnung an Europas Börsen am Donnerstag ab. Im Handel stellt man sich auf ein erneut zurückhaltendes Geschäft ein. "Die Risikoaversion nimmt zu", sagt ein Händler. Den Hauptgrund zur Sorge liefert die konfrontative Politik von US-Präsident Donald Trump. Nachdem er zunächst durch protektionistische Töne für Unsicherheit an den Finanzmärkten gesorgt hat, steht nun sein innenpolitischer Feldzug gegen die US-Justiz im Zusammenhang mit den per Dekret verhängten Reisebeschränkungen im Blick. Der Rückgang der Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen indiziert zudem, dass die Anleger zumindest derzeit nicht mehr an den "Trumpflation-Trade" glauben. Die Rendite ist auf 2,35 Prozent nach Ständen von zeitweise deutlich über 2,50 Prozent gesunken. Die Verunsicherung der Anleger kommt zudem in den steigenden Goldpreisen zum Ausdruck. Der Preis für das Edelmetall ist unlängst auf ein Dreimonatshoch gestiegen. Dabei stützen nicht nur die Unsicherheiten rund um Trump, sondern auch die zunehmenden politischen Risiken in Europa. Im Blick stehen die Wahlen in den Niederlanden und Frankreich.

Rückblick: Die Blue-Chip-Indizes bewegten sich in engen Spannen um die Schlusskurse des Vortages. Die Unsicherheit vor dem Hintergrund immer noch undurchsichtiger Strategien eines Donald Trump, aber auch im Vorfeld wichtiger Wahlen in Europa bleibe, sagte ein Händler. Bundesanleihen bauten die Kursgewinne der vergangenen Tage aus. Die Rendite zehnjähriger Papiere sank zeitweise auf unter 0,3 Prozent und damit auf den niedrigsten Stand seit vier Wochen. Air France-KLM verteuerten sich um 4,8 Prozent. Die Societe Generale hatte die Aktie erhöht. ABB hatte bei geringeren Umsätzen deutlich mehr verdient. Der Aktienkurs gab dennoch um 3,4 Prozent nach, denn der Nettogewinn war hinter der Konsensprognose zurückgeblieben. Sehr zufrieden zeigten sich Anleger dagegen mit den Geschäftszahlen von Vinci. Die Aktie stieg um 4,7 Prozent. Sanofi hat dank geringerer Abschreibungen und Restrukturierungskosten mehr als doppelt so viel verdient wie im Vorjahr. Für die Aktie ging es um 1 Prozent nach oben. Bei Glaxosmithkline lag das Gewinnziel etwas unter der Markterwartung, der Kurs schloss kaum verändert. Rio Tinto hat im vergangenen Jahr einen Milliardengewinn verbucht, will davon mehr als erwartet an die Aktionäre ausschütten. Nach hohen Kursgewinnen nahmen Anleger jedoch Gewinne mit, der Kurs fiel um 1,7 Prozent. Moller-Maersk streicht nach einem schwachen Quartal die Dividende zusammen und Chef Michael Pram Rasmussen nimmt seinen Hut. Die Aktie büßte 5 Prozent ein.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Mit einem kleinen Minus ist der DAX aus dem Handel gegangen. Doch die Kurserholung im frühen US-Handel stützte in den letzten eineinhalb Handelsstunden auch am deutschen Markt. Die Nebenwerte-Indizes MDAX, TecDAX und SDAX legten sogar zwischen 0,3 und 0,6 Prozent zu. Verkauft wurden vor allem stark von der Konjunktur abhängige Aktien, während sogenannte defensive Papiere von Unternehmen mit kontinuierlich stabilen Erträgen gesucht waren. Größter Kursgewinner im DAX waren Lufthansa mit einem Plus von 3,3 Prozent. Die Societe Generale hatte die Aktie auf "Kaufen" hochgestuft. Continental verloren 0,7 Prozent, Bryan Garnier hatte bei den Titeln zum "Verkauf" geraten. Eine Abstufung der Fraport-Aktie durch die Societe Generale ließ den Kurs um 1,3 Prozent nachgeben. Als Profiteure sinkender Zinsen entpuppten sich Immobilienwerte. Vonovia, Alstria Office, Deutsche Wohnen, LEG Immobilien und Patrizia Immobilien legten zwischen 2,2 und 4,9 Prozent zu. Osram hatte zwar mehr verdient als erwartet. Das ließ Anleger jedoch kalt, der Kurs gab um 0,3 Prozent nach. Jenoptik verteuerten sich um 5,6 Prozent, nachdem Analysten die Kursziele erhöht hatten. Gea stiegen um 3,9 Prozent. Die Societe Generale hat die Aktie erhöht. Commerzbank büßten 1,7 Prozent ein. Die Bank veröffentlicht am Donnerstag den Quartalsbericht.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): +0,2% auf 11.560 Punkte

