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EUR/USD: Gemeinschaftswährung schwächelt

Auch wenn der gestrige Bericht von US-Notenbankchefin Janet Yellen wenig Neues enthielt, reagierten die Marktteilnehmer mit Käufen der US-Währung. An dieser Stelle wurde bereits früher ausgeführt, dass die Verzögerung einer Zinserhöhung langfristig schädlich für die US-Wirtschaft wäre. Umso mehr wundert der starke Abfall des Euros, im Moment auf 0,5 Prozent. Mittelfristig dürfen wir uns wohl auf die Parität einstellen. Die einzige Unbekannte in dieser Gleichung bleibt US-Präsident Donald Trump, der immer wieder für Überraschungen sorgt - es bleibt also spannend.


Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw07_2017_am.jpg


Rückblick

Der EUR/USD bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums im Bereich der 1,0670/1,0660. Er notierte damit erstmals seit einigen Wochen unter dem Stand der fünf Handelstage zuvor. Am Mittwochmorgen der letzten Handelswoche ging es zunächst etwas abwärts. Der EUR/USD konnte sich bei 1,0640 stabilisieren und von hier aus bis knapp über die Marke von 1,0700 steigen. Am Donnerstag kam es zu einer Seitwärtsbewegung in einer engen Box. Zwar versuchte der EUR/USD, erneut über die 1,0700 zu steigen, scheiterte jedoch. Am Freitag folgte ein leichter Rücksetzer. Bei 1,0642 verabschiedeete sich der EUR/USD aus dem Wochenhandel. Zu Beginn der neuen Handelswoche versuchte das Währungspaar, die 1,0650 zu überwinden, kam allerdings nicht weiter und setzte bis knapp unter die 1,0600 zurück. Eine gering ausgeprägte Erholung gelang am Dienstagmorgen. Der EUR/USD kam bis 1,0635, von hier aus gab er am Nachmittag deutlich nach und etablierte sich unterhalb der 1,06000.

Das Hoch in den letzten fünf Handelstagen lag deutlich unter dem der Vorperiode. Der EUR/USD hat es nicht geschafft, sich erneut der Marke von 1,0800 anzunähern. Er unterschritt erneut die 1,0600 und konnte sich am Dienstag nicht mehr über diese Marke zurückschieben. Die Range war in den vergangenen fünf Handelstagen deutlich geringer als im Betrachtungszeitraum zuvor.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD mit dem Etablieren oberhalb der 1,0700 zunächst die 1,0712/15 anlaufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt und das Anlaufziel wurde exakt getroffen. Das Setup hat damit auf der Oberseite sehr gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,0604 am Dienstagnachmittag deutlich unter unsere maximale Anlaufmarke auf der Unterseite bei 1,0590. Damit hat das Setup hier nicht gepasst.

  • Wochenhoch*: 1,0715 Vorwoche 1,0829
  • Wochentief*: 1,0560 Vorwoche 1,0655
  • Wochen-Range*: 115 Pips Vorwoche 174 Pips

*Betrachtungszeitraum 08.02.2017 bis 14.02.2017


Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,0727/52/96....1,0819/27/48/69.....1,0904/36/73....1,1057
  • Euro US: 1,0570/45/10.....1,0498/57/30....1,0392/51....1,0295/13

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1524 bis 1,0223
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,0969 und 1,0236
  • Intraday-Marken: 1,0751 und 1,0578
  • Range: 1,2355 bis 0,9631


Euro-Chart

Der EUR/USD hat sich in den ersten Handelswochen des neuen Jahres sukzessive nach oben schieben können. Wie im letzten Update geschrieben, hatte die Tageskerze vom 7. Februar bearishen Charakter. Seitdem kam der EUR/USD nicht weiter, am Dienstag dieser Handelswoche ist er deutlich unter die 1,0600 gefallen. Diese Bewegung konnte bereits aus der Tageskerze abgeleitet werden. Übergeordnet könnte sich in den nächsten Handelstagen noch eine Erholung einstellen, jedoch aktuell ohne nachhaltiges Aufwärtspotential. Die Marke um 1,0770/1,0810 erscheint im Moment als das Maximale, was auf der Oberseite möglich sein könnte. Erst darüber wäre wieder etwas Luft - vermutlich aber nur bis in den Bereich der 1,0900.

Der EUR/USD ist in den letzten Handelstagen unter Druck geraten. Auslöser waren unter anderem die aufflammende Schuldendiskussion um Griechenland und die bevorstehenden Wahlen in Frankreich und den Niederlanden. Diese Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Trotz steigender Inflation wird die EZB die Zinsen in den nächsten Monaten nicht anheben. Da der Inflationsbegriff jetzt weiter definiert ist und bei weiter steigender Inflation vermutlich eine weitere Neudefinition erfährt, dürfte in punkto Zinsen in diesem Jahr alles beim Alten bleiben. Die Wahlen in den wichtigen EU-Ländern tragen auch zur Zurückhaltung der EZB bei. Anders bei der Fed: Diese hat aktuell schnellere Zinsschritte angedeutet. Auch das hat den Druck auf den EUR/USD erhöht. Es gilt aber im Hinterkopf zu behalten, dass im Fed-Präsidium im ersten Halbjahr 2017 zwei Positionen neu besetzt werden. Dass sich die Einschätzung der US-Zentralbank zur Zinspolitik der USA dann noch genauso darstellt wie jetzt, ist nicht unbedingt der Fall.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich zurück über die 1,0585/90 zu schieben. Gelingt dies, könnte er versuchen, die 1,0602/05 und im Anschluss die 1,0611/14 anzulaufen. Sollte der EUR/USD bis in diesen Bereich laufen, kann es bereits bei 1,0611/14 zu Rücksetzern kommen. Schafft es der EUR/USD aber über die 1,0614, könnte er die 1,0626/28, die 1,0635/38 und schließlich die 1,0648/51 anlaufen. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD, sich über die 1,0648/51 zu schieben, so wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,0662/65 und dann bei 1,0672/75 zu suchen. Sollte der EUR/USD bis 1,0672/75 laufen können, so könnten sich Rücksetzer hier einstellen. Über der 1,0675 wären die 1,0687/91, die 1,0704/07 und die 1,0718/22 die nächsten relevanten Anlaufmarken.

Kann sich der EUR/USD nicht über die 1,0585/90 schieben, wäre mit Rücksetzern zu rechnen, die zunächst an die 1,0570/67 beziehungsweise bis an die 1,0561/58 gehen könnten. Schafft es der EUR/USD nicht, sich an der 1,0558 zu stabilisieren, könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis 1,0550/47, 1,0541/38 und dann bis an die 1,0528/26 oder 1,0518/14 gehen könnten. Sollte der EUR/USD bis an die 1,0515 zurücksetzen, so bestehen hier gute Chancen der Stabilisierung und der Erholung. Geht es unter die 1,0515, wären die 1,0495/93, die 1,0483/80 und die 1,0465/60 weitere Anlaufmarken.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/ abwärts

Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

  • 16.02.2017 - USA: Baugenehmigungen (Jan.)
  • 16.02.2017 - USA: Philly-Fed-Herstellungsindex (Feb.)
  • 21.02.2017 - DE: Herstellungs-Einkaufsmanagerindex (Feb.)
  • 22.02.2017 - DE: Ifo-Geschäftsklimaindex (Feb.)


Hinweise in eigener Sache:

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Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert EUR/USD, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Die Verluste können die Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link. DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse, genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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