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Zinsen und Immobilienpreise: Zins-"Guru" Gross oder Anleihen-"König" Gundlach - wer behält recht? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bullenmarkt oder Bärenmarkt, steigende oder wieder fallende Zinsen - diese Frage bestimmt die Entwicklung an den Finanzmärkten und sie betrifft alle, von Sparern über Versicherer bis Immobilienkonzerne. Bei den zwei weltweit berühmtesten Managern von Anleihefonds sind die Meinungen zum Zinsmarkt gespalten.
Die Erwartungen über die weitere Zinsentwicklung sind bei den berühmtesten Anleihemanagern selten so weit auseinander gegangen wie derzeit. Während Zinsguru Bill Gross der Ansicht ist, dass bei einem Anstieg der Zinsen für zehnjährige US-Staatsanleihen, auf 2,6 Prozent, die jahrzehntelange Epoche sinkender Zinsen zu Ende sei und ein Bärenmarkt beginnt, ist der Anleihen-"König" Jeff Gundlach der Überzeugung, die Marke liege vielmehr bei drei Prozent. Ein paar Basispunkte entscheiden Der Unterschied von 0,4 Prozentpunkten klingt sehr gering, aber für Immobilienkäufer spielt dies wegen der gestiegenen Immobilienpreise eine große Rolle. Der durchschnittliche Verkaufspreis in den USA beträgt inzwischen fast 361.000 USD. Dieser Preis liegt beim 6,4fachen des durchschnittlichen Einkommens eines Haushaltes, gegenüber dem 6,1fachen im Jahr 2007. Da die Löhne in den USA deutlich langsamer gestiegen sind als die Immobilienpreise, sind Immobilien für viele Amerikaner so unerschwinglich wie selten zuvor. Kein Wunder, dass der Anteil der Amerikaner, die im eigenen Haus wohnen, mit 63,5 Prozent am Rekordtief liegt. Weiter steigende Zinsen würden den US-Immobilienmarkt daher kräftig belasten. Auch weltweit sind die Zinsen zuletzt gestiegen und verschärfen in hoch bewerteten Immobilienmärkten die Situation. China ist hierfür ein gutes Beispiel. Die Preise neuer Häuser waren im Dezember in den 70 größten Städten Chinas um 12,4 Prozent gestiegen. In Shanghai explodierten sie sogar um 26,5 Prozent nach oben und in Peking um 25,9 Prozent. Preise steigen und steigen und steigen Dabei waren die Preise bereits in den vergangenen Jahren rasant geklettert. Der Anteil der Hypothekenkredite war daher zuletzt auf 71 Prozent sämtlicher neuen Kredite gestiegen, gegenüber 23 Prozent für 2014. Der Rückgang des Renminbi gegenüber dem Dollar treibt Anleger zusätzlich in Immobilien. Daher könnte die Immobilienrally noch anhalten, zumal die Schulden der privaten Verbraucher erst bei 40,5 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung liegen und die Konsumenten ihre Schulden daher weiter erhöhen können. In den USA liegt der Schuldenanteil bereits bei 80 Prozent. Deutschland Auch in Deutschland sind die Immobilienpreise kräftig gestiegen, allerdings ist die Situation nicht mit China vergleichbar. Inzwischen ziehen aber auch hierzulande die Preise nicht nur in den Ballungszentren deutlich an, sondern auch in den sogenannten 1B-Lagen von mittelgroßen Städten. Neben der eigenen Immobilie, haben Anleger auch verschiedene Möglichkeiten, in Immobilienaktien anzulegen. Während die Deutsche Euroshop in Shoppingcenter mit Schwerpunkt Deutschland investiert, ist Vonovia auf Wohnungsimmobilien spezialisiert. Alle Produkte auf Vonovia finden Sie hier.
Und was passiert, wenn sich die Anleihegurus irren und die Zinsen wieder fallen? Dann könnte die Rally an Immobilienmärkten noch eine Weile anhalten. Alle Produkte auf Deutsche Euroshop finden Sie hier. Beim Erwerb von Zertifikaten und Hebelprodukten sollten sich Anleger mit der Funktionsweise vertraut machen sowie die Chancen und Risiken kennen. Speziell die erhöhten Risiken bei Hebelprodukten sollten Anleger kennen. Zudem soll unbedingt auch auf die Bonität und damit auf das Ausfallrisiko des Emittenten geachtet werden. Weitere wichtige und wissenswerte Informationen zu unseren Produkten erhalten Sie unter der kostenlosen Rufnummer 0800 4000 910 oder auf unserer Internetseite www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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