Im nachbörslichen Geschäft habe es nur wenig Bewegung gegeben, so ein Händler von Lang & Schwarz am Mittwochabend.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Die Wall Street hat sich am Mittwoch schwergetan, eine Richtung zu finden. Die Leitindizes bewegten sich kaum vom Fleck und schlossen uneinheitlich. Einerseits lasteten zahlreiche Unwägbarkeiten auf dem Markt, so ein mögliches Wiederaufflammen der griechischen Schuldenkrise, die französischen Präsidentschaftswahlen oder die Rundumschläge von US-Präsident Donald Trump. Andererseits sahen viele Teilnehmer beim Blick auf die Lage der Konjunktur und der Unternehmen grünes Licht. Finanzwerte neigten zur Schwäche. Teilnehmer verwiesen auf die aktuell wieder sinkenden Renditen an den Anleihemärkten. Im Dow verloren Goldman Sachs 0,8 Prozent und JP Morgan 0,9 Prozent. Time Warner stiegen um 0,4 Prozent. Die Geschäftszahlen lagen über den Erwartungen der Wall Street. Die Aktien von Walt Disney tendierten nach Zahlen unverändert. Für Mondelez ging es um 1,2 Prozent nach oben. Der US-Konzern schrieb wieder schwarze Zahlen. Akamai Technologies stürzten um 10,6 Prozent ab. Der Umsatz mit Großkunden war rückläufig. Um 8,6 Prozent nach unten ging es für Gilead Sciences nach einem enttäuschenden Ausblick. Microchip Technolgy machten mit starken Zahlen einen Freudensprung um 6 Prozent. Für Intercontinental Stock Exchange ging es 4,8 Prozent abwärts. Der Betreiber der New Yorker Börse NYSE hat davor gewarnt, dass die

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 09, 2017 01:39 ET (06:39 GMT)

US-Börsenaufsicht SEC das Unternehmen wegen seines Umgangs mit einer Panne im Juli 2015 verklagen könnte. Der Rentenmarkt, als vermeintlich sicherer Hafen in unsicheren Zeiten gefragt, legte zu. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen sank um 5 Basispunkte auf 2,34 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 17.47 Uhr 
EUR/USD   1,0680  -0,1%    1,0696         1,0703 
EUR/JPY   119,87  +0,2%    119,61         119,62 
EUR/CHF   1,0640  -0,0%    1,0641         1,0637 
GBP/EUR   1,1714  -0,0%    1,1723         1,1708 
USD/JPY   112,23  +0,4%    111,83         111,78 
GBP/USD   1,2511  -0,2%    1,2539         1,2532 
 
 

Mit einem nachgebenden Euro rechnen die Analysten von Daiwa Securities am Donnerstag. Die Gemeinschaftswährung könnte bis auf 1,06 Dollar zurückfallen, so die Erwartung. Hintergrund sei die weiter zunehmende politische Unsicherheit in Europa, unter anderem mit der Wahl in Frankreich. "Viele Investoren könnten auf diesen Zug aufspringen", erwarten die Analysten. Der Dollar neigt weiter zur Schwäche. "Es braucht Konkretes zur Unternehmenssteuerreform in den USA um den Dollar wieder anzuschieben", so die Analysten der Credit Suisse.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    52,56      52,34  +0,4%     0,22  -3,8% 
Brent/ICE    55,37      55,12  +0,5%     0,25  -3,6% 
 
 

Am Rohölmarkt gab es ein munteres Auf und Ab. Die offiziellen Rohöl-Lagerbestandsdaten der US-Regierung haben zwar einen deutlichen Aufbau ausgewiesen. Doch der Preis drehte nach den jüngsten kräftigen Abgaben im nach den Daten ins Plus. Teilnehmer machten dafür auch die Anzeichen einer anziehenden Benzinnachfrage verantwortlich, denn hier waren die Lagerbestände entgegen der Erwartungen gefallen. Für das Barrel der Sorte WTI wurden mit 52,34 Dollar 0,3 Prozent mehr gezahlt. Im asiatischen Handel setzten die Ölpreise ihre Aufwärtsbewegung fort.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.240,56  1.241,36  -0,1%    -0,81   +7,7% 
Silber (Spot)     17,77     17,78  -0,1%    -0,01  +11,6% 
Platin (Spot)  1.017,55  1.016,25  +0,1%    +1,30  +12,6% 
Kupfer-Future      2,67      2,67  +0,0%    +0,00   +6,5% 
 
 

Die Feinunze Gold verteuerte sich um 0,6 Prozent auf 1.241 Dollar und spiegelte damit die Suche nach Sicherheit. Es war bereits der fünfte Tag in Folge mit steigenden Notierungen. Im asiatischen Handel zeigte sich das Edelmetall kaum verändert.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BREXIT

Mit großer Mehrheit hat das britische Unterhaus am Mittwochabend dem Gesetzentwurf zum Start der Brexit-Verhandlungen mit der Europäischen Union zugestimmt. Die Abgeordneten erteilten der Regierung mit 494 gegen 122 Stimmen die förmliche Erlaubnis, die Austrittsverhandlungen mit der EU aufzunehmen. Nach der Abstimmung im Unterhaus geht die Vorlage nun ins Oberhaus. Die konservative Premierministerin Theresa May will im März offiziell den Austritt nach Artikel 50 des EU-Vertrages erklären. Danach haben beide Seiten zwei Jahre Zeit, um einen Austrittsvertrag zu vereinbaren.

