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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Exporte Chinas sind im Januar deutlicher gestiegen als erwartet. Wie die Zollbehörde am Freitag mitteilte, legten sie binnen Jahresfrist um 7,9 Prozent zu. Dies ist als ein mögliches Zeichen zu werten, dass sich die Auslandsnachfrage nach Waren aus der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft wieder erholt. Ökonomen hatten für den Januar lediglich mit einem Plus von 3,1 Prozent gerechnet, nachdem im Dezember die Exporte um 6,1 Prozent abgerutscht waren. Die Importe legten im Januar um 16,7 Prozent zu und übertrafen ebenfalls die Erwartungen der Volkswirte, die im Schnitt eine Zunahme von 10 Prozent geschätzt hatten. Der Handelsüberschuss lag bei 51,35 Milliarden US-Dollar nach 40,82 Milliarden Dollar im Vormonat. Hier lautete die Prognose der Volkswirte auf 50 Milliarden Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

07:00 DE/Carl Zeiss Meditec AG, Ergebnis 1Q

07:00 LU/Arcelormittal SA, Ergebnis 4Q

07:30 FR/Renault SA, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  08:45 Industrieproduktion Dezember 
        PROGNOSE: -0,6% gg Vm 
        zuvor:    +2,2% gg Vm 
 
- IT 
  10:00 Industrieproduktion Dezember 
        PROGNOSE:  0,0% gg Vm/+3,3% gg Vj 
        zuvor:    +0,7% gg Vm/+3,2% gg Vj 
 
- GB 
  10:30 Handelsbilanz Dezember 
        PROGNOSE: -11,6 Mrd GBP 
        zuvor:    -12,2 Mrd GBP 
 
  10:30 Industrieproduktion Dezember 
        PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+3,6% gg Vj 
        zuvor:    +2,1% gg Vm/+2,0% gg Vj 
 
- US 
  14:30 Import- und Exportpreise Januar 
        Importpreise 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan 
        Februar (1. Umfrage) 
        PROGNOSE: 98,0 
        zuvor:    98,5 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.307,10   0,12 
Nikkei-225           19.378,93   2,49 
Schanghai-Composite   3.199,28   0,51 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            11.642,86     +0,86% 
DAX-Future     11.640,50     +0,74% 
XDAX           11.643,81     +0,72% 
MDAX           22.856,31     +0,65% 
TecDAX          1.856,98     +0,74% 
EuroStoxx50     3.277,79     +1,23% 
Stoxx50         3.040,20     +1,04% 
Dow-Jones      20.172,40     +0,59% 
S&P-500-Index   2.307,87     +0,58% 
Nasdaq-Comp.    5.715,18     +0,58% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       164,00        -37 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Gut behauptet dürften Europas Börsen in den letzten Handelstag der Woche gehen. Vor allem die Andeutung umfangreicher Steuersenkungen durch Donald Trump habe Aktienkäufe ausgelöst. "An Asiens Börsen setzen sich die Gewinne von der Wall Street fort und der schwache Yen deutet auf eine wieder zunehmende Risikoneigung hin", sagt ein Händler. An den asiatischen Kreditmärkten gehen die Risikoprämien deutlich zurück, ebenso der Goldpreis.

Rückblick: Mit der erneuten Rekordjagd an der Wall Street setzten sich auch in Europa die grünen Vorzeichen durch. Die Geschäftszahlen der Societe Generale für das vierte Quartal fielen besser als erwartet aus, der Kurs stieg um 2,3 Prozent. Die Zahlen der Unicredit lieferten nichts Überraschendes, die Aktie schloss 1,4 Prozent im Plus. Der Bankenindex im Stoxx gewann 1,2 Prozent. Eutelsat erwischte mit guten Geschäftszahlen und einem angehobenen Ausblick einige Marktteilnehmer auf dem falschen Fuß. Für die Aktie ging es um 8,2 Prozent nach oben. Die Aktie von Yara schwächelte nach Quartalszahlen deutlich und verlor 6,7 Prozent. Sanofi stiegen um 4,6 Prozent, nachdem ein US-Berufungsgericht eine Einstweilige Verfügung gegen den Verkauf des Cholesterol-Hemmers Praluent aufgehoben hatte.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Im SDAX brach die Aktie des Hamburger Hafenbetreibers HHLA um 11,4 Prozent ein. Das Bundesverwaltungsgericht gab zwar weitgehend grünes Licht für eine erneute Vertiefung der Elbe. Das Gericht sah allerdings Mängel am Planfeststellungsbeschluss. Den größten Verlierer im DAX stellte Infineon mit einem Minus von 2,4 Prozent. Das Unternehmen droht mit der 850 Millionen Dollar teuren Übernahme des US-Unternehmens Wolfspeed am politischen Widerstand in den USA zu scheitern. Commerzbank gaben um 1,8 Prozent nach. Die operative Gewinnentwicklung habe enttäuscht, hieß es im Handel. Auch die Zahlen von Thyssenkrupp kamen an der Börse nicht gut an, die Aktie verlor 0,9 Prozent. Im TecDAX haussierten Siltronic um 13 Prozent und notierten auf Allzeithoch. Die Aktie ist eine Wette auf die Entwicklung der Preise für Wafer aus Reinstsilicium. "Momentan wird auf einen Engpass in der zweiten Jahreshälfte gesetzt", so ein Marktteilnehmer.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr): unv. bei 11.643 Punkten

Mit deutlichen Aufschlägen hat die Evotec-Aktie auf die Meldung reagiert, dass mit Novo ein neuer Großinvestor per Kapitalerhöhung gefunden wurde. Das Papier gewann 4 Prozent, wie eine Händlerin von Lang & Schwarz sagte. Daimler reagierten nicht auf den Bericht, dass Lkw-Chef Wolfgang Bernhard das Unternehmen anscheinend verlassen will. Auch SAP hätten sich mit dem Kapitalmarkttag nicht bewegt.

