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MÄRKTE USA/Aktienindizes, Apple und Goldman Sachs erreichen Rekordhochs

NEW YORK (Dow Jones)--Wie an den Vortagen erklimmt die Wall Street auch am Mittwoch neue Hochs. Die drei großen Aktienindizes haben wieder Rekordstände erreicht. Der S&P-500 ist auf dem Weg zu seinem siebten Schlussrekord in Folge; zuletzt gab es eine solche Serie im September 2013. Der Dow-Jones-Index steigt um 0,4 Prozent auf 20.578 Punkte, der S&P-500 und der Nasdaq-Composite gewinnen jeweils 0,2 Prozent. Auch bei Einzelwerten geht es in nie gesehene Höhen: So haben die Aktien von Apple und Goldman Sachs neue Rekordhochs erreicht.

Bei ihrer Anhörung vor dem Finanzdienstleistungs-Ausschuss des US-Repräsentantenhauses hat Notenbankchefin Janet Yellen im wesentlichen das wiederholt, was sie am Dienstag dem Bankenausschuss des Senats gesagt hatte. Erneut lag das Gewicht eher auf den "falkenhaften" Aussagen. Am Markt wird aber weniger Zinsangst, sondern die damit verbundenen wirtschaftliche Stärke gespielt. Yellen sieht die US-Notenbank in ihrem Kampf um Preisstabilität und Vollbeschäftigung kurz vor dem Ziel.

Rebecca O'Keeffe, Leiterin der Investmentabteilung des Brokerhauses Interactive Investor, zeigt sich zuversichtlich: Yellen dürfte zwar "falkenhaft" geklungen haben. Gleichzeitig vertrauten die Anleger aber darauf, dass die Zentralbanken weltweit börsenfreundlich agierten, also vorerst weiter reichlich Liquidität zur Verfügung stellten.

Anziehende Teuerung spricht für höhere Zinsen 
 

Auch die Konjunkturdaten spiegeln die Stärke der US-Wirtschaft. Vor allem die Verbraucherpreise stehen im Blick, da die Inflation wieder ein Thema ist und die Fed unter Zugzwang setzen könnte. Mit einem Plus von 2,5 Prozent bestätigten die Daten dann auch tatsächlich den jüngsten Trend einer anziehenden Teuerung. Veröffentlicht wurden ferner Januar-Daten zum Einzelhandelsumsatz sowie der Empire State Manufacturing Index für Februar. Letzterer zog im Vergleich zum Januar deutlich an. Die Einzelhandelsumsätze stiegen stärker als erwartet. Dagegen fiel die Industrieproduktion etwas schwächer aus als prognostiziert.

Ziemlich wechselhaft haben die Ölpreise auf neue US-Lagerbestandsdaten reagiert. Diese zeigten einen deutlichen Aufbau der Reserven. Dennoch legt der Preis inzwischen leicht zu, gestützt auch vom etwas fallenden Dollar. Aktuell ermäßigt sich das Barrel US-Öl der Sorte WTI um 0,3 Prozent auf 53,04 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent gibt in ähnlichem Umfang nach.

Der Goldpreis hat ins Plus gedreht und steigt nun um 0,2 Prozent auf 1.231 Dollar je Feinunze. Die US-Währung ist trotz der starken Konjunkturdaten wieder etwas zurückgekommen. Für einen Euro werden rund 1,0595 Dollar gezahlt.

Große Portfolios als Inspirationsquelle 
 

Die Bilanzsaison ist in den USA schon fast beendet. Vor der Startglocke hat Pepsico seinen Viertquartalsbericht veröffentlicht, die Aktie steigt 0,2 Prozent. Der Getränkehersteller hat Umsatz und Absatz gesteigert, klagt aber auch über negative Währungseinflüsse. Nach Börsenschluss wird noch Cisco Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal vorlegen.

Ansonsten sind Unternehmensnachrichten rar. Investoren könnten sich daher an den Anlageentscheidungen bedeutender Investmentfonds oder Großaktionäre orientieren. Unter anderem geht aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht hervor, dass Berkshire Hathaway, die Holding von Investorenlegende Warren Buffett, im vierten Quartal ihre Apple-Beteiligung aufgestockt hat. Für die Aktie geht es nach zwischenzeitlich stärkeren Gewinnen um 0,1 Prozent nach oben.

Berkshire ist auch bei Monsanto eingestiegen. Das zeugt nach Meinung von Beobachtern davon, dass der Investor an das Zustandekommen der Übernahme durch Bayer glaubt. Gleichzeitig trennte sich Berkshire von Deere- und Wal-Mart-Aktien. Monsanto legen um 1,5 Prozent zu. Deere fallen um 1,4 Prozent und Wal-Mart um 0,2 Prozent.

Der von George Soros gegründete Investmentfonds Soros Fund Management hat Anteile an Goldman Sachs und Pandora gekauft, deren Aktien um 0,8 Prozent zulegen bzw um 1 Prozent fallen. Im Gegenzug wurden unter anderem die Beteiligungen an Amazon, Ebay und Netflix verkauft. Die drei Titel verzeichnen aber kleinere Gewinne.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA              20.578,34          0,36           73,93       4,13 
S&P-500            2.341,41          0,16            3,83       4,58 
Nasdaq-Comp.       5.795,43          0,22           12,86       7,66 
Nasdaq-100         5.281,97          0,21           10,90       8,60 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,25           0,8            1,24        4,4 
5 Jahre                1,99           2,3            1,96        6,2 
7 Jahre                2,32           3,2            2,28        6,8 
10 Jahre               2,50           3,0            2,47        5,3 
30 Jahre               3,09           2,6            3,06        1,8 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %        Mi, 8:36  Di, 17:48   % YTD 
EUR/USD              1,0595        +0,21%          1,0572     1,0577   +0,9% 
EUR/JPY            120,9950        -0,08%        121,0945     120,96 
EUR/CHF              1,0664        +0,12%          1,0652     1,0650 
EUR/GBP              0,8507        +0,32%          0,8485     1,1794 
USD/JPY              114,19        -0,32%          114,56     114,36   -3,0% 
GBP/USD              1,2455        -0,03%          1,2459     1,2475   +1,6% 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             53,04          53,2           -0,3%      -0,16   -3,0% 
Brent/ICE             55,70         55,97           -0,5%      -0,27   -3,0% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.231,25      1.228,60           +0,2%      +2,65   +6,9% 
Silber (Spot)         17,95         17,95           -0,0%      -0,00  +12,7% 
Platin (Spot)      1.006,25      1.000,00           +0,6%      +6,25  +11,4% 
Kupfer-Future          2,75          2,74           +0,3%      +0,01   +9,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/mgo

(END) Dow Jones Newswires

February 15, 2017 12:25 ET (17:25 GMT)

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