GRIECHENLAND

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat Griechenland zu einer Erfüllung seiner Reformzusagen gemahnt und das Land gewarnt, sonst müsse es die Eurozone verlassen. In der ARD sah Schäuble Europa zudem in seiner bisherigen Form am Ende, sollte Marine Le Pen die Wahl in Frankreich gewinnen.

KONJUNKTUR JAPAN

*Japan/Maschinenbauaufträge Kern Dez +6,7% (PROG: +3,1%) gg Vm

*Japan/Maschinenbauaufträge Kern Dez +6,7% gg Vj

COMMERZBANK

Die Commerzbank hat im vierten Quartal und im Gesamtjahr trotz höherer Erträge weniger verdient als im Vorjahr. Gleichwohl fielen die Zahlen nicht so schwach aus wie erwartet. Zudem verbesserte die Bank ihre Kapitalquote deutlich. Der Nettogewinn sank im Zeitraum von Oktober bis Dezember auf 183 von 193 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten nur mit 155 Millionen Euro gerechnet. Der Vorsteuergewinn sank auf 305 von 364 Millionen Euro. Auch hier war deutlich weniger erwartet worden. Die Erträge stiegen im Schlussquartal leicht auf 1,28 von 1,27 Milliarden Euro.

THYSSENKRUPP

Das Unternehmen hat für das erste Quartal folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

1. Quartal                       2016/17  2015/16  Prognose 
Umsatz                            10.087    9.548     9.777 
EBITDA                              k.A.      489       607 
EBIT                                 240      193       295 
EBIT bereinigt                       329      234       328 
Ergebnis nach Steuern u.Dritten        8      -23        92 
Ergebnis je Aktie                   0,01    -0,04      0,16 
 

VW

Im VW-Abgasskandal hat der frühere Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch einem Zeitungsbericht zufolge mehrere Aufsichtsräte des Konzerns schwer belastet - darunter auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Die Bild am Sonntag berichtete am Mittwoch auf ihrer Webseite, Piëch habe gegenüber der Staatsanwaltschaft Braunschweig ausgesagt, Weil und weitere VW-Aufsichtsräte hätten bereits Anfang März 2015 von Hinweisen auf Abgasmanipulationen in den USA erfahren.

AIRBUS

Airbus kommt die Pannenserie bei seinem Militär-Transportflieger A400M nach einem Medienbericht teuer zu stehen. Wie die Bild-Zeitung berichtete, hat die Bundeswehr wegen der verspäteten Auslieferung der Maschinen bereits knapp 40 Millionen Euro Schadensersatz eingefordert. Das gehe aus der Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor.

SHELL/ENI

Die Öl- und Gaskonzerne Shell und Eni sollen sich in Italien offenbar wegen Korruption vor Gericht verantworten. Dies habe die italienische Staatsanwaltschaft nach Ermittlungen im Zusammenhang mit einem großen Ölgeschäft in Nigeria beantragt, sagte eine mit der Sache vertraute Person.

SOCIETE GENERALE

Höhere Steuern und der Verkauf der kroatischen Tochter haben der Bank im vierten Quartal einen Gewinnrückgang beschert. Operativ legte das Institut jedoch zu.

ZURICH

Der Versicherungskonzern hat im vierten Quartal wieder einen Millionengewinn erzielt und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Gestützt wurde das Geschäft über das gesamte abgelaufene Jahr hinweg von einem starken Schadenversicherungsgeschäft. Trotz des rasanten Gewinnanstiegs auch im Gesamtjahr zahlt das Unternehmen eine stabile Dividende von 17 Franken.

INTEL

US-Präsident Donald Trump und der Intel-CEO Brian Krzanich haben am Mittwoch Pläne für ein größeres Werk im US-Bundesstaat Arizona angekündigt. Ein Vertreter des Weißen Hauses berief sich auf Informationen von Intel und sagte, die geplante Fabrik werde "das fortschrittlichste Halbleiter-Werk der Welt" sein. 3.000 Personen sollen dort Arbeit finden, die Investition soll sich auf 7 Milliarden US-Dollar belaufen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 09, 2017 01:39 ET (06:39 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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