USA / WALL STREET

Freundlich - An der Wall Street sind die Rekorde gepurzelt. Die drei wichtigsten Leitindizes haben neue Allzeithochs erklommen. Eine vage Andeutung von US-Präsident Donald Trump reichte aus, um die "Trump-Rally" wieder in Gang zu setzen. Er werde innerhalb der nächsten zwei, drei Wochen eine Ankündigung machen, die "phänomenal in Bezug auf Steuern" sein werde, sagte Trump. Unklar blieb einstweilen, wie breit die Steuerreform angelegt sein soll. Unter den Einzelaktien stürzten die Titel des Kurznachrichtendienstes Twitter um 12,4 Prozent ab. Die Gesellschaft ist im vierten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Coca-Cola hat im vierten Quartal 2016 weniger verdient und umgesetzt als vor einem Jahr. Die Aktie sank um 1,9 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Do, 17.37 Uhr 
EUR/USD   1,0654  -0,0%    1,0655         1,0663 
EUR/JPY   121,16  +0,4%    120,72         120,61 
EUR/CHF   1,0680  +0,1%    1,0672         1,0672 
GBP/EUR   1,1731  +0,0%    1,1730         1,1749 
USD/JPY   113,71  +0,4%    113,31         113,12 
GBP/USD   1,2500  +0,0%    1,2498         1,2528 
 
 

Der Dollar klettert mit den Steuer-Aussagen von US-Präsident Trump gegenüber dem Yen auf den höchsten Stand seit Anfang Februar. Er werde innerhalb der nächsten zwei, drei Wochen eine Ankündigung machen, die "phänomenal in Bezug auf Steuern" sein werde, sagte Trump. Damit holt der Dollar die Abgaben vom Donnerstag gegenüber der japanischen Währung wieder auf, so ein Händler. Auch der Euro neigt weiterhin zur Schwäche. Hier drücken vor allem die Sorgen in Bezug auf die anstehende Wahl in Frankreich und die Schuldenkrise in Griechenland. Ein Impuls für den Devisenmarkt könnte vom Treffen zwischen Trump und dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe am Freitag ausgehen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    53,13         53  +0,2%     0,13  -2,8% 
Brent/ICE    55,75      55,63  +0,2%     0,12  -2,9% 
 

Die Erdölpreise wurden noch immer von der Hoffnung auf eine steigende Kraftstoffnachfrage getrieben, nachdem die Benzinvorräte am Vortag in den USA entgegen den Erwartungen gesunken waren. US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 1,3 Prozent auf 53,00 Dollar. Im asiatischen Handel zeigten sich die Ölpreise kaum verändert.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.223,86  1.228,46  -0,4%    -4,60   +6,3% 
Silber (Spot)     17,56     17,65  -0,5%    -0,09  +10,3% 
Platin (Spot)  1.001,00  1.014,25  -1,3%   -13,25  +10,8% 
Kupfer-Future      2,67      2,65  +0,8%    +0,02   +6,8% 
 
 

Der Goldpreis pendelte zwischen kleinen Auf- und Abschlägen, fiel aber mit der Aktienrally dann zurück. Seit dem Dezembertief hat Gold über 9 Prozent zugelegt. Nun wurde die Feinunze um 0,8 Prozent niedriger gehandelt bei 1.232 Dollar. Im asiatischen Handel ging es für das Edelmetall weiter bergab.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

PKW-MAUT

Die Pkw-Maut wird einem Zeitungsbericht zufolge nach einer Studie im Auftrag des Verkehrsklubs ADAC zu einem Minusgeschäft. Statt der vom Bundesverkehrsministerium angepeilten jährlichen Nettoeinnahmen in Höhe von rund 500 Millionen Euro werde der Bundeshaushalt im Jahr 2023 mit bis zu 251 Millionen Euro belastet, schreibt die Zeitung Die Welt (Freitagsausgabe) unter Berufung auf die 29-seitige Studie.

US-EINWANDERUNGSPOLITIK

Die von US-Präsident Trump verfügten Einreiseverbote bleiben außer Kraft. Ein Bundesberufungsgericht in San Francisco bestätigte am Donnerstag die Entscheidung des Richters einer untergeordneten Instanz. Die von der Trump-Regierung eingelegte Berufung wurde damit abgewiesen. Beim Kurzmitteilungsdienst Twitter schrieb Trump unmittelbar nach Bekanntwerden des Urteils: "WIR SEHEN UNS VOR GERICHT, DIE SICHERHEIT UNSERER NATION STEHT AUF DEM SPIEL!"

US-NOTENBANK

Der Präsident der Chicago-Fed, Charles Evans, hat seine Forderung nach einer langsamen Rückkehr der Zinsen zu einem normalen Niveau erneuert. Dies sei wichtig, um der Wirtschaft zu einem adäquaten Puffer zur Abfederung von Schocks zu verhelfen und das Risiko möglichst gering zu halten, dass die Geldpolitiker erneut auf das Mittel der Null-Zins-Politik zurückgreifen müssten, sagte er.

FLÜCHTLINGE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 10, 2017 01:35 ET (06:35 GMT)

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